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Die Langsamkeit – der sicherste Weg zur Harmonie. Ulrich H. Rose vom 15.05.2023

* = DenKen                                         Ulrich H. Rose vom 20.05.2023

Meistens am Morgen – wie am 15.05.2023 – sehe ich im Fernsehen BR24 oder Servus TV. Im BR24, wie auch im Servus TV, kommen morgens Panoramabilder, überwiegend aus den Bergen. Diese Bilder werden begleitet im BR24 von Instrumentalmusik, von Volksmusik. Bei Servus TV sind das Oldies von vor ca. 50-70 Jahren.

Was mag ich an dieser Begleitmusik zu den Panoramabildern? Es ist eine ruhige – eine wohltuende und angenehme Musik.

Was fällt mir seit Jahrzehnten bei der Sprache und den Liedern auf? Die Lieder werden immer schneller, lauter und aggressiver.

Auch die Sprache in den Filmen wird immer schneller. Besonders negativ fiel mir da Eddie Murphy auf, den jetzt viele nachahmen. Sobald ich einen Film sehe mit schnell sprechenden Schauspielern, da schalte ich weg.

Jetzt zu meiner persönlichen Erfahrung mit der Langsamkeit: In meinen jungen Jahren war ich immer sehr froh, wenn ich einmal in 4 Wochen für ca. 1 Std. so schnell sprechen konnte, wie ich denken konnte. Leider ließ sich dieser Zustand nicht auf 2 Std. oder mehr steigern.

Trotzdem schaffte ich es im tagtäglichen Leben immer sehr reaktionsschnell zu sein. In der Schulzeit war es das „Lineal schnappen“. Ein Schüler ließ plötzlich ein Lineal zwischen Zeigefinger und Daumen eines Mitschülers fallen, welches der dann erschnappen musste. Meine Rekorde dazu wurden nie unterboten.

Wahrscheinlich spielte ich deswegen gerne Tischtennis, wo mir ein gutes Reaktionsvermögen zugutekam. Auch beim Kopfrechnen war ich schnell – also den meisten Mitmenschen voraus. Da ich mich aber seit langer Zeit schon zur Langsamkeit zwinge, besonders im Kopf, da hat auch das Schnellrechnen darunter gelitten.

Zwischendurch rein sei noch erwähnt, dass sich bei mir ab dem 35. LJ die Zeit verlangsamte und dann im 40. LJ – nach 5 Jahren dauerhafter Verlangsamung – stehen blieb.

Als Geschäftsmann, der fast tagtäglich mit dem Auto in Süddeutschland unterwegs war, fing es mit dem 30. LJ an, dass ich nicht immer dieselbe Strecke fahren wollte, sondern nach Alternativen – auch längeren – suchte. Auf den Autobahnen kam ich seltenst in Staus, da ich meistens schon zuvor abfuhr und die Landstraßen – neben der Autobahn – benutzte. In wenigen Fällen dauerte das auch etwas länger, nur das störte mich nicht, da ich neben der Autobahn viel Neues entdeckte, und unter dem Strich war ich immer schneller, als diejenigen, die auf der Autobahn verblieben.

Diese Art des Fahrens wirkte sich dann auch auf meine Fahrgeschwindigkeit (max. 160km/h) aus, die sich immer weiter reduzierte. Der Effekt dabei: Ich kam wohl später nach Hause, musste mich aber nach der Ankunft nicht erschöpft hinlegen, sondern war immer noch fit.

Am 25.11.2004 sprudelte dieser Spruch aus mir heraus:

Genau einen Monat später machte ich dann am 25.12.2004 eine ganz persönliche Erfahrung mit „der Zeit“, welche die Zeit gänzlich relativierte. Scheinbar war dieser wunderbare Spruch vom 25.11.2004 der Türöffner für diese zeitlose Zeit!

Ich erlebte eine Stunde zeitloser Zeit, die ich im Nachhinein so bezeichnete: Ich hatte „Das absolute Denkvermögen“.

Anmerkung zu absolut: Ich mag den Begriff „absolut“ nicht in Sätzen, da er dort allermeistens nicht hinpasst. Nur hier traf er zu!

Obwohl, doch noch eine Ergänzung zum absoluten Denkvermögen, welches nicht mit der einen Stunde zu vergleichen ist, aber etwas in diese Richtung hindeutete: Etwa bis zum 30. LJ war ich in der Lage, wenn ich einen Raum betrat, in der eine Fernseher lief, innerhalb einer 1/10 Sekunde zu sagen, ob ich den Film kannte oder nicht. Mir genügte es nur eine Bild zu sehen. Heute habe ich diese Eigenschaft gänzlich verloren. Auch nach längerem Hinschauen weiß ich nicht, ob ich den Film kenne.

