| |

Zeit ist eine Illusion. Ulrich Rose vom 19.03.2011

Zeit ist eine Illusion



Meine Gedanken und Erlebnisse zur ZEIT:

Meine Mutter Margarete Rose gab mir den Namen Ulrich Hartmut Rose.
Die Anfangsbuchstaben meines Namens ergeben UHR.

Diese Anfangsbuchstaben „UHR“ ergeben einen neuen Begriff.
Dieser Begriff „UHR“ kann auch mit dem Wort ZEIT in Zusammenhang gebracht werden.

Dies finde ich aus heutiger Sicht insofern bemerkenswert, weil ich mit 14 Jahren begann eine besondere Beziehung zur Zeit zu entwickeln. Dies äußerte sich darin, dass in mir 1965 das Gefühl hochkam, dass die Zeit mir etwas vorzugaukeln schien. Ich stellte mir damals die Zeit als das hintereinander Anreihen von Zeitmomenten vor, nur meine Empfindung war trotzdem eine andere.
Meine Empfindung war die, dass dies (das Aneinanderreihen von Zeitmomenten) eine Täuschung ist. Begründen konnte ich das damals nicht, nur von da an ließ mich das Phänomen der „Zeit“ nicht mehr los und ich sog dazu über die Jahre alles mit Greifbare auf.

Über die Jahre passierte es mir dann über einen Zeitraum von ca. 40 Jahren 6 x, dass die Zeit sich mir gegenüber sehr eigenartig verhielt.

2 x bei Unfällen mit 19 und mit 21 Jahren. Hier empfand ich die Zeit als sehr langsam ablaufend, um (richtig) reagieren zu können. Dies ist ein Phänomen, welches viele Menschen in ähnlichen Situationen so beschreiben.
Mein geschätzter Zeitrahmen dieser beiden Geschehnisse dürfte im Einsekundenbereich liegen.

1991, als ich meinen Sohn Uli II beim Herunterstürzen, mittig auf der Kellertreppe, mit seinem „Gehfrei“ erwischte, obwohl dass zeitlich nicht möglich sein konnte.

1993, mit 42 Jahren, während eines Tennis-Spieles dauerte dies ca. 15 Minuten. Die Zeit dehnte sich mir so extrem, dass alles für mich in Zeitlupe ablief. Ich erreichte jeden Ball und retournierte jeden Ball unerreichbar für meinen Mitspieler. Ich beendete von mir aus dieses Spiel, da mein Mitspieler äußerst frustriert war und ich keinen Spaß an dem einseitigen Spiel fand.

2002, mit 51 Jahren passierte mir dies in ähnlicher Form für ca. 10 Minuten. Hier gelangen mir alle Volley-Schläge, die a. alle exakt und b. unerreichbar für den Mitspieler waren.

2004, am 25.12. mit 53 Jahren hatte ich für ziemlich genau 1 Stunde ein ganz besonderes Zeiterlebnis.
Ich beschreibe es als „Das absolute Denkvermögen“, zumindest vermittelte sich mir dies so.
Dieses „absolute Denkvermögen“ stellte sich mir so dar: Alles, was ich jemals gedacht hatte war zu jedem Zeitpunkt in dieser Stunde vorhanden. Nicht ein Gedanke noch dem Anderen, sondern alle jemals von mir gedachten Gedanken waren alle gleichzeitig in jeder Sekunde da und miteinander verknüpf- und vergleichbar.
Das Wort, was diesen Zustand am besten beschreibt: Gigantisch, mein Denkvermögen war innerhalb dieser Stunde gigantisch und scheinbar ohne (Zeit-)Grenzen. Diesen Zustand nutzte ich sofort zum Überdenken der Zeit und fand die Lösung. Siehe „Das Zeitphänomen gelöst

Normalerweise denke ich ganz anders: Jeder Gedanke bringt einen neuen Gedanken hervor. In meinem Kopf ist ein Thema vorhanden und eine eventuelle Zielsetzung, zumindest eine Denkrichtung vorgegeben. Dann hangle ich mich zum Ziel – teilweise verliere ich auch schon mal das Ziel aus dem Sinn und komme dann zu neuen Ufern.

