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Mit Respekt einfordern wird das Gegenteil erreicht. Warum dieses? Ein Paradoxon?

Ulrich H. Rose, begonnen am 19.07.2019

Wenn Du Dich vorher über Paradoxon informieren willst, den klicke den LINK an.


Der Satz von mir vom 19.07.2019 „Je mehr an Respekt eingefordert wird umso respektloser geht es zu.“ erinnert mich an meine Kinder Bernd und Marc. Von beiden habe ich im Alter von 14-16 nur noch Höflichkeit eingefordert. Geerntet habe ich dafür Jahre später, dass sie mich in der eigenen Firma betrogen haben. Diese Firma ROTIL, die ich insbesondere für meinen Sohn Marc – auf seinen Wunsch hin – gegründet hatte, diese Firma ROTIL nahm auch etwas später meinen Sohn Bern auf. *

Das war scheinbar sehr dumm von mir nur noch die Höflichkeit einzufordern, da alles andere zuvor, wie Ehrlichkeit etc. einfordern, gar nicht fruchtete. Damit, mit dem Einfordern der Höflichkeit, hatte ich ihnen überdeutlich aufgezeigt, dass sie unhöflich sind. Noch schlimmer wäre es gewesen ihnen zu sagen „seid vernünftig“. Das wäre noch dümmer gewesen, denn damit hätte ich ihnen zu verstehen gegeben, dass bei ihnen keine Vernunft vorhanden ist. Solche Sätze „sei vernünftig“ sage ich schon seit gut 10 Jahren nicht mehr, da dies das Ego der Menschen nur aufbläht und diese meistens mit Aggressionen reagieren.

* Jetzt erst, nach über 20 Jahren bin ich erstmals bereit darüber zu schreiben, da ich die Befindlichkeiten meiner Kinder zwischenzeitlich nicht stören wollte. Ob das nach so langer Zeit richtig ist, oder es besser gewesen wäre, es sofort zu sagen; ich bin mir da nicht mehr so sicher nach meinem Einfordern der Höflichkeit. 

Am 06.03.2021 war ich dann bereit das auszusprechen:

Wie evtl. bekannt sein dürfte habe ich 3 Kinder, 3 Jungen, die jetzt im (Jahr 2021) 50 (Bernd), 49 (Marc) und 31 (Uli 2) sind. Alle drei sind – meiner Ansicht nach – normale Kinder, die sich so oder ähnlich verhalten, wie Millionen anderer Kinder. Ich will da nicht beschönigen oder – jetzt das erste Mal – nichts unter den Tisch kehren, ich zähle jetzt mal die nachprüfbaren Fakten auf:

a. um evtl. doch noch was in ihnen zu bewegen, und

b. um aufzuzeigen, dass viele ähnlich Betroffene nicht alleine sind.

Den Bernd, den lupenreinen Soziopathen, den habe ich seit ca. 10 Jahren nicht mehr gesprochen – genauer sprechen können. (Bernd, solltest Du das lesen, dann lies bitte auch „Aufruf an die Intellektuellen„)

Den Marc besuchte ich vor 3 1/2 Jahren – mit einer Begleitung – und hörte mir seine beruflichen Erfolge an. Ich fragte – er erzählte. Ich bekam keine Frage gestellt. Seitdem haben wir ab und zu mal Kontakt über WhatsApp. Meine Anrufe über WhatsApp wurden nie angenommen. Ab dem Frühjahr 2021 ist wieder mal Schluss, als ich den Marc bat, dass er seinen 2 Brüdern sagen soll, dass ich ihnen Wichtiges zu sagen habe und er das koordinieren soll. Da Marc ganz sicher weiß, dass bei solch einem Gespräch auch Fragen meinerseits – die immer noch offen sind – wieder zur Sprache kommen, da hat er vorsichtshalber diesem Wunsche von mir nicht entsprochen und den Kontakt mal wieder abgebrochen.

Den Uli sprach ich noch vor 3 Jahren bis Anfang 2018 über WhatsApp. Danach war abrupt Schluss. Meine Anrufe über WhatsApp wurden nicht mehr angenommen.

Alle drei verdanken mir ihr Leben, ob es nun gut oder schlecht oder mittelmäßig ist, das sei dahingestellt. Der Uli 2 verdankt mir sein zweites Leben, weil ich ihn am 23.08.1990 zurückholte – ins Leben. Seitdem feiert er am 23.08. seine zweiten Geburtstag und hat dieses Datum auch auf seinem rechten Arm tätowiert.

So, wie ich es immer wieder über das Herdentier Mensch beschrieb, so ist es auch mit den Nachkommen beim Herdentier Mensch. Männliche Nachkommen haben ihre naturgegebenen Probleme mit dem Vater. So auch meinen 3 Söhne mit mir – was ganz normal ist!

Deshalb beschreibe ich sie als normale Kinder, was ich hiermit nochmal ausdrücklich unterstreichen will. Gewünscht habe ich mir – demnach – unnormale Kinder, wie höfliche, liebevolle Kinder.

Das sagte ich ihnen hunderte Male – geholfen hat es nichts. Der Urtrieb, sich gegen den Erzeuger zu stellen, der war übermächtig, so dass meine Bitten um Höflichkeit bei Bernd und Marc, die ich bis zuletzt aufrecht erhielt, im Winde verhallten. Auch normal, leider normal! Ich kenne natürlich auch Ausnahmen, nur es sind nicht viele.

