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Die Weltfinanzkrise ist sehr einfach lösbar. Ulrich H. Rose vom 20.10.2010

Ergänzung von 2020: Bitte beachte das Datum der Erstveröffentlichung, es ist der 20.10.2010! Die Weltfinanzkrise erreichte im September 2008 ihren Höhepunkt. Die Überschrift hier bezieht sich auf die Zeit nach der Weltfinanzkrise. Heute – 2020 – haben wir keine Weltfinanzkrise mehr. Da die 99% (siehe weiter unten) nichts daraus gelernt haben kommt es mit Sicherheit zur nächsten Weltfinanzkrise, damit die reichsten 1% noch reicher werden!


Vorweg: In dieser Abhandlung gibt es einige bis viele LINKS in rot. Wenn Du in diese eintauchst, dann kannst Du Dich dort verlieren und nicht mehr hierher zurückfinden, weil es dort weitere LINKS gibt. Dies alles mit den LINKS ist in meinem Kopf vorhanden und es wäre zum besseren Verständnis wichtig, diese LINKS zu lesen. Zwei Tipps dazu: 1. Überlese erst mal die LINKS und schaue sie später an. 2. Lege einen Zettel vor Dich hin und schreibe Dir wichtige Eckpunkte auf, um wieder hierher zurückzufinden.


Ein bekannter und bedeutender Mensch – Henry Ford – hatte schon vor ca. 100 Jahren etwas verklausuliert angedeutet, dass etwas mit unserem Geld nicht stimmt, es war Henry Ford, der sagte: Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.

Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. Henry Ford


Die Weltfinanzkrise ist sehr einfach zu lösen. Teil 1 = die Kurzversion.

Ganz kurz und knapp die Lösung:

Auswirkungen auf die gesamte Menschheit:
Damit sind 99% der Menschen ihre finanziellen Probleme los.
Die restlichen 1% haben etwas weniger Geld, nur das macht diese Menschen nicht wirklich arm – die Armen aber entscheidend reicher.



Angenehme Nebenwirkung:
Die Nachrichten sind von dem schon erdrückenden Schwachsinn der hilflosen Politiker und Experten befreit.


Und wie hat alles angefangen?
Irgendwann in grauer Vorzeit gab es einen Menschen, der ein Stück Land einzäunte und behauptete, dass dieses Stück Land ihm gehöre.
Er profitierte von der Einfältigkeit und Dummheit derjenigen, die ihm das glaubten. Dann gab es Nachahmer und die Erde wurde unter den Gierigen aufgeteilt. Diejenigen, die nichts abbekamen = hatten (die Einfältigen und die Dummen) liehen sich nun von den „Einzäunern“ das, was ihnen vorenthalten wurde.

Da wir Menschen nicht intelligent sind, meinen sehr Wenige sich Alles aneignen zu können, was die Erde so bietet. Nennen wir sie mal „1%“.
Der Rest, nennen wir sie „99%“ verstehen nicht, dass sie die Mehrheit sind und sich nicht von den „1%“ alles wegzunehmen lassen brauchen.

Stelle Dir mal einen intelligenten Außerirdischen vor, der diesen Planeten besucht und den Bau eines großen Gebäudes beobachtet. Was würde der über die Eigentumsverhältnisse zu diesem Gebäude denken? Er würde mit hoher Wahrscheinlichkeit denken, dass dieses Gebäude den Menschen gehört, die dieses Gebäude errichten. Er würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht darauf kommen, dass dieses Gebäude anderen Menschen gehört, die zu diesem Gebäude NICHTS* beigetragen haben.

* NICHTS ist in diesem Zusammenhang für den Außerirdischen mit „nichts“ gleichzusetzen. NICHTS ist in diesem Zusammenhang für Dich, für den Leser mit „Geld“ gleichzusetzen.

Ulrich H. Rose, erstmals angedacht am 20.10.2010


Die Weltfinanzkrise ist sehr einfach zu lösen. Teil 2 = die ausführliche Version.

