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Die 6 Reflexionen bis zur Weisheit

Was muss im Kopf passieren, um zur 1. Reflexion zu gelangen?

1. Ich existiere

2. Ich empfinde mich

3. Ich registriere Umwelt.

4. Ich stelle fest, dass die Umwelt auf mich reagiert und entwickle  Wohlfühlerhaltungssysteme, um von der Umwelt anerkannt / geliebt zu werden – um mich wohl zu fühlen.

5. Ich versuche die Umwelt für meine Belange zu beeinflussen.

6. Ich bemerke, dass ich die Umwelt nicht immer für meine Belange beeinflussen kann.

7. Ich beginne Machtprinzipien und Machterhaltungsprinzipien zu entwickeln und erfolgreiche auszubauen, um die Befriedigung meiner Wünsche zu erreichen.

Die nachfolgende 1. Reflexion schaffen die empathielosen Soziopathen nicht, da Soziopathen nur nach den Machterhaltungsprinzipien funktionieren. Sie können nicht reflektieren und müssen sich Empathie antrainieren.

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8. Ich denKe über 7. nach und entdecke, dass ich nicht über die Auswirkungen – auf meine Umwelt und mich – nachgedacht habe.

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9. Ich denKe über das nach, was ich denKe, also reflektiere ich und beginne mich in meinem DenKen zu verstehen.

= Intelligenz ist da.

Wie stelle ich fest, dass ich intelligent bin?

Ganz einfach: Wenn ich zugeben kann!

Nach dem Vorhandensein von Intelligenz
(die nicht zu steigern ist!!!, entweder Intelligenz ist da, oder nicht) taucht Bewusstsein auf,
zu welchem folgende Vorstufen
(10 bis 14) nötig sind:


10. Wie werden die Anderen über mich denken, wenn ich anders wäre?

11. Wie müsste ich sein, um von anderen geachtet zu werden?

12. Ist es richtig so zu sein, wie 11.?

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13. Wie müsste ich sein, um universellen Prinzipien gerecht zu werden?

14. Welches sind universelle Prinzipien? Wir wirklich ist die Wirklichkeit?

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Die 4. Reflexion dient dazu das Akzeptieren zu lernen.

Erst ab hier taucht Bewusstsein auf!!!!

15. Ist es richtig diese Prinzipien zu leben?

16. Wie komme ich mit meiner Umwelt zurecht, wenn ich diese Prinzipien lebe?

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17. Erkenntnis taucht auf und Verstehen.

Dieser Zustand bedeutet, dass alle vorangegangenen Schritte, wie vor 14. und danach, zur Wirklichkeits- und Wahrheitsfindung automatisch ablaufen. Daraus resultiert eine hohe Wahrscheinlichkeit eine Erkenntnis zu machen.

Anmerkung: Der Erkennende unterstellt immer nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Aussage – da es keine 100%ige Aussage geben darf.
Lies dazu „Intelligente Wesen denken nach Wahrscheinlichkeiten

Warum?:
Jeder Erkenntnis-Vorgang hatte viele Vorstufen (auch diese Abhandlung), die wiederum nur auf Wahrscheinlichkeiten basieren.
Die Folge ist eine Abnahme von Wahrscheinlichkeiten beim Schlussfolgern über mehrere Argumentationshürden hinweg. Siehe die Papstrede am 12.09.2006 in der Uni in Regensburg.

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18. Weisheit taucht auf.
Alles fließt. Die universelle Wahrheit ist immer und überall – zu jedem Zeitpunkt greifbar und abrufbar – ohne die Vorstufen bis zu 17.
Die Vorstufen bis 17. sind die Voraussetzung für 18. und erzeugen in sich und auch bei der Umwelt sehr große Widerstände – nicht bei sich selbst.
Es gibt keine Reflexionen mehr – da nicht mehr notwendig.

19. Hinfließen zu Undefinierbarem.
= Allumfassende Liebe, allumfassendes Verstehen und Vergeben.

20. Nicht mehr mit Worten beschreibbar.

Ulrich H. Rose 17. September 2006

Die 6 Reflexionen tauchen auch in Verbindung mit den Denktiefen auf, nachzulesen in „Gedanken über unseren Denkapparat, das Gehirn

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Hinweis zu „Undefinierbarem“ + „nicht mit Worten beschreibbar“ + den Begriffen Weisheit und Bewusstsein und Intelligenz:
Lies Dir „Vollkommene Begriffe“ durch und Du wirst evtl. zu verstehen beginnen, warum einige Begriffe nicht mit Worten beschrieben werden können.

Anmerkung zu den 6 Reflexionen:
Selbstverständlich können auch weniger oder mehr als 6 Reflexionen vorkommen – und auch definiert werden.
Mir lag es daran (mir) wichtige „Geistes-Hürden“ zu beschreiben. Bewusstseinshürden wäre falsch -> siehe Text


Zum allgemeinen Verständnis:
Das Wort „undefinierbar“ wird von mir verwendet um die Stufe 19 ganz besonders von der Stufe 18 = Weisheit abzuheben. Ich fand in meinem Kopf kein Wort, welches die Weisheit übertrifft und fand nichts besseres, als das Wort „undefinierbar“ zu verwenden.
Für mich ist diese Stufe 19 ein Zustand, den ich nicht mit einem Wort, oder sonst wie, beschreiben kann.

Am 19.01.2007 habe ich es dann doch versucht mit „Gedankenhorizonte + AGU„. Beurteile selbst, ob das „Allgemein Gültige Universum“ (AGU) diese Lücke füllt.

Siehe auch „Das Denken in den Epochen



Hinweis am 02.01.2017:
Seit ca. 10 Jahren gibt es jetzt „Die 6 Reflexionen“ im Web.
Es wundert mich, dass bis dato noch niemand darauf reagiert hat – mir seine Gedanken oder Meinung dazu geschickt hat.

Zwei Fragen an Dich, einen Leser nach dem 02.01.2017:
1. Verstehst Du die 6 Reflexionen?
2. Wenn nein, bis zu welcher Stufe oder Reflexion ist noch Verständnis da?

Vielleicht hift Dir auch das folgende Schaubild zu Denktiefen:

Warum bringe ich so etwas zustande? Hier der LINK dazu „Legasthenie und ADHS, von einem Legatheniker erklärt

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