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Es gibt keinen Urknall. Ulrich H. Rose vom 14.06.2006

Dies ist eine Ergänzung zur Skizze in „Das Zeitphänomen gelöst

Es gibt keinen Urknall, es gibt einen Durchflutschpunkt, der als Urknall verstanden werden kann. Dieser Durchflutschpunkt (es könnten auch viele sein) ist immerwährend, somit gibt es einen andauernden Urknall ohne Anfang und Ende.

Die Zeit existiert „maximal“ im Bereich der Scheitelpunkte der Schleifen.

Bis zum „sogenannten“ Urknall hin verschwindet die Zeit.

Wenn schwarze Löcher Materie und Licht absorbieren, binden, vernichten, so ist denkbar, dass schwarze Löcher das Ende einer Schleife bedeuten.

Auf der „Rückseite“ von schwarzen Löchern kommt es zum Urknall. (dies kann in meinen Modell nicht schlüssig gezeigt werden, da ich es nur 2-dimensional darstellen kann)

Da wir erst 10-20 Mrd. Jahre alt sind, kann somit auch kein schwarzes Loch in unserer Nähe sein, es müsste im etwa gleichen Abstand von uns sein, wie wir alt sind.

Ein weiteres schwarzes Loch würde bedeuten, dass es sich um eine andere Welt handelt mit evtl. Einflussnahme auf unsere Welt.

Dies halte ich schlichtweg nur für einen Gedanken und eher ausgeschlossen, da nach meinem DenKen sich kaum zwei Welten beeinflussen können.

Sollte dies richtig sein, so wäre von den Wissenschaftlern zu ermitteln:

1. Wieviel Zeit vergeht für eine Schleife ?
2. Gibt es unterschiedlich große Schleifen mit unterschiedlich langer „Lebensdauer“ ?
3. Ist um schwarze Löcher die Altersstruktur zwiebelscheibenartig?
4. Aus dem ergibt sich ein Kugelmodell mit scheinbar endlichem Universum .

Frage: Wenn ich mich am äußeren Rand befinde und nach oben/außen sehe, sehe ich dann nichts , oder aufgrund der Masse des Universums und der Krümmung des Lichtes/Raumes auch wieder alles ?

5. Wo befinde ich mich tatsächlich? Ist das Universum endlich oder vielleicht doch unendlich mit vielen schwarzen Löchern ?


Ergänzt am 25.12.2004, als ich „Eine zeitlose Stunde“ erlebte: 

Obiges wurde erdacht im Jahr 1987

in folgendem Zusammenhang:

Es war eine Diskussion aus dem Jahre 1987 mit WG zum Thema „Einstein’s Gedanken“ und wie sieht das Universum aus.
WG erklärte mir das mathematisch anhand von zwei Raumschiffen, die mit Lichtgeschwindigkeit voneinander wegfliegen.
Laut Albert Einstein addieren sich beide Lichtgeschwindigkeit nicht zu 600.000 km/sec., sondern durch den „Einstein’schen Verkürzungsfaktor“ wiederum nur zu 300.000 km/sec., der maximal möglichen Geschwindigkeit in unserem System.

WG sagte dann, das beide Raumschiffe miteinander durch Funkwellen  kommunizieren können – wegen des „einstein’schen“ Verkürzungsfaktors“

Dies verstand ich nicht

a. und lehnte es damals ab, und
b. auch kategorisch aus folgender Überlegung ab:
Wenn zwei Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit auseinander flögen,
dann können Sie für mein primitives Denken nicht miteinander in Funkverbindung treten. Für mich ergibt 1 + 1 = 2 und nicht 1 + 1 = 1

Ich behauptete damals, dass die Raumschiffe in Richtung ihrer Fluchtbewegung miteinander in Funkverbindung treten können.
Dies lehnte WG entschieden ab.
Warum?: Bei Lichtgeschwindigkeit reduziert sich nicht nur die Zeit, sondern der Raum wird auch deformiert/gebogen.

In diesem Moment hatte ich die Idee zu meiner Urknall-Theorie und konnte für mich erklären, dass es kein negatives (unendliches) und kein positives (endliches) Universum gibt, mein Modell vereinte beides in sich.


1. Anmerkung

Heute sehe ich dieses etwas anders.

Mein Modell ließ mich damals schon erkennen, dass die Zeit an unterschiedlichen Orten auch unterschiedlich ablaufen muss.
Im Punkte des „Durchflutschens“ = Urknalls existiert keine Zeit, da dort nur Energie, aus meiner heutigen Sicht dort nur „Licht“ vorliegt.

2. Anmerkung

Im Jahre 1965 (mit 14 Jahren) hatte ich in mir ein starkes Gefühl, dass ich die Zeit falsch empfinde, dass ich die Zeit anders betrachten und neu erdenken muss. 39 Jahre musste ich dann warten, bis ich „das Phänomen der Zeit“ löste. Siehe Punkt 4!

3. Anmerkung

Seit ca. 1987 empfinde ich die Zeit als unendlich lange.
Seit dieser Zeit antworte ich Menschen, die sagen, ein Jahr ist so schnell vergangen: „Für mich hat dieses Jahr eine Ewigkeit gedauert – schon alleine der Gedanke an gestern, eine Woche zurück lässt in mir das Gefühl aufkommen, dass alles schon sehr lange zurückliegt. Ich habe das Gefühl, dass ich schon unendlich lange lebe“

4. Anmerkung

Am 25. Nov. 2004 definierte ich meine Empfindungen, die seit meinem 14. Lebensjahr in mir keimten:

Jeder Zeitpunkt meines Lebens, jeder Zeitpunkt meines Lebens
ist ein tangentiales Berühren, ist ein Gleiten auf der Ewigkeit –
auf dem Kreis der Ewigkeit, ist ein Berühren mit der Ewigkeit.
Ich lebe in der Ewigkeit – Stück für Stück
und spüre eine unendlich große Dankbarkeit in mir.




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