Wenn man denKen, vor allem nachdenKen kann, dann sind die nachfolgenden Ausführungen nicht unbedingt nötig zu lesen, um das Dilemma der Menschen um das „liebe Geld“ zu verstehen.

Der Hintergrund:

Wenn man die Menschen versteht und ihre Gier nach Macht und Geld, dann sind die aktuell herrschenden Strukturen nachvollziehbar. Zum Thema Macht siehe „Was ist ein Soziopath?„, den Aufruf Nr. 3 „Verbannt Soziopathen!“ und „Das Machterhaltungsprinzip„. Einige, wenige Menschen maßen sich an, dass ihnen mehr gehört als anderen, manche meinen sogar, dass ihnen alles gehört.

Das ist falsch!

Obwohl, dieser letzte Satz ist insoweit schon sehr anmaßend, da ich, als Mensch, den Rest, dies sind die anderen Lebensformen nicht berücksichtigt habe. Da aber niemand, außer den Menschen lesen kann, aus diesem Grunde spreche ich die am weitesten entwickelte Lebensform auf diesem Planeten, die Menschen an.

Wäre die, auf diesem Planeten am weitesten entwickelte Lebensform, der Mensch intelligent, es wären paradiesische Zustände auf der Erde ohne Kriege und Finanz-Missstände etc.
Die Entwicklungen über die letzten Jahrhunderte zeigte immer wieder, dass die Menschheit dazu neigt, über ihre Verhältnisse zu leben. Das „über ihre Verhältnisse leben“ äußerte sich immer im „Schulden machen“

Nun weiter und einfach gedacht: Alles, was durch die Hände Arbeit oder durch gute Ideen der Menschen entsteht, ist in dem Moment, wo es verwirklicht ist, keinem einzelnen Menschen oder wenigen Menschen zuzuordnen.
Hier jetzt objektiv richtig zuzuordnen, dass z. Bsp. ein neu gebautes Haus nicht dem Maurer und den Handwerkern, sondern einem fetten, trägen, von mir aus auch einem jungen, agilen Finanzjongleur gehört, oder der Bank (auch wieder Finanzjongleuren), oder dem Architekten, oder dem Häuslebauer, das fällt einem neutralen, erdfremden Beobachter bestimmt äußerst schwer.

Den Menschen ist es scheinbar nicht gegeben – in dem Strudel der Abhängigkeiten, in dem sie sich befinden – zu erkennen, dass hier extrem ungerecht gedacht, agiert und verteilt wird.

Da kaum ein Mensch intelligent ist oder intelligentes Verhalten an den Tag legt, aus diesem Grunde ist es keinem mächtigen und reichen Menschen gegeben zu verstehen, dass Teilen/Verteilen angesagt ist und deshalb ist es auch keinem schwachen, armen Menschen gegeben, dies dann auch zu tun – seine Rechte am Planeten Erde einzufordern, die sogar der Artikel 1 der Menschenrechte so hergibt. Siehe dazu den Aufruf Nr. 5 „Verbreitet den richtig gestellten Artikel 1 der Menschenrechte

Wenn man die Historie der Finanzmärkte einigermaßen kennt, dann weiß man, dass früher die Banken (Stichwort Florenz, den LINK dazu findest Du weiter unten) den Mächtigen Geld geliehen hatten um noch mächtiger zu werden. Die Mächtigen selbstredend und die Banken im Schlepptau. Diese Mächtigen, das waren früher die Könige und Fürsten, führten Kriege um mittels der Kriegsbeute die geliehenen Gelder plus Zinsen und die Kosten für die Kriegsführung zurückzahlen zu können.
D.h., die Bürger zahlten die Zeche – zum Teil mit den Tod – für die übermäßige Großsucht der Mächtigen.
Diese Mächtigen hatten schon mehr als genug, sollte man meinen – nein sie waren größenwahnsinnig und wollten immer mehr.

