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Kant-Versteher sind Verstehenmüsser. Ulrich H. Rose vom 17.02.2013

Kant-Versteher sind zwangsläufig und ausschließlich – und das scheinbar ohne Ausnahme – Verstehenmüsser.

Warum ist das so? Wer DenKen kann, der kann Kant nicht verstehen.

Wie das?
Immanuel Kant selber war des DenKens nicht fähig. Er war ein Wissens-Puzzler.
Genauer: Kant war ein guter Wissens-Sammler und im Falle der Veröffentlichung „Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels“ mit 31 Jahren, im Jahre 1755 brillant im Zusammentragen und Zusammenfassen von Vorgedachtem. Hier puzzelte er sehr gut.

Danach versuchte er sich an der Philosophie.
Im Alter von 57 Jahren, als er die 1. Fassung zur „Kritik der reinen Vernunft“ veröffentlichte, handelte er auf die gleiche Weise: Vorgedachtes zusammenzutragen und zusammenzufassen.
Nur bei den Themen, welche die Philosophie betreffen, da sollte man denKen können.
Leider war Kant des DenKens nicht mächtig.

Ich habe noch nie so viel konzentrierten Schwachsinn gefunden, wie bei Immanuel Kant.
Egal, ob man die Titel nimmt, oder den Inhalt, es ist immer nur – auf furchtbare und kontraintelligente Weise – zusammengepuzzeltes Wissen.

Heute und schon in den 200 Jahren zuvor versuchten sich Menschen dem Titel „Kritik der reinen Vernunft“ zu nähern und sie gaben vor, es auch geschafft zu haben mit abenteuerlichen Interpretationen, um diesem Schwachsinn irgendeinen Sinn einzuverleiben. Keine diese Interpretationen möchte ich hier veröffentlichen, da sie nur – wenn man nicht denKen kann – die Sinne verwirren. Siehe dazu meine Gedanken zur „Hermeneutik

Es reicht schon aus darüber nachzudenken, ob es überhaupt einen Sinn macht „die reine Vernunft“ zu kritisieren.
1. Vernunft ist nach meinem DenKen nicht zu steigern.
2. „reine Vernunft“ dürfte dann die optimiertere, die „vernünftigere Vernunft“ sein. Was soll das???
3. dann etwas zu kritisieren, das außerhalb des Erkennens – des Denkbaren – der „vernünftigen Vernunft“ liegt, das ist Schwachsinn hoch 3

Ähnlichen Schwachsinn verzapfte Kant in dem Satz:
„In dem naturgegebenen Bemühen, seine Wirklichkeit immer besser zu erklären, muss der Mensch sich auch mit Fragen befassen, die sein Erkenntnisvermögen übersteigen.
Wie soll das funktionieren?????
Wie soll ich eine Frage formulieren, die mein Erkenntnisvermögen übersteigt.
Diese Frage kann noch nicht mal gedacht, geschweige denn formuliert werden!
Oder es ist eine schwachsinnige Frage, die aus dem Nichts stammt?

Ähnlichen Schwachsinn findet man immer wieder bei Kant.


Ein Beispiel einer schwachsinnigen Frage, die ich mit 15 Jahren im Religionsunterricht in Ludwigshafen, zusammen mit anderen Mitschülern, beantworten sollte

Wo ist Gott?

Bevor meine Mitschüler auf die Frage eingingen stand ich auf und sagte, dass diese Frage unzulässig sei, da ein wichtiger Bestandteil dieser Frage, was ist Gott, ungeklärt ist.

Ich sagte dem Lehrer, dass ich gerne bereit bin über diese Frage nachzudenken, wenn er mit erklärt, was oder wer Gott ist.
Nach 40 Minuten der kläglichen Erklärungsversuche, was Gott ist, wurde die Frage „Wo ist Gott“ zurückgezogen.


Siehe auch: Der Rückgang der Philosophie hat folgende Ursachen

Siehe auch: Gott, gibt es Dich?

und: Gedanken über unsere heutigen Philosophen

Ulrich H. Rose vom 17.02.2013


Siehe auch „Immanuel Kant, ein irrer Wirrer

und das „Immanuel Kant-Syndrom








Siehe dazu „Die verstandzerfransende Impertinenz


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