Im Juli 2014 las ich dann das Buch „Schnelles Denken – langsames Denken“ vom Nobelpreisträger Daniel Kahneman, wo ich meine Erkenntnis „Der blinde Fleck beim DenKen“ bestätigt sah.

Als ich dieses hochinteressante Buch las, da war mein Prozess – hin zum langsamen DenKen – schon seit ein paar Jahren abgeschlossen.

Ich musste mich nicht mehr dazu zwingen langsam zu denKen, das lief jetzt bei mir automatisch ab.

Dabei kam mir noch zugute, dass ich wegen meines Problems, dass meine Aussprache nicht mit meinen Gedanken hinterherkam, ich das ausnutzte und generell lieber langsamer sprach, um Ordnung beim, d.h., vor dem Sprechen, zu bekommen, um Vieles nicht auszusprechen.

Dies etwas anders formuliert: Da ich so schnell denken konnte, war es mir meistens möglich, etwas Unüberlegtes nicht auszusprechen und es noch vor dem Aussprechen zu korrigieren.

Das zielt auf den allseits bekannten Spruch hin „Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage!

So sehe ich auch die allermeisten Philosophen, die aufgrund ihrer Hermeneutik zu Nachplapperern von Wissen wurden. Google dazu „denktote Philosophen“

Hinweis: Jetzt ist mittlerweile der 5. Tag, wo ich mich versuche, durch dieses Thema durchzuhangeln. Ich bringe nichts Flüssiges zustande und so springe ich eher von einem zum anderen Thema. An dieser Stelle ist es wichtig für Dich „Innenwirkung / Außenwirkung“ zu lesen, um diesen Satz in seinen vielfältigen Wirkungen auf Dich und Andere zu verstehen.

Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und besinne mich auf meine bis zu 17 Jahre alten Sprüche, die mehr aussagen, als das Bisherige hier:

Vor fast 10 Jahren brachte ich diesen Spruch auf den Weg, der das in einem Satz sagt, was ich hier versuche zusammenzustammeln:

Und vor 15 Jahren entstand dieser wunderschöne Spruch zur Harmonie:

Und weitere 2 Jahre zuvor, vor 17 Jahren entstand:

Diesen 17 Jahre alten Spruch ergänze in heute:

Der Sinn des Lebens ist mit sich in Harmonie zu kommen um die Langsamkeit der Schritte und des Denkens zu Vervollkommnen. Ulrich H. Rose vom 20.05.2023

Vor 7 Jahren entstand:

Dazu passt:

Wenn Du mehr und den Hintergrund zu den beiden Logos und dem Wappen von mir erfahren willst, dann sieh hier nach: „Ulrich H. Rose Logo

Nicht höher schneller, weiter – sondern langsamer, bewusster, menschlicher.

Am Anfang war da Licht. Aus dem Licht erwuchsen Zeit und Raum.

                                                                                  Ulrich H. Rose vom 24.05.2023

Dem ALLEN zugute kommt mir, dass ich seit über 6 Jahren in der Türkei lebe und es dort folgenden Ausspruch „yavaş – yavaş“ gibt, was übersetzt „langsam – langsam“ heißt. Trotzdem besteht ein Riesenunterschied zwischen „yavaş – yavaş“ und „langsam – langsam“. Ausgesprochen: jawasch – jawasch. Mit „yavaş – yavaş“ ist wirklich „langsam“ gemeint. Am meisten verknüpfe ich „yavaş – yavaş“ mit der Fürsorge für die Mitlebewesen unter uns, die Hunde und Katzen, für die an jeder Ecke Essen bereitsteht. Es gibt hier auch keine Hunde, die beißen, sie laufen friedlich zwischen uns rum. Aggressiv sind nur die von den Urlaubern! Autofahrer warten geduldig, wenn ein Hund über die Straße geht – und der Hund ist dabei nicht in Eile!

Ergänzung am 22.05.2023:

Da habe ich persönlich in der letzten ca. 40 Jahren durch Entspannungstraining sehr gut Erfahrungen gesammelt, die u. a. darin mündeten, dass ich mit meinen Händen Schmerzen nehmen kann. Dies ist eine lange Geschichte. Ein Fehler ist im vorherigen Satz, den ich bewusst reinschrieb, damit dieser Satz in etwa verstanden wird. Ich brauchte kein Entspannungstraining! Bei mir funktionierte das Entspannen von jetzt auf gleich innerhalb von 2-3 Sekunden und danach bin sofort ich einem Trancezustand, der sich wie Schweben anfühlt. Auch das Schmerzen nehmen mit meinen Händen, das funtionierte von jetzt auf gleich. Dieses Mal die Erklärung vorweg: In dem Moment, wo ich es weiß – es zu tun, da brauche ich nicht weiter darüber nachdenken, ich tue es und es wirkt.