Wie sieht es heute aus:
Wenige Mächtige, die nicht mehr Könige, sondern Finanzmogule und Superreiche genannt werden, haben so viel Geld, dass sie den Politikern über die Banken ihre perversen Spiele (Hedge Fonds) aufzwingen. Die schwächsten in der Kette, die Bürger, das sind wir alle (99%) zahlen dann wieder die Zeche, wie bekannt.

Das Schlimme und Bedauerliche aus meiner Sicht: Die Bürger glauben den Politikern und Banken, dass sie – die Banken – gerettet werden müssen, sonst bricht alles zusammen. (so war es auch 2008)
Das ist eine perverse Lüge der Banken/Banker und Politiker.
Diese Lüge dient alleine dazu den Hintermännern der Banken und den Finanzmogulen noch mehr Geld zuzuspülen.

Warum gibt es die Finanzmärkte? Damit sich die Reichen über die Maßen – auf Kosten der Armen – bereichern können.

Wer den Lügen der Banken und Politiker dennoch Glauben schenkt, der wird vielleicht im „kleinen Bankgeschäft“ verstehen, dass etwas falsch läuft für die Bürger: Jeder, der einen Kredit benötigt, der bekommt nicht unbedingt einen Kredit. Derjenige, der einen Kredit bekommt, und der schon viel Geld hat, der zahlt weniger Zinsen, als der, der wenig Geld hat. Das ganze Bankgeschäft, ob im Großen oder im Kleinen stinkt zum Himmel und bedient vorrangig die Reichen, damit diese noch reicher werden.

Es ist ähnlich, wie im Mittelalter, die Zeche zahlen die 99%, die Kleinen. Der einzige Unterschied: Früher mussten einige Mächtige ihr Leben aufs Spiel setzen und sie verloren es auch manchmal. Heute gibt es keine gerechte Strafe für die Mächtigen, denn sie sind kaum noch namentlich bekannt und greifbar, denn – heute sind für mich die Finanzmogule auch nur vorgeschobene Marionetten. Wir alle, die 99% lassen uns von ganz wenigen perversen, machtgeilen, kranken Menschen in unserer Lebensqualität stark einschränken.
Diese stehlen uns auf gut ausgeklügelte Weise mithilfe der Banken und Politiker viel Geld, damit sie ihre kranken und größenwahnsinnigen Wünsche und Phantasien ausleben können. Nachtrag am 27.07.2024: Im Jahr 2020 war es die inszenierte Coronapandemie. Ende Nachtrag

Das Allerschlimmste aus meiner Sicht:
Die Mächtigen sind über die letzen 700 Jahre (seit der Finanzkrise in Florenz) keinen Deut besser geworden.
Der perverse und kranke Zwang zu immer mehr Geld und Macht ist ungebrochen. Ulrich H. Rose vom 27.10.2011


Jetzt meine Lösung der Finanzkrise, die ich als Gerechtigkeitshürde Nr. 1 betiteln würde:

Alle Schulden werden erlassen – weltweit – jedem Einzelnen und auch den Staaten.

Die 1%, die dadurch einen Teil ihres riesigen Vermögens verlieren, auf die sollten wir 99% keine Rücksicht nehmen und auch kein Mitleid mit ihnen haben – da diese 1% dann immer noch viel zu viel Geld haben.

Angenehme Nebenwirkung:
Die Nachrichten sind von dem schon erdrückenden Schwachsinn der hilflosen Politiker und Experten befreit.
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Jetzt mit 60 Jahren und zurück blickend stelle ich fest:

Es geht den Menschen vorrangig ums Geld. Das Geld macht die wesentlichen Unterschiede zwischen den Menschen aus.

Ein Mensch alleine – ein armer Mensch – braucht nicht viel Geld, um einigermaßen gut leben zu können und um satt zu werden.
Dagegen haben einige, wenige reiche und superreiche Menschen so viel Geld angehäuft, das dieses Geld – verteilt auf Alle – ausreichen wurde, um die gesamte Menschheit gut ernähren und auch ausbilden zu können.

