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Was bedeutet der Augenblick? Ulrich H. Rose vom 25.03.2002

Diese Befindlichkeiten werden beeinflusst:

– durch Krankheit

– durch Wohlbefinden

– durch Zwänge,

– durch psychischen Druck

– durch die Ernährung und durch den Standort Stichwort Moira, Sizilien

– durch den Serotonin- und Dopamin-Haushalt

– und anderen chemischen Prozessen im Gehirn.

Die Vergangenheit beeinflusst das „JETZT“:

– durch positive und negative Erinnerungen und Empfindungen

– durch verfälschte und unbewusste Erinnerungen

– durch Prägungen als Kind

– positiv durch DenKen

– positiv durch Verstehen und demzufolge Akzeptieren

– negativ durch Nichtakzeptanz von Vergangenem

Um akzeptieren zu können ist es wichtig zu verstehen: Das, was vor einer Sekunde geschehen ist, ist nicht zu ändern und alles zuvor auch nicht. Akzeptiere dies, akzeptiere alles aus Deiner Vergangenheit (weil es so gewesen ist und nichts verändert werden kann – da vorbei) und Dein „JETZT“ = der Augenblick wird erträglicher und Deine Reflexionen in die Zukunft werden positiver.

Ulrich H. Rose vom 02.09.2015

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Die gedachte Zukunft beeinflusst meinen Augenblich, das „Jetzt“:

– durch negative Zukunftsgedanken

– durch positive Zukunftsgedanken

– durch gleichgültige Zukunftsgedanken

– durch unrealistische Zukunftsgedanken

Dann gibt es noch Menschen, die im „sich was vormachen – anderen was vormachen – sich anlügen – andere anlügen“ sehr schnell sind (dies geschieht in Bruchteilen von Sekunden) und dadurch keine bewusste, sondern eine verfälschte, manchmal auch eine gegenteilige Erinnerung haben.

D.h., diese Menschen können die = ihre Vergangenheit nicht akzeptieren, da ihre Vergangenheit verfälscht vorliegt.

Solche Menschen haben im „JETZT“ Probleme und reflektieren dies in die Zukunft mit erheblichen Zukunftsängsten, oder wollen sich keine/kaum Gedanken über die Zukunft machen.

Ulrich H. Rose vom 25.03.2002

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Nachtrag am 19.07.2018: Überraschend war für mich 2014 festzustellen, dass ich diese Gedanken schon 2002 hatte. Nur 2002, da konnte ich noch nicht die passenden Begriffe dazu benennen.

Menschen, die anderen was vormachen, die sich und Andere* anlügen, die Fehler nicht zugeben können, das sind Soziopathen. * Andere wird bei mir groß geschrieben

Das schnelle Denken und das dazu notwendige „sich was vormachen“ = sich anlügen, das wird auch konfabulieren* genannt. Donald Trump, ein Soziopath konfabulierte (log) bei seiner Amtseinführung 2016 über die Zuschauerzahlen. * konfabulieren und Narrative etc. findest Du gut erklärt in „Betrug und Selbstbetrug

Zum „Schnellen Denken“ möchte ich noch auf den Nobelpreisträger Daniel Kahneman hinweisen, dessen Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ mehr als empfehlenswert ist. Ähnliche, nur weiterführende Gedanken finden findest Du bei mir in „Der blinde Fleck beim Denken„. Ende Nachtrag

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Hier geht es weiter zu einer Abhandlung, die ca. 1/2 Jahr, am 07.10.2001, zum selben Thema entstanden ist:

Was bedeutet Verstehen im Zusammenhang mit Akzeptieren?

Dies Abhandlung ist vom 07.10.2001. Wiederentdeckt hatte ich sie in meinen Unterlagen erst am 02.03.2016, also ca. 15 Jahre später. Der 02.03.2016 ist gleich dem ersten Veröffentlichungsdatum.

Hinweis zu diesem Spruch von 2001: Als ich diesen Spruch formulierte, da wusste ich noch nicht, wie das „Verstehen (wollen) „Verhaltenslevel 249“ in den Bewusstseinsebenen einzuordnen ist.

Die Akzeptanz hat den „Verhaltenslevel 350“, und somit ist zumindest die Aussage „Vor dem Akzeptieren kommt das Verstehen“ richtig!

Ähnlich sieht es beim nächsten Spruch von 2009 aus, zum „Glück“ oder „glücklich sein“ mit einer BE von 550. Auch hier stimmt die Reihenfolge vor der Akzeptanz mit dem „Verhaltenslevel 350“!

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