Dazu die Kopie aus „Über mich, Nr. 7“:

Schmerzen nehmen mit meinen Händen. Das erste Mal passierte es 1994, als ich von einer Geschäftsreise nach Hause zurückkehrte und meine Frau sagte, dass Uli Nr. 2 (Ulrich Hans Rose, damals 4 Jahre ) Ohrenschmerzen hat und schon seit einer Stunde weint. Ich ging auf Uli zu und sagte in sehr ruhigem Ton, dass es sich entspannen solle. Dabei legte ich meine rechte Hand an sein schmerzendes linkes Ohr. Es dauerte ca. 1 Sekunde, dann sprang er fröhlich auf, und spielte.

Luba nehme ich auch auf diese Weise die Kopfschmerzen, was ca. 1-2 Sekunden dauert. Ich frage sie, wo die Schmerzen sind. Dann lege ich meine rechte Hand dorthin. Nur größere Schmerzen, wie die aktuellen Herzschmerzen, die sie seit ca. 2 Monaten stark plagen, die konnte ich ihr nicht nehmen. Sie war deshalb schon 3 x im Krankenhaus, wo man ihr nicht half. Vor 4 Tagen verschwanden diese Probleme plötzlich und Luba geht es zusehens besser. Heute ist der 23.03.2023. Evtl. bringe ich hier noch die Auflösung.

Nachtrag am 18.08.2023: Sei 3 Wochen habe ich die WLAN-Verbindung in der Wohnung gekappt. Dies sind 4G oder 2,4GHz und auch 5G mit höheren Frequenzen. Seitdem geht es Luba mit den Herzproblemen zusehens besser. 2,4 GHZ ist eine Mikrowellenstrahlung und schädigt das Herz!

Zum Trancezustand sei noch erwähnt, dass ich auch innerhalb der 2-3 Sek. und während der Sprechens mit Jemandem, in diesen falle.

Ergänzung am 18.06.2023: In den letzten 14 Tagen verlor ich zusehends die Ruhe und ich regte mich über Kleinigkeiten auf. Das war ungewöhnlich und ich sagte zu mir, dass ich ruhig sein muss. Am 16.06.2023 wurde ich eingebremst und habe wieder zur Ruhe gefunden. Ein Auto fuhr in meine Motorroller-Spur. Ich stürzte und brach mir das Schlüsselbein. Der Autofahrer beging Fahrerflucht. Ich fuhr noch mit dem noch funktionierenden Motorroller nach Hause und abends mit dem Taxi in die Klinik. Zuvor musste ich noch die OP bezahlen und gegen 22°° wurde ich operiert. Am nächsten Tag in der Früh ließ ich mich mit einem Taxi nach Hause bringen.

Da ich scheinbar der einzige deutsche Rentner hier in Alanya bin, der keine Krankenversicherung hat, auch das Konsulat in Antalya half mir da nicht weiter, so durfte ich die OP selbst bezahlen, und bin mein Erspartes für schlechtere Zeiten los – und bin wieder in der Ruhe angelangt. Die Schmerzen, die ich mir nicht selber nehmen kann, die nehmen mir aktuell die Schmerztabletten.

18 Tage nach dem Unfall, am 04.07.2023 sprudelte dieser kuriose und doch passende Spruch dazu aus mir heraus:

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Die Zusammenfassung:

Die Überschrift lautet hier: „Die Langsamkeit – der sichere Weg zur Harmonie“ Demnach ist die Langsamkeit nur der Weg zur Harmonie, nicht aber die Harmonie selbst.

Und damit bin ich bei Heraklit und bei Uwe Schade, der „Die Harmonie der Welt“ schrieb:

Finde den Weg zur Harmonie über die Langsamkeit und die Einfachheit! Jetzt, mit Uwe Schade zum Abschluss, ist doch noch alles rund geworden. Übrigens: Uwe Schade hat „Die Harmonie der Welt “ in einem Zug geschrieben – ohne spätere Korrekturen!

So erging es mir auch einmal in meinem Leben mit „Gott, gibt es Dich?

Uwe Schade gehört zu den wenigen weisen Menschen, die mein Leben bereicherten.

Das Schlusswort überlasse ich Cicero:

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

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