An die Nachgeborenen – in Anlehnung an das Gedicht von Berthold Brecht. Ulrich H. Rose vom 21.02.2020
Das Gedicht „An die Nachgeborenen“ findest Du am Ende
_____________________________________
Die Sägenden – von Berthold Brecht:
Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
und schrien sich zu ihre Erfahrungen,
wie man schneller sägen könnte,
und fuhren mit Krachen in die Tiefe ,
und die ihnen zusahen,
schüttelten die Köpfe beim Sägen
und sägten weiter.
An die Nachgeborenen:
Ulrich H. Rose: Ich lebe in unsicheren Zeiten, in Zeiten der Deutungshoheit von Wenigen und der Deutungshoheit von Algorithmen. Nun bist Du in über mehr als einem halben Jahrhundert mit allen möglichen Informationen zubombardiert worden, von Lehrern, von LINKS, von RECHTS, von der MITTE, von der Kirche, von Heilsbringern, von Forschern, von Nobelpreisträgern, u.s.w., u.s.w.
Das hat Dich wissender werden lassen, als wir es zuvor je gewesen sind.
Und – zu was hat das Vielwissen in Deinem Kopf geführt? Denkt mal angestrengt darüber nach, lasst Dir Zeit dafür!
Wir waren hasserfüllt, weil uns kopfkranke Führer mit ihren kruden Informationen zubombardierten. Wir waren eine leicht entzündbare, eine hochexplosive Menschenmasse, die ihre so hoch gehaltene Menschlichkeit in Tümpeln des Hasses von Schuld frei wusch. Das geschah täglich, das musste tagtäglich geschehen, damit sich „unsere Menschlichkeit“ der kruden Menschlichkeit unserer Führer immer weiter anglich.
Ihr dagegen seid ebenfalls hasserfüllt,
weil Euch Eure ebenfalls kopfkranken Führer mit ihren digitalen Informationen zubombardieren, um Euch zu einer hochexplosiven Masse herantreifen zu lassen, damit Eure, nun in 30 Artikel gegossene Menschlichkeit, ad absurdum geführt wird.
Jeder suhlt sich in seinem speziellen, immer größer werdenden Tümpel des Hasses, genährt von Millionen gleichkranker und gleichgeschalteter Gehirne.
In Euren Medien treten nur noch Moderatoren an, die diesem Namen „Moderator“ nicht mehr gerecht werden.
Diese Moderatoren müssen umbenannt werden in Anheizer oder Vorglüher zur Hölle.
Diese Hölle hat uns verschlungen, so wie sie es Euch noch bevorsteht!
Gedenkt meiner Botschaft mit Nachsicht!
Die Menschen sagen, dass sie menschlich sind. Die Menschen sind eher „unmenschlich“, wie verlogen, grausam, machtbesessen, machtgeil, streitsüchtig, gierig, missliebig, korrumpierbar, kontraintelligent, gewalttätig, unhöflich, bis hin zu persers, etc.
Die Menschen in Deutschland sagen, dass sie einem Ethikrat haben. Nach den Äußerungen des Ethikrates zu Corona und zu den Coronaimpfungen – besonders für Kinder – meine Empfehlung: Den Ethikrat in Unrat umbenennen!
Und es passierte uns – ca. 85% von uns passierte es, dass wir eine leicht lenkbare Masse wurden, die allen Informationen unserer Führer, und waren sie noch so irre, in den Corona-Wahnsinnszeiten Glauben schenkten. Durch diese beabsichtigte Spaltung von unserern Führer in Ungeimpfte (nicht zu Täuschende) und Geimpfte wurde der Hass aufeinander noch größer und die Gräben zwischen uns vertieften sich zusehends.
_____________________________________________
Ihr dagegen seid noch hasserfüllter und in Glaubenskategorien eingeteilt, nur bemerkt das nicht mehr wegen der AAC’s, (AAC = Antiaggressions-Chips), die Euch mittels den COVID-19-Impfungen injiziiert wurden. Dadurch wurdet Ihr zu leicht steuerbaren und manipulierbaren Cyborgs! Google dazu „Interne Bluethooth-Adresse“ – mit den Gänsefüßchen!
– zu total obrigkeitshörigen Schlafschafen
– zu ergebenen und obrigkeitshörigen Schlafschafen
– zu ängstlichen Schlafschafen – vor der prügelnden Staatsmacht sich Duckende
Die hochexplosive Masse ist immer noch nicht erreicht und bevor Ihr hochgeht – mittels 4G und 5G, werden sich Eure Führer weitere Maßnahmen ausdenken, um Euch flach duckend über dem Boden zu halten.
