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Das Beste von Harald Martenstein. Ulrich H. Rose vom März 2013

Ankere in Dir selbst und keine Strömung kann Dich wegreißen. Ulrich H. Rose vom 10.09.2014


Vorwort:

Warum hier „Das Beste von Harald Martenstein“?
Mir ist es nicht gegeben in dieser Art und Weise Kritisches in Worte zu fassen, so wie Harald Martenstein es schafft, zu aktuellen Themen die passende Geschichte zu schreiben, die in gekonnter Manier überzeichnet oder „auf die Schippe nimmt“ und uns unsere IRRWITZIGE WELT nahe bringt und auch als Spiegel vorhält.

Harald Martenstein gelingt es unter Anderem den schon irrwitzigen Mainstream grünen Gedankenschlechts* bloßzustellen. * Das Gegenteil von Gedankengut

Beispiel:
Wenn man dazu übergeht Kinderbücher umzuschreiben, dann beginnen wir unsere Vergangenheit zu leugnen und zu verfälschen. War das nicht schon mal so? Geschieht das nicht immer wieder? In unserer aufgeklärten Zeit!!! Sind wir etwa nicht aufgeklärt??? Sind wir noch klar im Kopf uns Solches gefallen zu lassen???

Dazu ein Spruch von mir vom 22.04.2013:


Da die wenigsten Menschen denKen können – so meine gefestigte Meinung, die über gut 30 Jahre entstanden ist – aus diesem Grunde wundere ich mich nicht mehr über diesen IRRSINN und SCHWACHSINN, den Menschen produzieren und dem Menschen erliegen.
Beispiel: „Fußkugelspiel“. Google mal dieses mehr als schwachsinnige Wort. Vielleicht nimmt Harald Martenstein diesen Steilpass mal von mir auf und schreibt etwas darüber.

Nur ein paar Beispiele zum IRRSINN und SCHWACHSINN:
Diese Welt mit den Menschen und deren abartigem Verhalten, wie Fressen, Saufen, Lügen, Missbrauchen bis hin zum Töten und Morden, diese brutale Welt wird dann auch noch tagtäglich und vorrangig im Fernsehen (zur Nachahmung?) gezeigt.
Warum nicht Positives zeigen, damit dies nachgeahmt wird?
Wer sieht sich diesen Schwachsinn an, wie z. Bsp. Krimis? -> Die tumbe Masse!
Da versucht man den Menschen ihr eigenes, abartiges Verhalten auch noch als Unterhaltung unterzujubeln.
Das funktioniert prächtig mit dieser tumben* Masse Mensch.
* tumb = bieder, einfältig, hinterwäldlerisch, naiv, töricht, unbedarft, dumm


Einschub am 07.11.2019: Diese tumbe Masse, diese Menschen bezeichnen sich als intelligent – das ist eine nicht zu überbietende Hochstapelei. Es wird eher zur künstlichen Intelligenz von Robotern kommen, als dass in den Gehirnen der Menschen die Intelligenz zum Durchbruch kommt. Siehe dazu „Das IntelligenzparadoxonEnde Einschub

Toll, Du hast bestimmt auch nicht darüber nachgedacht, was man mit uns treibt!!???

Toll, wie wir uns – gedankenlos – treiben lassen in solch einem Maintream der „weichgespülten Konsumzombies“!

Und die Schauspieler in den Krimis sind hochgeachtet in unsere Gesellschaft! Was für eine irrsinnnige, verkehrte Welt.

Nur ein kleines und einfaches Beispiel für die „intellektuellen Menschen“:
Diese Welt mit Ihren gescheiten Menschen, die mit den Begriffen „Würde“, „Intelligenz“, „Bewusstsein“ und „Erkenntnis“ tagtäglich hantieren, sind sich noch nicht mal im Ansatz bewusst, was sie da von sich geben.
Siehe dazu u. a. den „Artikel 1 der Menschenrechte, richtig gestellt
Häufig basiert dieses Unbewusste auf – in jungen Jahren – Gelerntem, z. Bsp. von sogenannten bedeutenden Philosophen, wie Immanuel Kant.
Dieser Immanuel Kant, der den totalen Schwachsinn verzapfte, und den ich dafür verantwortlich mache, dass heutzutage kaum ein Mensch etwas mit der Philosophie anfangen kann. Auch die Philosophen sind sich uneins den Begriff „Philosophie“ eindeutig zu deffinieren. Auch hier gebe ich Immanuel Kant einen Hauptteil der Schuld, dass dem so ist.

