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Wissen ist meist fremdes Wissen. Ulrich H. Rose vom 02.01.2012

Wissen ist meistens von fremden Menschen erdachtes Wissensgut, oder manchmal auch Wissensschlecht*
Ob das Wissen verstanden und begriffen wird hängt vom Wissensverwerter und vor allem davon ab, ob dieser Wissensverwerter = der Mensch denKen kann ab.


Ohne das Begreifen und Abwägen des Wissens, und dem darüber NachdenKen, ist Wissen von geringem Nutzen.

* ein von mir erdachtes Wort, welches sagen soll, dass es neben dem „Guten Wissen“ auch „Schlechtes Wissen“ gibt. Es gibt ja auch ein „gutes Gewissen“ und ein „schlechtes Gewissen“

Ein Beispiel für „Wissensschlecht“ sind Interpretationen, die in der Hermeneutik gipfeln. Ein anderes Beispiel sind – bislang nicht eindeutig geklärte – Begriffe, von denen vieldeutige Erklärungen kursieren, die nur zur Verwirrung statt zur Klärung führen.

Ein sehr bezeichnendes und schlimmes Beispiel für das „nicht Begreifen“ und das „nicht Verstehen“ und das „nicht darüber Nachdenken können“ ist Immanuel Kant. Hier trifft eindeutig der Begriff „Wissensschlecht“ zu.

Ein abschließendes Beispiel sind jegliche Art von Göttern, um die sich dann auch noch vermeintliche Wissensgebilde ranken.
Da es keine Götter gibt, aus diesem Grunde sind diese Wissensgebilde – auf dem „Nichts“ aufbauend – allesamt zum Einsturz verurteilt – ebenso wie Kant’s extrem schwachsinnige Konstrukte zu Philosophie. Siehe auch die Begriffserschließungslogik und „Gott, gibt es Dich?

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