Die Alanya-Deutung vom 12.07.2019 zur Teilchen- und Wellenfunktion als Gegenentwurf zur Kopenhagener Deutung.
Die Alanya-Deutung vom 12.07.2019 zur Teilchen- und Wellenfunktion als Gegenentwurf zur Kopenhagener Deutung. * Teilkopie daraus siehe weiter unten
A. Es gibt einen Übergangszustand von Licht zu Materie, der aus der Betrachtungsweise des Lichts zeitlos ist. Aus der Betrachtungsweise der Materie gibt es einen Zeitpunkt.
B. Das bedeutet für die Messung eines Teilchen – wieder von der Betrachtungsweise der Materie aus, dass es keinen vorher bestimmten Ort geben kann. Von der Betrachtungsweise des Lichts aus gibt es keinen Punkt auszumachen, da es keine Zeit gibt.
C. Genauso verhält es sich beim „nicht vorhandenen Urknall“, der als Durchflutschpunkt zu bezeichnen ist.
Demnach ist falsch: Das Universum ist unendlich. oder Das Universum ist endlich.
Demnach ist richtig: Das Universum ist unendlich endlich.
Das bedeutet, es gibt das unendlich endliche Universum.
D. Demnach ist es auch unerheblich, wann dies aufgeschrieben wird, ob heute am 12.07.2019, oder schon mal von mir am 12.01.1987, oder erst in 1.000 oder in 100 Millionen Jahren.
Vorweg: In dieser Abhandlung gibt es einige bis viele LINKS in rot. Wenn Du in diese eintauchst, dann kannst Du Dich dort verlieren und nicht mehr hierher zurückfinden, weil es dort weitere LINKS gibt. Dies alles mit den LINKS ist in meinem Kopf vorhanden und es wäre zum besseren Verständnis wichtig, diese LINKS zu lesen. Zwei Tipps dazu: 1. Überlese erst mal die LINKS und schaue sie später an. 2. Lege einen Zettel vor Dich hin und schreibe Dir wichtige Eckpunkte auf, um wieder hierher zurückzufinden.
Die Kopenhagener Deutung:
Das Entscheidende an der Kopenhagener Deutung ist die Beziehung zwischen Wellenfunktion und Messprozess: Gemäß Max Borns neuer Interpretation befindet sich das quantenmechanische Teilchen vor der Messung gleichzeitig an allen Orten, wo die Wellenfunktion nicht verschwindet! Erst im Moment der Messung ‚kollabiert‘ die Wellenfunktion und das Teilchen lokalisiert an einem bestimmten Ort. Die Quantenphysiker sagen: Vor der Messung ist ein Zustand eine kohärente Überlagerung aller möglichen Zustände, nach der Messung steht dann ein bestimmter der möglichen Zustände fest.
Historisches: Der Begriff Kopenhagener Deutung wurde nach der Kopenhagener Schule um den dänischen Physiker Niels Bohr (1885 – 1962), einem führenden Quantenphysiker benannt. Er erhielt 1922 den Nobelpreis für Physik für seine Leistungen auf dem Gebiet der Atomphysik, speziell die quantenmechanische Behandlung der Elektronenzustände in der Atomschale und den damit verbundenen elektromagnetischen Strahlungsübergängen (Bohr-Atommodell). Die eigentliche Kernidee der Kopenhagener Deutung stammt jedoch von dem deutschen Quantenphysiker Max Born (1882 – 1970). Er lieferte eine neue statistische Interpretation der Quantenmechanik, was mit dem Nobelpreis für Physik 1954 belohnt wurde. Die Ausarbeitung dieses Konzepts geschah bereits 1925/26 in Göttingen, auch zusammen mit Werner Heisenberg (1901 – 1976, Nobelpreis 1932). 1927 hielt sich Heisenberg in Kopenhagen auf. Dort griff er Borns Ansatz mit Bohr auf. Heisenberg entwickelte die Matrizenmechanik, die eine Alternative zur Wellenmechanik von Erwin Schrödinger (1887 – 1961) darstellt. Auf der Basis dieser Formulierungen und Borns Interpretation gelang dem Kopenhagener Kreis, im Wesentlichen Heisenberg und Bohr, die Grundlegung eines neuen physikalischen Weltbildes ohne Determinismus und Kontinuität. So wurde auch der Begriff der physikalischen Realität neu definiert, was enorme erkenntnistheoretische Konsequenzen hatte.
Um diesen ganzen – aus meiner Sicht – unerheblichen Hintergrund der Quantenphysik aufzudecken (so selbstbewusst bin ich) möchte ich zur Erheiterung auf die Physikprüfung von Niels Bohr ableiten:
Provozieren:
Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt!
Das Folgende war wirklich eine Frage, die an einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde: „Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt!“
Ein Kursteilnehmer antwortete:
Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer der maßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Dieser berief sich auf seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden.
Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.
Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
„Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H = 0.5 x g x t im Quadrat berechnet werden. Das Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T = 2 x Pi im Quadrat x l / g.
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: Wenn Sie ein schönes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne, der den Nobelpreis für Physik bekam.
Es geht mir hier nicht um das Angeben, es geht um unsere Zukunft, um alle unsere Kinder.
Deshalb meine große Bitte an Dich:
Lese alle „Aufrufe zum Wohle der Kinder„, denn das ist wichtig!
Es ist mehr als unwichtig, ob jemand die Quantenphysik versteht oder auch nicht, oder ob „Schrödingers Katze“ tot ist oder nicht.
Noch ein Indiz – aus meiner Sicht – für mein Selbstbewusstsein, welches auch gerne als Schwachsinn* ausgelegt werden darf: Da ich Schrödingers Katze nicht verstehe, dürfte Schrödingers Katze unlogisch, also Quatsch sein. * wenn Du den Begriff Schwachsinn nicht richtig zuordnen und logisch nicht einordnen kannst, dann siehe unter „Was bedeutet der Begriff Sinn?“ nach! Ich hoffe, Du hast diesen Seitenhieb verstanden und nimmst ihn mir nicht krumm. Wenn doch, vielleicht liegt es am DenKen?
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit
Uli
Zur Logik ein Satz von mir vom 25.07.20216: „Ein Paradoxon ist deshalb paradox weil ihm ein Rest an Logik fehlt„
Siehe dazu „paradox, Paradoxa“ und „Logik, was ist das?„
Ergänzung am 01.08.2023: Das schwarze Loch legt bei der größtmöglichen Dichte den Rückwärtsgang ein und wird zu einem weißen Loch – so die Behauptung der Astronomen. Es soll in unserer Galaxie, der Milchstraße, 100 Mio. schwarze Löcher geben. Mit dem Spitzer-Weltraumteleskop* wurde ein Infrarot-Blitz mit 10 Sekunden Dauer beobachtet. Das soll beim Einlegen des Rückwärtsganges passieren. * von den NASA am 30.01.2020 abgeschaltet
Schlussfolgerung daraus: Mit meinem „Durchflutschpunkt“ macht das mehr Sinn!
Ich lebe in der Unendlichkeit. Ulrich H. Rose vom 03.12.2016
Im Licht-Universum gibt es keinen Anfang und kein Ende – und keine Zeit. Im Materie-Universum gibt es einen Anfang und ein Ende. Ulrich H. Rose vom 14.06.2006