Wer sich hier angegriffen fühlt und meint, dass dem nicht so ist, der lese die „Kant-Versteher sind Verstehenmüsser„. Dies ist noch moderat. Wer es noch nicht verstanden hat, der lese „Immanuel Kant, ein irrer Wirrer„.

Wem das immer noch nicht reicht – hier die Härte 10 aus ‚Physische Geographie‘ (Königsberg 1802) § 2:
1. Die Neger werden weiß geboren, außer ihren Zeugungsgliedern und einem Ringe um den Nabel, die schwarz sind. Von diesen Theilen aus ziehet sich die Schwärze im ersten Monate über den ganzen Körper.
2. Wenn ein Neger sich verbrennt, so wird die Stelle weiß. Auch lang anhaltende Krankheiten, machen die Neger ziemlich weiß …..
(Diese Härte 10 ist von mir eher für die „einfachen Menschen“ gedacht, um aufzuzeigen, wie „gescheit“ die „Gescheiten Menschen“ sind.)
Damit habe ich letztendlich alle Intellektuellen gegen mich aufgebracht – und das hat seinen triftigen Grund: Fangt mit dem DenKen an!!!!


Nun aber endlich zu Harald Martenstein
Seine beiden letzten Kolumnen vom 14.03. und 21.03.2013 sind die Besten, die ich jemals gelesen habe. Er wird immer besser. Weitere herausragende Kolummen werden wahrscheinlich folgen.
6 Jahre später, am 07.11.2019 hat sich das bewahrheitet mit „Über die lebenslangen Kämpfe mit der eigenen Mutter und andere Gedanken beim Ausräumen ihrer Wohnung„. Damit hält Harald Martenstein sich selber den Spiegel vor. Einmalig gut! Hier am Ende zu finden.

Meinen außerordentlichen Dank an Harald Martenstein für seine Art zu schreiben.





Das war kein Scherz! Hunt hat nur die Wahrheit gesagt!!!

Welcher dieser Antidiskriminierungsbeauftragten will sich im Nachhein sagen lassen, dass sie vorschnell und unüberlegt gehandelt haben mit der extremsten alles Auswirkungen: Der Diskriminierung von Tim Hunt?

Wer schützt uns von Antidiskriminierungsbeauftragten und dem Antidiskriminierungsgesetz?

Sollen/wollen wir uns von Antidiskriminierungsbeauftragten auch noch das „Wahrheit sagen“ verbieten lassen?

Nur, was kann man anders von Antidiskriminierungsbeauftragten erwarten?

Ich denke, da sind diese schwer überfordert!!! – denn unsere „wissenwiedergebenden“ Philosophen sind auch nicht in der Lage hier Klarheit (durch DENKEN und NACHDENKEN) zu schaffen.

Deshalb mein Appell an die Philosophen: Fangt endlich an zu denKen !!! Diesen Artikel von Harald Martenstein „Über gefährliche Witze“ findest Du auch in „Appell an alle Philosophen





Nachtrag von mir:
Wen Dich interessiert, was die Wahrheit und die Wirklichkeit ist, dann lies

– „Was ist die Wahrheit?

– „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?


Über Ehrlichkeit in der Öffentlichkeit.

Von Harald Martenstein ZEITmagazin Nr. 31/2015 vom 18. August 2015

Monica Lierhaus hat erzählt, wie sie sich als Behinderte wirklich fühlt. Sofort hagelte es böse Kommentare.
Müssen wie in Zukunft unsere Gefühle einer Norm anpassen?

Die frühere Sportreporterin Monica Lierhaus ist behindert. Sie hat eine Gehirnoperation machen lassen, dabei ging etwas schief. Ohne die Operation wäre sie wahrscheinlich gestorben.
In einem Interview hat sie gesagt, dass sie, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte, auf diese Operation verzichten würde. Dann wäre sie heute tot, oder? Dazu sagt Monica Lierhaus: „Egal. Dann wäre mir vieles erspart geblieben.“

Wenn ich so etwas lese, also, wenn ein Mensch ehrlich zu sein scheint und ungeschützt redet, dann weiß ich schon vorher, was passieren wird.

Einige Zitate aus dem Internet gefällig?
„Sie stellt das Leben von Menschen mit Behinderung infrage.“ – „Sie zeichnet ein falsches Bild.“ – „Sie wertet das Leben von Behinderten ab.“
Und natürlich darf die Mutter aller Internetkommentare nicht fehlen – diese Formulierung finden Sie im Netz unter so gut wie jedem Text, der in irgendeiner Weise von Belang ist. Sie lautet: „Einfach armselig.“

Wenn ich irgendwo Chef wäre, würde ich eine Rubrik mit dem Titel „Leute verteidigen“ einführen.
In jeder Ausgabe müsste ein Mensch gegen diese Art von Dreck verteidigt werden, gegen dieses „Einfach armselig“.

Lierhaus redet über sich, über ihre Verzweiflung, und das ist halt etwas anderes als ein Kirchentagserbauungsartikel. Irgendwo habe ich dieses hübsche Wort gelesen, Kirchentagserbauungsartikel. Ich habe keine Ahnung davon, wie es ist, behindert zu sein. Aber schön ist es bestimmt nicht. Man braucht Mut, Kraft und Optimismus, vermute ich, und von diesen Eigenschaften hat nicht jeder genug. Jeder Mensch ist anders.

Der eine Behinderte verbittet sich Mitleid, der oder die andere will in den Arm genommen und getröstet werden, und keiner dieser Wünsche ist richtig oder falsch.

Müssen wir in Zukunft unsere Gefühle einer Norm anpassen?

Wenn Leute auf die Frage „Wie geht es Ihnen?“ nicht die Wahrheit antworten dürfen, wenn sie lügen sollen, alles prima, alles supi, dann haben wir es mit einer durch und durch verlogenen Gesellschaft zu tun
.
In diese Richtung bewegen wir uns.


Siehe dazu : „Wenn Gesetze Menschen dazu bringen zu lügen, dann ist es das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen


Im Fernsehen wird pausenlos zur Toleranz aufgerufen.
Aber damit ist in der Regel nicht die Toleranz mit denen gemeint, die, wie Monica Lierhaus, „ein falsches Bild zeichnen“.
Die Intimitätsgrenzen existieren nicht mehr, die Leute gehen zu Big Brother und stellen ihre privaten Pornos ins Netz, das ist okay.

Aber wenn eine Frau sagt, dass sie lieber tot wäre, dann muss sie über sich lesen, sie sei „einfach armselig“.

Also, ich war voll dabei, mich aufzuregen, als ich im Internet auf diesen Kommentar stieß, einen guten Kommentar.
Ich frage mich, woher diese große Sehnsucht kommt, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken und zu sprechen haben. Ist es nicht eine notwendige Voraussetzung für einen gesellschaftlichen Diskurs, dass Menschen ehrlich ihre persönliche Sichtweise äußern, ohne sich darum zu scheren, ob sie nun die Agenda von anderen Menschen untergräbt? Kann man sich wirklich wünschen, dass abweichende Meinungen nicht mehr öffentlich geäußert werden?
Ja, wie ist dieser Dämon auf die Welt gekommen? Ich glaube, den gab es schon immer.

In jedem steckt ein Diktator, auch in mir. Ich habe auch schon Leute fertiggemacht.

Wir sind frei und nutzen unsere Freiheit, um andere zu unterdrücken, ist das die traurige Wahrheit?

In meinen düstersten Momenten bin ich wirklich für die Wiedereinführung der absoluten Monarchie.

Ich bin einfach armselig.




Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meinen Spruch vom 10.03.2015:
„Datenschützer schützen nur Daten – nicht Menschen.“

Diesen Spruch erweitere ich am 31.05.2018:
„Datenschützer schützen nur Daten – nicht Menschen und auch keine Tiere.“

Darüber sollte mal nachdedacht werden!!!



Kommentar von Ulrich H. Rose am 06.12.2018: Harald Martenstein’s Vermutungen decken hervorragend den Irrsinn des Datenschutzes auf. Genau genommen werden mittels des Datenschutzes die Perversen unter uns geschützt. Das dürfte doch nicht der Sinn dieses Gesetzes sein, oder?

Dazu fällt mir wieder mein Spruch vom 10.03.2015 ein: „Datenschützer schützen nur Daten – nicht Menschen

In diesem Zusammenhang denke ich an den Genderwahnsinn.