Noch etwas Merkwürdiges zum Thema Zeit:
Vor ziemlich genau ½ Jahr, im Jahr 2010, wachte ich am 15. September nach einer Bypass-Operation auf der Intensivstation im Klinikum Süd in Nürnberg auf und verspürte starke Schmerzen an den Operationsstellen am linken Fuß (Venen-Entnahme) und im linken Brustkorb. Trotz des intravenösen Einspritzens sehr starker Morphine und Opiate brachte dies keine Linderung.
2 Tage nach der Operation stellte ich einen roten Fleck in meinem Gesichtsfeld fest, der permanent an seiner Stelle verblieb und weder durch Augenöffnen, oder durch Augenschließen verschwand.
Wenig später stellte ich fest, dass ich mir alles vor mein geistiges Auge holen konnte, was ich mir nur vorstellen konnte und wollte.
Jedes Objekt, was ich mir vorstellte, egal, ob Ozeanriese, ob Maschine, ob Fahrzeug, alles war innerhalb einer halben Sekunde über tausende von Schritten konstruiert und innerhalb der nächsten halben Sekunde im Design vollendet. Egal, was ich mir vorstellte, alles war sofort vor meinem geistigen Auge scharf und detailliert sichtbar und entwickelte sich über viele Detailschritte, die rasend schnell abliefen – und in einer technischen Feinheit – zu einem vollendeten Objekt.

Wer schon mal ein CAD-Programm ablaufen sah, der kann sich das so in etwa vorstellen, nur viel schneller. Bei mir dauerte das Konstruieren von Fahrzeugen und Schiffen inklusive designen (Farbgebung etc.) ca. 1 Sekunde. Nach ca. 2 Tagen verblasste dieses Vorstellungsvermögen und nach ca. 4 Tagen war nichts mehr in dieser Art und Weise vorstellbar.
Meine Träume danach (und auch davor) erschienen mir dagegen blass und vage und ohne zielgerichteten Ablauf.
Der rote Fleck im Gesichtsfeld verblasste erst etwas später.
Hat jemand Ähnliches auch schon erlebt? Antworten erbeten an uhr304@gmail.com

Herz: Nur eine erkennbare Ader im rechten Herzen mit Kontrastmittel im Herbst 2010. Daraufhin sofortige Herz-Operation mit 4 Bypässen. Hier eine selbst angefertigte Skizze von meinem Herzen, welches ich so von Geburt an mitbekam. Jetzt weiß ich auch, warum ich als Leichtathlet nicht an die Spitzenwerte herankam, und das Langlauf für mich immer eine Quälerei war.

Ulrich Rose am 19.03.2011


Ulrich H. Rose vom 06.07.2018

Siehe dazu auch „Vollkommene Begriffe

Dies sieht so leicht dahingeschrieben aus und wird für die meisten Menschen eher nichtssagend sein. Tatsächlich ist es eine gewaltige Erkenntnis, die ich erst jetzt, im 67. Lebensjahr erdenken konnte.


Die Zeit existiert nur im Augenblick:


Die Zeit – renne ihr hinterher und Du wirst …


Alles ist jetzt und synchron.



Im Jetzt ist ALLES.


Jemand, der ziemlich sicher den obigen Satz „Im Jetzt ist ALLES“ verstehen dürfte ist Prof. Dr. Ulrich Warnke. Er ist für mich der erste und einzige Mensch, der aus biologischer und physikalischer Sicht zu perfekten Schlüssen kam.


Spruch von Prof. Dr. Ulrich Warnke:


Auch die Erkenntnisse von David Bohm sind richtig und finden sich in meinen Gedanken wieder.:




Warum sind viele Menschen so unglücklich?


Ich bewege mich in der Unendlichkeit


Die eigene Lebenszeit misst sich …


Solange Du Dir die Zeit nimmst …


Halte dir jeden Tag 30 Minuten für …


Eine Übung – hin zu positivem Denken:
Ein Zeitphänomen: Im falschen Zug sitzen


Die Menschen um mich herum haben Uhren. Ich …


Nur der Denkende erlebt sein Leben …

Dieser Spruch verdeutlicht mein Zeitempfinden: Ich empfinde ein Jahr als Ewigkeit.


Man verliert die meiste Zeit …


Gib Dir die Zeit, dann …


ALLES ist JETZT und immerwährend. Zeit ist …


Wenn Du Dir die Zeit nimmst, dann beherrscht …


Wie gelange ich zur Intelligenz:
Durch Neugierde und Anstrengung.

Wie gelange ich zu
Bewusstsein:
Durch Neugierde und Entspannung.

Wie gelange ich zur
Erkenntnis:
Durch Liebe und totaler Entspannung.

Wie gelange ich zu
Weisheit:
Durch Liebe, Zeitunabhängigkeit, Unabhängigkeit von Materiellem und totaler Entspannung.
Wie gelange ich zum AGU:
Durch die Weisheit hat man den Zugang
zum allgemein gültigen Unterbewusstsein.

Ulrich H. Rose 11.10.2008



Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert