Die Voraussetzung, um weise zu werden … Ulrich H. Rose vom 08.09.2012
Die Voraussetzung, um weise zu werden ist nicht,
viel Wissen zu haben, oder sich dieses anzueignen.
Es ist eher das Gegenteil von „VIEL“,
es ist das Reduzieren auf das Wesentliche.
Nur, um das Wesentliche zu erkennen,
dazu braucht es die Fähigkeit zur Erkenntnis.
Da nur maximal 400 Menschen weltweit Erkenntnisse hervorbringen können, aus diesem Grunde gibt es nur sehr wenig weise Menschen. Deren Zahl ist deutlich kleiner.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese vielleicht 5 weisen Menschen auf diesem Planeten Erde Gehör finden werden. Die Machtgier der vielen, kontraintelligenten Menschen wird dies mit Sicherheit zu verhindern wissen, dass sich weises Gedankengut verbreitet und umsetzt.
Weisheit zu erlangen ist wegen der geringen Erfolgschancen von 0,0000001% eher unwahrscheinlich. Diese kleine Zahl bedeutet aber auch, dass es möglich ist. Weisheit anzustreben, das macht großen Sinn.
Schon alleine der Weg hin zur Weisheit lohnt sich zu gehen, da auf diesem Wege VIELES in Deinem Kopf passiert, dass Dir hilft, zu Dir zu gelangen.
Siehe dazu „Wie komme ich zu mir selbst?„
Wenn Du dies gelesen hast, dann wirst Du evtl. verstanden haben, dass der Weg – hin zu Dir selbst – hin zur Weisheit – über die Wahrheit, über die Ehrlichkeit führt.
Das ist in dieser Welt, wo jeder Mensch im Durchschnitt ca. 200 mal am Tag lügt, so die Psychologen, ein nahezu unmögliches Unterfangen.
Nur, nahezu unmöglich, das bedeutet auch, dass es möglich ist.
Warum solltest Du einen Weg, den Du als den richtigen erkannt hast, nicht gehen?
Gehst Du ihn nicht, dann machst Du Dir was vor, und Du verbiegst Dich in Richtung des Mainstreams.
Weil fast alle Menschen lügen ist das die Begründung dafür, sich dem Mainstream hinzugeben und auch zu lügen? Wenn es so ist, dann machst Du Dir was vor, dann belügst Du Dich selbst!!! So entstehen Lügen, jetzt hast Du noch 199 vor Dir!
Statt zur Weisheit oder zur Erkenntnis zu streben wäre es sinnvoller, wenn wir Menschen ein viel leichter erreichbares Ziel anstreben würden:
Intelligenz anstreben.
Nur, so einfach ist das mit der Intelligenz auch nicht, denn die Voraussetzung für die Intelligenz ist das „DenKen“.
Der Weg hin zur Intelligenz ist eine erhebliche, geistige Leistung, die mit großen Anstrengungen, dem DenKen verbunden ist.
Und wer strengt sich schon gerne an? Auch hier verweise ich, wie so oft, auf den Nobelpreisträger Daniel Kahneman und sein Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ und auf „Der blinde Fleck beim Denken„
Da wir Menschen kaum intelligent sind* (<0,001%),- dies muss nicht mehr beweisen werden, dies ist eine Tatsache (siehe unten die Beweisführung) – aus diesem Grunde ist schlusszufolgern, dass auch nur einige, wenige Menschen DenKen können.
Würde der überwiegende Teil der Menschheit in der Lage sein zu DenKen, wir hätten das Paradies auf Erden und es gäbe nicht diese immensen (Macht-)Unterschiede unter den Menschen und das viele Leid – verursacht durch meistens „viel Wissende“ = ihr „viel Wissen“ in Macht und Geld ummünzende, dies sind eindeutig „nicht intelligente“, dies sind eindeutig kontraintelligente Menschen.
Beweisführung zu „Es gibt deutlich weniger, als 1% intelligente Menschen“:
1. Wären alle Menschen intelligent, dann wäre schon die erste und leicht erkennbare, einfachste Voraussetzung für Intelligenz bei allen Menschen auszumachen: Sie wären höflich.
2. Wären viele Menschen intelligent, nehmen wir mal an über 70%, dann würde sich deren positiver Einfluss auf die gesamte Menschheit umsetzen und es gäbe keine Kriege, keine Gewalt, kaum Lügen.
3. Wären wissende und sehr gescheite Menschen intelligent (deren Anteil an der Gesamtmenschheit liegt bei max. 10%), dann wäre deren Einfluss so stark, dass die restlichen 90% sich nach ihnen richten würden.
Tatsächlich ist der Einfluss der max. 10% wissenden und sehr gescheiten Menschen so stark, weil diese Minderheit durch ihre Gescheitheit gut 90% des Geldes vereinnahmt hat und nahezu über 100% der Macht verfügt.
Deren Verhalten ist geprägt durch Machtgier und Raffgier und ist Lichtjahre von der Intelligenz, von intelligentem Verhalten entfernt.
4. Erschwerend kommt noch zu den Punkten 1-3 hinzu, dass es unter uns Menschen gibt, die sich Philosophen nennen, und an die vom Rest der Menschheit sehr hohe Maßstäbe der Integrität gelegt werden hinsichtlich der Kunst des DENKENS.
Hier bitte ich Dich „Das Intelligenzparadoxon der Menschen“ unbedingt zu lesen und danach mit Punkt 5 fortzufahren.
Die Quintessenz aus dem Intelligenzparadoxon: Auch die meisten Philosophen können nicht denken. Google dazu „denktote Philosophen“
Leitspruch dazu: Wer sich z. Bsp. auf Immanuel Kant bezieht, der ist des DenKens nicht fähig, der kann nicht mehr logisch denken.
5. Resümee: Wenn man die Fakten 1-4 berücksichtigt, dann wird man zu einem ähnlich geringen Anteil an intelligenten Menschen kommen, wie ich.
Ulrich H. Rose vom 08.09.2012 und etwas ausgearbeitet am 29.04.2013
Der Weg hin zur Weisheit führt über das DenKen, die Intelligenz, das Bewusstsein und die Erkenntniss.
Ein Schaubild dazu findest Du unter „Gedankenhorizonte + AGU„.
Was sagten bekannte Persönlichkeiten (vielleicht weise Menschen?) über das Denken:
Viele Menschen würden eher sterben als denken.
Und in der Tat: Sie tun es.
Bertrand Russell, Mathematiker und Philosoph, 1872-1970
Soll die Gemeinschaft sich ordnen und der Einzelne seine Bestimmung erfüllen,
dann müssen zuerst die Begriffe in Ordnung gebracht werden,
denn die Unordnung ist zuerst im Denken.
Konfuzius
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet,
um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden
Thomas A. Edison, Erfinder der Glühbirne, US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt,
aber vielen bleibt es erspart.
unbekannt
Das bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist,
dass wir noch nicht denken! …
In das, was Denken heißt, gelangen wir,
wenn wir selber denken.
Damit ein solcher Versuch glückt,
müssen wir bereit sein, das Denken zu lernen.
Sobald wir uns auf dieses Lernen einlassen,
haben wir auch schon zugestanden,
dass wir das Denken nicht vermögen.
Heidegger – „Was heißt Denken?“
Das Gehirn ist ein Organ,
mit dem wir denken, dass wir denken.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist, 1842-1914
Was sage ich über das Denken:
Geld schütz vor der Moral.
Trägheit vor dem Handeln.
Viel-Wissen schützt vorm DenKen.
Ulrich H. Rose 03.04.2011
Sprüche sind Keimzellen des DENKENS.
Ulrich H. Rose 17.04.2001
Wer viel Wissen hat,
der kommt auch ohne DENKEN zurecht.
Ulrich H. Rose 16.01.2011
Wer mit seinem Wissen nicht mehr weiter kommt,
dem bleibt nichts anderes übrig, als anfangen zu DenKen.
Ulrich H. Rose 18.01.2011
Es kann niemand gescheitere Fragen stellen,
als er sie in der Lage ist zu denken und auszuformulieren.
Von diesen Fragen hängt auch in hohem Maße
die geistige Weiterentwicklung des Fragenbeantworters ab.
Ulrich H. Rose 13.02.2011
Ein Gespräch über Weisheit mit Buddha:
Gespräch mit Buddha: „Der Weg hin zur Weisheit“ vom 30.09.2015
Die Voraussetzung, um weise zu werden ist nicht, viel Wissen zu haben, oder sich anzueignen. Es ist eher das Gegenteil von „VIEL“, es ist das Reduzieren auf das Wesentliche. Spruch von Ulrich H. Rose vom 08.09.2012
Der eine sieht nur Bäume, Probleme dicht an dicht. Der andre Zwischenräume und das Licht.
Vom Glauben über Denken, Intelligenz, Bewusstsein, Vernunft, Glück, Liebe, Wahrheit zur Weisheit. Von Ulrich H. Rose vom 10.07.2017
Über 99% glauben, der Rest von unter 1% teilt sich auf in:
– ca. einer von 250 kann denKen
– ca. einer von 100.000 gelangt zu Intelligenz
– ca. einer von 120.000 gelangt zum Verstand
– ca. einer von 200.000 gelangt zu Bewusstsein
– ca. einer von 380.000 gelangt zu Vernunft
– ca. einer von 500.000 gelangt zu Liebe – zu wahren Liebe
– ca. einer von 20 Mio. gelangt zu neuen Erkenntnissen
– ca. einer von 100 Mio. gelangt zum Logos
– ca. einer von 500 Mio. gelangt zur Wahrheit
– ca. einer von 4 Mrd. gelangt zur Weisheit
Wenn Du wissen willst, warum der Glaube = VL 190 (und auch das Wissen VL 193) sich auf die Menschen negativ auswirkt, dann sieh Dir die „Die Bewusstseinsebenen„an.
Der blinde Fleck beim Denken. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger. b. Je gescheiter, desto kategorischer. c. Je gescheiter, desto kompromissloser. d. Je gescheiter, desto dogmatischer. e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln. f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen. g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt Ulrich H. Rose vom 09.08.2010.
Der Weise erlischt, er stirbt nicht. Bernard Binlin Dadié
Die 6 Stufen zur Weisheit, unterteilt in bewusstes und unbewusstes Leben. Die Stufenhöhen sind in ihrer Höhe in einem logarithmischen Maßstab angeordnet. D.h., die Stufe 4 und vor allem die Stufe 5 sind extrem schwer zu erklimmen. Näheres dazu siehe in: „Die Bewusstseinsebenen“ 1 = Aufgenommenes mit Speicherinhalten im Gehirn vergleichen. 2 = zu denken beginnen, ob die neue Information richtig sein könnte. 3 = Die neuen Informationen zuordnend im Gehirn nach Wahrscheinlichkeiten abspeichern. 4 = mit dem Nachdenken beginnen, um sich in seinem Denken zu verstehen. 5 = bewusst werden und sich seiner SELBST bewusst werden. 6 = Weisheit. Ulrich H. Rose vom 30.09.2015
Die Stufenhöhen zur Weisheit: Erklärung: Die Stufenhöhen sind in ihrer Höhe in einem logarithmischen Maßstab angeordnet. D.h., die Stufe 4 und vor allem die Stufe 5 sind extrem schwer zu erklimmen. Näheres dazu siehe in: „Die Bewusstseinsebenen“ 1 = Aufgenommenes mit Speicherinhalten im Gehirn vergleichen. 2 = zu denken beginnen, ob die neue Information richtig sein könnte. 3 = Die neuen Informationen zuordnend im Gehirn nach Wahrscheinlichkeiten abspeichern. 4 = mit dem Nachdenken beginnen, um sich in seinem Denken zu verstehen. 5 = bewusst werden und sich seiner SELBST bewusst werden. 6 = Weisheit. Ulrich H. Rose vom 30.09.2015
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Denktiefe von Menschen im Vergleich zu Computern im Jahr 2017 von Ulrich H. Rose vom 24.07.2017. Philosophen, Denken, Intelligenz, Bewusstsein, Erkenntnisse, sich bewusst sein, Weisheit, weise. 99% der Menschen sind primitive und kontraintelligente Lebewesen. Dazu gehören auch die Philosophen. Der Maßstab (links in rot von 0 bis 1.000) ist logarithmisch
Hier erfährst Du mehr zu „Denktiefen“