Termine bei Ärzten oder Handwerkern bekommen


Über die Unmöglichkeit bei Ärzten oder Handwerkern einen Termin zu bekommen
. Von HARALD MARTENSTEIN 13.06.2019

Ich konnte immer schlechter sehen, also ging ich im vergangenen Jahr zu einer Optikerin und ließ die Augen checken. Die Optikerin sagte: »Sie sollten mal besser zum Augenarzt. Ich glaube, ich erkenne da was. Und Sie sollten nachts besser nicht außerhalb der Stadt fahren.« Was genau sie erkannte, wollte sie nicht sagen, um mich nicht zu beunruhigen. Das fand ich beunruhigend.
Der erste freie Termin beim Augenarzt war nur zwei Monate später, es war der 29. Januar. Die Ärztin erkannte ebenfalls was und sagte, sie müsse einen Test machen, der leider etwas mehr Zeit beanspruche. Der erste freie Termin für den Test war am 1. April. Der Test erbrachte kein eindeutiges Ergebnis. Ein zweiter Test ist nötig, dieser Test wird nun am 6. August stattfinden. Ich habe die Schrift im Computer größer gestellt, und zurzeit ist es lange hell, insofern: alles paletti.
Die Kindsmutter wurde auch zu einem Facharzt überwiesen, der Fall ist kompliziert, und die Terminanfrage datiert vom 25. April. Die Arzthelfende schrieb: »Für neue Patienten haben wir erst Termine im September.« Es gebe aber eine andere Möglichkeit. Der Arzt nehme immer jeweils am Montag und Dienstag genau drei neue Patienten an, und zwar um 9.30 Uhr, um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr. Diese Menschen haben natürlich viele Monate auf den Termin gewartet. In der Zwischenzeit kann so manches passiert sein, entweder es gab eine Wunderheilung, oder die Sensenperson hat den Patienten von seinem Leiden erlöst, oder die Kranken haben sich an die Krankheit gewöhnt oder sie sogar lieb gewonnen und ihr Interesse an einer Heilung verloren. Man darf also an jedem Montag und Dienstag als Ersatzpatient kommen und warten, ob der Terminbesitzende tatsächlich fit ist und aufläuft, ein bisschen wie Jérôme Boateng beim FC Bayern München. »Wenn der neue Patient kommt, müssen Sie leider gehen«, schreibt die Helfende, »ist ein Risikotermin.«

Eine Freundin, deren Mann Politiker ist, sagte, sie könne helfen. Ein Anruf ihres Mannes genüge. So was tut man natürlich nicht. Andererseits, wenn es die einzige Möglichkeit sein könnte, sein Leben zu retten? Man könnte auch mit der Cessna zu diesem Dschungeldorf fliegen, das im Fernsehen kam, einmal im Monat sind NGO-Ärzte dort. Die nehmen jeden, wirklich jeden dran. Warum kommen sie nicht auch mal nach Deutschland?

Das Problem der Überalterung unserer Gesellschaft dürfte sich jedenfalls von alleine lösen, wenn beim Arzt nur noch Stammgäste bedient werden. Ein anderes Problem besteht darin, dass es immer weniger Handwerker gibt. Der Nachwuchs fehlt. Immer mehr junge Menschen machen Abitur und studieren, das scheint inzwischen einfacher zu sein als eine Lehre und bringt außerdem mehr Renommee. Du wartest Wochen auf einen Maurer oder Klempner, aber wenn du dringend einen Soziologen brauchst, hat er schon morgen Zeit. Ich finde, man sollte die Handwerksberufe in Studienfächer umwandeln. Am Ende der Lehre kriegst du das Abitur. Und statt des Titels »Meister« bekommst du den »Dr. mau« oder den »Dr. rer. klemp«. Wir hätten 100 Prozent Akademiker und ein Problem weniger.
In den Texten über den Zerfall des traditionellen Parteiensystems und den Aufschwung neuer Mitbewerber vermisse ich oft den Hinweis, dass dies mit etlichen Alltagsproblemen der Bevölkerung zu tun haben könnte, welche seit Längerem bestehen und dann doch einen gewissen Unmut haben entstehen lassen. Nach einem Schiffbruch ergreift man ja auch jede Planke, die zufällig vorbeitreibt. Und jetzt braucht das Kind auch noch eine Schule!




Dazu passen auch meine Gedanken zum umfangreichen Thema „Über das DenKen“ und auf mein besonders geschriebenen „DenKen„.


Siehe dazu die „Definition von Bewusstsein

und „Die Bewusstseinsebenen


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