Zusammenhang von Glauben – Wissen – Weisheit:
 

Ulrich H. Rose vom 20.03.2015


Zwischen WISSEN und „dem Wissen“ ist ein gewaltiger Unterschied.
Unter „dem Wissen“, welches man sich als junger und manchmal auch noch als erwachsener Mensch aneignet, verstehe ich das Wissen, welches man vermittelt bekommt durch Lehrer, Mentoren und in Gesprächen, oder sich dieses Wissen auch durch Lesen in Büchern aneignet, oder durch die Medien (TV + Web) vermittelt bekommt.

Dieses Wissen ist:
a. wahrscheinlich fehlerbehaftet, weil nur der aktuell gültige Wissensstand vermittelt wird. Der aktuell gültige Wissensstand kann richtig sein, aber auch ein fehlerhafter oder fehlerbehafteter Wissensstand sein.
b. manchmal so schwer verständlich, dass es nicht mehr jedem Menschen vermittelbar ist. Das wiederum bedeutet, dass man solches Wissen nur glauben kann, da man es nicht versteht. Alles das, was man dann mit diesem geglaubten Wissen versucht, in seinem Gehirn zu verknüpfen, das steht auf schwankendem Boden und ist als unsicheres Wissen zu bezeichnen.

Die überwiegende Anzahl der Menschen hat solches Wissen in sein Gehirn eingelagert und plappert nur die Erkenntnisse, oder die Erkenntnis-Sätze mancher genialer Menschen oder auch mancher schwachsinniger Menschen oder auch mancher Scharlatane nach.
Ein trauriges Beispiel ist hier wieder Immanuel Kant und meine vernichtende Kritik an seinem philosophischen Schwachsinn.
Nur, welche Qualität Dein Wissen wirklich hat, das kannst Du nicht wissen, wenn Du nicht zu denKen beginnst. (siehe wiederum Kant’s Schwachsinn, der noch heute sein Unwesen in den Köpfen vieler gescheiter Menschen treibt) Deshalb oben der Satz von mir: „Der überwiegende Teil der Menschheit glaubt zu wissen

Das bedeutet weiter für die, des DenKens fähigen Menschen, dass der überwiegende Teil der Menschheit neben dem Glauben an Götter auch noch wissenschaftsgläubig ist. Trotzdem bezeichnen diese Menschen ihr wissenschaftlich Geglaubtes als Wissen.

Jetzt betrachten wir mal die Gesamtzahl der wissenschaftsgläubigen Menschen und unterteilen diese Menschen in gescheite (studierte und ähnlich gescheite) und weniger gescheite Menschen:
Von der Wahrscheinlichkeit her haben die gescheiten Menschen demnach mehr Fehler in ihrem Wissen* enthalten, als die weniger gescheiten Menschen. * in ihrem Gehirn

Wenn man dann noch meine ERKENNTNIS vom 20.08.2010 „Der blinde Fleck des Denkens“ in diese Betrachtungen mit einbezieht, dann ergibt sich Folgendes:

Gescheite Menschen sind überwiegend wissenschaftsgläubig.
Die meisten von diesen wissenschaftsgläubigen Menschen sind erfolgreich und erreichen dadurch Macht und Geld.
Dadurch, durch diese Macht, besetzen diese wissenschaftsgläubigen Menschen wichtige Positionen in Kirche, Staat und Wirtschaft.
Wenn man sich die Wirkungsweise dieser Mächtigen anschaut, dann wird man feststellen, dass diese Mächtigen wenig bis nichts für den Rest der Menschen (dies sind die weniger gescheiten Menschen) übrig haben.
Diese gescheiten und wissenschaftsgläubigen Menschen verhalten sich häufig rücksichtslos und sind gierig nach weiterer Macht und nach noch mehr Geld. Dies ist eindeutig kontraintelligentes Verhalten.


WISSENDE unterscheiden sich von den wissenschaftsgläubigen Menschen dadurch, dass diese „wirklich WISSEN“


Ihr WISSEN basiert nicht auf gelerntem Wissen, sondern auf selbst erdachtem WISSEN, oder auf durch „NachdenKen“ überprüftem Wissen, oder auch auf unsicherem Wissen, welches in den Köpfen mit Wahrscheinlichkeiten ablegt ist.

Ende der Erklärung vom 02.05.2013

Ergänzung dazu: Nach meinen Erkenntnissen des Jahres 2015 speist sich WISSEN aus dem AGU .


Einschub am 22.08.2015 zum Glauben: Schon vor fast hundert Jahren sagte der britische Philosoph, Logiker, Mathematiker und Sozialkritiker Bertrand Russell Folgendes, dass uns jetzt, im Jahre 2015, sofort an den IS erinnern könnte:


Mein Kommentar dazu, als Frage formuliert:
Wie wollen wir Deutschen in unseren staatlichen Bildungseinrichtungen den uns „fremden“, den uns „untergeschobenen“ Glauben eindämmen, der unsere Jugendlichen in den Krieg nach Syrien treibt, wenn wir selbst unseren Religionsunterricht nicht aus den staatlichen Bildungseinrichtungen entfernen? Ende Einschub.


Und ein größerer Gedankenextrakt von mir vom 29.05.2010 zum Glauben (auch meinem eigenen Glauben), der den Glauben etwas hintersinnig entlarvt:

                                                                                      Ulrich H. Rose vom 23.01.2007

Und an was glauben die meisten Menschen auf der Welt?

An die Menschenrechte!

Und an was glauben die meisten Menschen in Deutschland?

An die Grundrechte!

Artikel 1 der Menschenrechte: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren, Sie sind mit Vernunft und Wissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen. Artikel 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar.





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