Am Treibanker hängen, oder wirklich ankern. Ulrich H. Rose vom 19.07.2013
Treibanker helfen Dir nicht wirklich!
Das Leben eines Menschen kann mit einem Wassertropfen verglichen werden, der aus dem Wolkenmeer nach unten fällt.
Einige Tropfen kehren immer wieder im ewigen Kreislauf über das Meer ins Wolkenmeer zurück.
Einige Tropfen verschwinden, da sie in der Erde versickern, um nach tausenden von Jahren wieder aufzutauchen.
Einige Tropfen verschwinden, da sie zu Höherem streben, und im Nirwana aufgehen (im All verschwinden).
Einige Tropfen wandeln sich und bieten vielen Pflanzen und Lebewesen eine wichtige Grundlage zum Leben und Überleben.
Ob das Leben eines Menschen abwärts oder aufwärts geht, oder sich im Kreise bewegt, oder sich wandelt, das bestimmen die Strömungen.
Wenn Du nicht bei Dir bist, dann reißen solche Strömungen Dich mit, oder fesseln Dich, oder vernichten Dich auch.
Wenn Du bei Dir bist, dann kannst Du die Strömungen beobachten und wirst nicht von ihnen mitgerissen.
Wie kommt man aus den Strömungen heraus?
Indem man einen Anker wirft!
Was sind Anker?
Der stärkste und wichtigste Anker ist der Glaube an Dich selbst.
Siehe dazu: „Wie kommst Du zu Dir selbst?„
Was ist der gefährlichste Anker?
Der Treibanker in der Strömung!
Der Treibanker ist der Glaube an Fremde und an fremde Götter.
Bedenke, wenn Du am Treibanker hängst:
Es gehört viel Anstrengung dazu ans Ufer zu gelangen. Viele lassen sich lieber treiben, als sich anzustrengen.
Deshalb sind die Ströme auch so groß und es gibt nicht nur einen, es gibt viele Treibanker in der Strömung an denen Menschen hängen.
An welchem Treibanker hängst Du?*
* Geld, Macht, Anerkennung, Genuss, Gewalt, Perversitäten, u.s.w., u.s.w., u.sw.
Ulrich H. Rose vom 19.07.2013
Siehe dazu auch Gurdjieff’s Regeln in „Die 7 kosmischen Gesetze von Ulrich H. Rose„
und Glauben – Wissen