Wie entsteht Bewusstsein?
Die gegenseitige Beeinflussung von Großhirn und Stammhirn kann bewirken, dass sich Bewusstsein bildet.
Gehirnaufteilung bei mir in Großhirn und Stammhirn: Großhirn = gelb, der Rest ist Stammhirn = Hypothalamus, Hypophyse, Zwischenhirn, Kleinhirn, Mittelhirn, Rückenmark.
Das Stammhirn (bei mir vereinfach für Hirnstamm + Hypothalamus + Hypophyse + Kleinhirn + Zwischenhirn) hat die Dominanz zu > 99% über das Großhirn. Das bedeutet, wir meinen rationale Entscheidungen zu treffen, sondern zu > 99% sind es aber emotionale Entscheidungen.
Siehe im nächsten Bild die Beeinflussungsrichtungen:
Die Dominanz liegt eindeutig beim Stammhirn:
Beeinflussung Stammhirn zu Großhirn und umgekehrt nach Ulrich H. Rose 28.05.2018
Der Maximum der Beeinflussung wäre bei einem intelligenten Menschen 50 : 50. Wenn die Beeinflussung des Großhirns überwiegt, so denke ich, dann ist solch ein Mensch nicht lebens- und überlebensfähig, da er ja dann auch über lebenserhaltende Systeme rational entscheiden würde. Das könnte den Tod des Körpers nach sich ziehen. Ich vermute, dass bei mir die Beeinflussung so verteilt ist: Zu 90% dominiert auch bei mir das Stammhirn und zu 10% kann ich manchmal rationale Entscheidungen treffen. Warum ist auch bei mir der Anteil der Beeinflussung des Stammhirns so gering? Weil ich überwiegend hormongesteuert bin. Ich sage dazu „Ich bin hormonblind“
Ulrich H. Rose: Richtung der Beeinflussung Stammhirn 90%, Großhirn 10%. Beeinflussung von Großhirn und Stammhirn (gegenseitig) bei Ulrich H. Rose zur Bewusstseinsentwicklung im Jahr 1983. Erstellt am 28.05.2018
Sich bewusst werden:
Wer zu Bewusstsein gelangt ist durch DenKen, einem äußerst anstrengenden Vorgang im Gehirn, der ist deshalb nicht automatisch „sich bewusst“. Zwischen Bewusstsein haben, welches sich in vielen Bewusstseinsstufen steigern kann, und „sich bewusst sein“, da liegen Welten! Vorerst möchte ich das nur an Zahlen verdeutlichen, weil ich es für fast unmöglich halte – nach der Definition von Bewusstsein – dies noch mit Worten erklären zu können.
Ich will es trotzdem mal krückenhaft versuchen: Ein Mensch ist sein Gehirn im Erfassungsvermögen von sich und der Umwelt. Dies kann dazu führen, dass sich das Gehirn – im Zusammenspiel von Großhirn und Stammhirn – bewusst wird. Die Folgen von Bewusstsein wären: „Die 10 menschlichen Grundwerte“ werden nicht nur verstanden sondern gelebt.
Ich persönlich kennen keinen Menschen, der diese geistig enorme Leistung vollbracht hat!
Dieser Mensch würde nicht nach den „2 Lebenserhaltungsprinzipien leben„, dieser Mensch würde intelligent und liebevoll sein!
Und jetzt kommt der riesige, gedankliche Sprung zum „sich bewusst sein“: Dieses Gehirn erfasst nicht nur die Umwelt und sich – in seinen Reaktionen (Wie soll ich wissen was ich denken, bevor ich höre, was ich von mir gebe), sondern dieses Gehirn kann durch Bilden der immateriellen Gedankenwolke „sehen“, dass es Teil des Ganzen ist und „sieht“ somit den Sinn des SEINS – ist verbunden mit dem AGU. Besser ist es mit Worten nicht zu erklären!
Jetzt zu den nackten Zahlen:
Bewusst ist jeder 200.000ste Mensch,
das sind ca. 25.000 Menschen weltweit.
„Sich bewusst“ ist jeder 100millionste Mensch,
das sind ca. 500 Menschen weltweit.
Ulrich H. Rose vom 29.05.2018
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Die Quintessenz aus ALLEM:
Es geht so weiter mit den Konflikten und Kriegen.
Wer sollte diesem Irrsinn auch Einhalt gebieten?
Unsere Intellektuellen garantiert nicht! Siehe dazu „Wissenwiedergeber„