Die Grundgesetze sind noch nicht mal das Papier wert, auf das sie geschrieben wurden, und Ihr bekommt eine vollständig überwachte Zukunft, die es nicht mehr nötig macht, Euch noch irgendwelche Rechte oder Gesetze zuzubilligen.
Wozu auch, denn Euer Maßstab wird eine Bonussystem sein, dem Ihr Euch beugen müsst, um die zugestandenen Freuden empfangen zu dürfen.
Der Hass in Euren Köpfen wird sich durch implantierte Chips, den AAC ausschalten lassen – für eine glückliche Zukunft?
Jeder von Euch suhlt sich dann in seiner implantierten – von höheren Gewalten gesteuerten – Glückswelt – ohne Bezug zur Wirklichkeit.
Die sogenannten Moderatoren wird es nicht mehr geben. Diese werden durch staatlich geschulte Agitatoren ersetzt. Diese Hölle hat uns verschlungen, die allermeisten von uns bemerkten es nur nicht. Ihr werden – hosianna singend – in der Hölle schmoren, ohne es zu bemerken!
Gelobpreist sei Klaus Schwab – in Ewigkeit Amen.
Gedicht von Berthold Brecht: An die Nachgeborenen
I
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn
Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende
hat die furchtbare Nachricht nur noch nicht empfangen.
Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist. Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
Der dort ruhig über die Straße geht ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde, die in Not sind?
Es ist wahr: Ich verdiene noch meinen Unterhalt
Aber glaubt mir: Das ist nur ein Zufall. Nichts von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)
Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt? Und doch esse und trinke ich.
Ich wäre gerne auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
ohne Furcht verbringen. Auch ohne Gewalt auskommen, Böses mit Gutem vergelten,
seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen, gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
II
In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung
als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zur Zeit des Aufruhrs, und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit, die auf Erden mir gegeben war.
Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten.
Schlafen legte ich mich unter die Mörder. Der Liebe pflegte ich achtlos und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit, die auf Erden mir gegeben war.
Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit. Die Sprache verriet mich dem Schlächter.
Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich. So verging meine Zeit, die auf Erden mir gegeben war.
Die Kräfte waren gering. Das Ziel lag in großer Ferne. Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich kaum zu erreichen. So verging meine Zeit,
die auf Erden mir gegeben war.
III
Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut, in der wir untergegangen sind, gedenkt, wenn ihr von unseren Schwächen sprecht. Auch der finsteren Zeit, der ihr entronnen seid.
Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd, durch die Kriege der Klassen, verzweifelt, wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch: Auch der Haß gegen die Niedrigkeit verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht macht die Stimme heiser. Ach, wir, die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit, konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es so weit sein wird, daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
Gedenkt unserer mit Nachsicht.
Bertold Brecht schrieb dieses Gedicht im Exil zwischen 1934 und 1938.
Es wurde 1939 in der Zeitschrift „Die neue Weltbühne“ (Paris) veröffentlicht.
Bertolt Brecht (geboren 1898 in Augsburg) floh 1933 mit seiner Familie von Prag nach Wien, dann in die Schweiz und schließlich nach Dänemark. Als Dänemark 1940 von den Deutschen besetzt wurde, ging die Flucht über Finnland, und dann via Moskau im Transsibirien-Express nach Wladiwostok weiter. Vom Osten der UdSSR setzte er mit dem Schiff nach Kalifornien über, wo er in Santa Monica in der Nähe von Los Angeles lebte.
In Amerika veröffentlichte er auch „Galileo Galilei“ worauf er 1947 eine Vorladung vor das „Komitee für unamerikanische Tätigkeit“ erhielt. Dies war der Anlass für die Rückkehr nach Europa (via New York, Paris, Zürich, Prag und schließlich Ost-Berlin). Er starb am 14. August 1956 in Berlin.
Ulrich H. Rose, geschrieben am 21.02.2020, 2 Tage nach dem Attentat in Hanau mit 11 Toten.
Wichtige LINKS hierzu, die gelesen werden sollten, um „An die Nachgeborenen“ besser zu verstehen:
– „Die 2 Lebenserhaltungsprinzipien nach Ulrich H. Rose„,
– „Wissenwiedergeber„,
– „Der Glyphosat-Wahnsinn„
– „Aufruf an die Intellektuellen“
– „Der Irrsinn von pro und kontra führt zu Wutbürgern„
– Aufruf Nr. 5 „Verbreitet den richtig gestellten Artikel 1 der Menschenrechte!„
Und die indirekte Botschaft von Berthod Brecht „An die Nachgeborenen“, an UNS: – „Die Zukunft der Menschheit„