Eine besondere Ausnahme ist der Franzose André Stern (geboren im selben Jahr 1971, wie Bernd), der über seinen Vater Arno Stern etwas ungewöhnlich Liebevolles geschrieben hat: Nie aber hätte ich er sein wollen, denn er ist so sehr er, dass er mir Lust gibt, so ich zu sein, wie er er ist. André Stern hat – soviel ich weiß – keine Schule besucht, spricht aber nahezu perfekt 10 Sprachen. Es ist für mich wunderschön und sehr ergreifend so etwas zu lesen. Das ist paradox, einerseits forderte ich Höflichkeit, geerntet habe ich das Gegenteil.


In den Fußballstadien ist es ähnlich: Einerseits wird „Respect“ eingefordert, geerntet wird häufig das Gegenteil, die Respektlosigkeit, die sich unter anderem auch im Auftreten gegenüber den Polizisten* zeigt. * Früher waren Polizisten Respektspersonen und heute? Einschub: Das Fragezeichen nach heute bezieht sich auf den 19.07.2019.

Nachtrag am 20.10.2021: Früher waren Polizisten Respektspersonen! Im Herbst 2019 wurden sie nicht mehr respektiert und geachtet. Dann – ein halbes Jahr später, im Frühjahr 2020 ergriffen die Polizisten die Gelegenheit, der tumben Masse das alles an Respektlosigkeit wieder zurückzuzahlen. Das klappt nun schon seit gut 1 1/2 Jahren hervorragend nach dem Motto „Wie Du mir – so ich Dir“. Das ist die einfache Version. Die etwas detaillierte Version ist: Polizisten machten „nur ihren Dienst“ und verprügelten Menschen, die in den Corona-Wahnsionnszeiten für das Grundgesetz und ihr Recht auf freie Meinungsäußerung demonstrierten, entfernten alte Menschen von den Sitzbänken und zerrten Kinder von den Spielplätzen! Ende Nachtrag

Mehr dazu in „Die Chronologie des Coronawahnsinns



Bevor ich dieses Paradoxon angehe noch ein paar passende Sprüche, die im letzten halben Jahr entstanden sind – Zufall?:

Ulrich H. Rose vom 13.06.2019


Ulrich H. Rose vom 09.06.2019

Ulrich H. Rose vom 27.12.2018

Ein Beispiel: Priester haben nach dem Abitur ein 6-jähriges Studium an einer theologischen Fakultät zu absolvieren. Damit unterstelle ich Priestern eine hohe Wissensanhäufung. Nur zu was führt solch eine hohe Wissensanhäufung manchmal? Richtig! Zum Machtmissbrauch gegenüber Schutzbefohlenen, gegenüber Kindern – und das bei Priestern! Die Uneinsichtigkeit der Kirche zeigte sich bisher sehr deutlich – im Verständnis haben gegenüber den eigenen Perverslingen – von den wahrscheinlich auch perversen Vorgesetzten – und dem Versetzen der Perversen an andere Orte des Seelsorgens = der Seele Sorgen bereiten = des Machtmissbrauches, damit dort die Uneinsichtigkeit und die Perversitäten weiter ausgelebt werden können. 

Ulrich H. Rose vom 25.12.2018

Ulrich H. Rose vom 25.12.2018

Ulrich H. Rose vom 26.11.2018


Diese Auswahl an Sprüchen half mir dieses Paradoxon zu lösen.

Alleine die letzten 3 Sprüche zeigen die Lösung auf. Kurz zusammengefasst ergeben diese Sprüche:

Vielen Menschen, denen die Wahrheit gesagt wird, denen mangelt es an Intelligenz. Ihr Gehirn kann sich in solchen Momenten nicht selber eingestehen, dass es sinnvoll wäre etwas richtig zu machen, wie z. Bsp. höflich zu sein oder liebevoll. Das wäre vernünftig. Diese Gehirne reagieren nur mit ihrem archaischen Teil = Zurechtweisung gleich Angriff und reagieren archaisch – mit Widerstand und Aggressionen.

Genauer: Der archaische Gehirnteil lässt das EGO stark anschwellen. Es werden vom Stammhirn Botenstoffe ausgesandt, die das Großhirn veranlassen, Strategien zu erarbeiten, sich diese Zurechtweisung nicht gefallen zu lassen. Dies alles läuft unbewusst ab. Das bedeutet, das Gehirn ist der Spielball seiner selbst, seiner archaischen Programme, die einzig auf Verteidigung und Selbstschutz ausgelegt sind. Siehe dazu auch „Das Machterhaltungsprinzip und das Wohlfühlerhaltungsprinzip“  


Nun auf die RESPECT einfordernden Banner zu kommen:

Diese Banner lassen unbewusst das EGO der Fans anschwellen, die ja zu einem Fußballspiel gehen um einen Kampf zu sehen. Bei einem Kampf, da hat Respekt nichts zu suchen. Solche Respekt einfordernden Banner erzeugen demzufolge eine unbewusste Abwehrreaktion, sprich das Gegenteil.

Das Herstellen solcher RESPECT-Banner ist demnach kontraproduktiv.


Auf meine Kinder Bernd, Marc und Uli 2 noch kurz zu kommen: Es sind gescheite Menschen, die Fehler nicht zugeben können. Die Betonung liegt auf können. In Folge dessen können sie sich auch nicht entschuldigen. Demnach können sie auch einen einmal gemachten Fehler nicht wieder gut machen. Das war’s. Ich erwarte diesbezüglich auch nichts von ihnen, da ihre Vorteil-Nutzenabwägung solch eine Lösung nicht parat hat. Beschrieben habe ich das in „Der blinde Fleck beim DenKen„.


Zu dieser Abhandlung passt auch: „Jeder LINKE holt einen RECHTEN aus dem Grab„. Google das mal! Die Hintergründe sind dieselben!!!


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