Nur ein Beispiel:
Wenn Jemand 5 Milliarden Euro angesammelt hat, so hat er dieses Geld meistens über viele Jahre angesammelt.
D.h., in dieser Zeit hat er viele Menschen zu seinen Gunsten benachteiligt.
Wenn dieser Jemand diese 5 Milliarden Euro den vielen Menschen wieder zurückgeben würde, da es ja ihr Geld ist, dann könnten damit 5 Millionen Menschen einen Monat gut leben, oder 2.000 Menschen ein Jahr.
Das hört sich letztendlich nicht sehr viel an.
Nur bedenke: Wir haben einige Milliardäre und viele Millionäre. Wenn deren Geld besser verteilt wäre, ich bin sicher, es würde allen Menschen deutlich besser gehen – den Reichen, wie den Armen. Dazu später mehr.


Nun zur Finanzkrise:

Diese Krise ist eine immer wiederkehrende Krise, seitdem es Geld gibt. Ohne das Geld gäbe es keine Finanzkrisen. Damit will ich nicht darauf hinaus das Geld abzuschaffen und zum Tauschhandel zurückkehren.

Nur zur Erinnerung: Die erste Finanzkrise, die es meines Wissens nach gab, war im 14. Jahrhundert und betraf die italienische Stadt Florenz. Der englische König Eduard III erklärte 1339 seine Zahlungsunfähigkeit, da seine Kriege in Frankreich nicht die erhoffte Kriegsbeute einbrachten und daraufhin gerieten die Geldgeber, die Bankhäuser Bardi und Peruzzi von Florenz in Schwierigkeiten und gingen schließlich mit anderen Banken bankrott.
Das Vertrauen in das Florentiner Bankwesen ging verloren und man (die Florentiner Banken) erholte sich davon nicht mehr in dem Maße, um zu alter Stärke zu gelangen.
Aus anderer Sicht betrachtet: Viele Bürger gaben ihr Geld den Florentiner Banken. Die Banken gaben dieses Geld an Mächtigere weiter. Diese wiederum konnten den Hals nicht voll kriegen, liehen sich dieses Geld und führten damit Krieg gegen ein anderes Land, um durch die erhoffte Kriegsbeute die Schulden zurückzahlen zu können. Wer verlor dabei? Die überfallenen Franzosen und die Geldgeber der Florentiner Banken.

Kurz zu den Franzosen: Diese stellten beispielsweise zwischen 1500 und 1800 gleich achtmal ihre Zahlungen ein. (Spanien zwischen 1500 und 1900 sogar 13-mal.) Die französischen Könige ließen in dieser Zeit kurzerhand ihre Gläubiger hinrichten, eine originelle Art der „Umschuldung“. Für den Rest der Gläubiger waren dies „überzeugende“ Argumente dem französischen Staat die Schulden zu erlassen. Wer gewann dabei? Niemand, wenn man mal von den Mächtigen absieht, die bei solchen Spielen kaum zu Schaden kamen.

Dies ist sehr einfach dargestellt und manch ein Historiker wird dieses und jenes ergänzen wollen, nur – dann wird es nicht verständlicher, sondern komplizierter. Da ich die heutige Finanzkrise einfach erklären will, aus diesem Grunde wird es bei diesem Stil bleiben.

Wie sieht es heute aus: Ich denke, ähnlich. Viele kleine Anleger wurden 2008 um ihr Geld gebracht, weil einige Mächtige den Hals nicht voll kriegten und kriegen. Der große Unterschied ist der, dass die Mächtigen heute ihre Machspiele in einer Art und Weise führen, die nicht mehr durchschaut werden können. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt man, wenn man den, seit Monaten aufgescheuchten, politischen Hühnerhaufen betrachtet. Lösungen haben diese, unsere Politiker, nicht.

Was läuft heutzutage falsch?
Die sehr wenigen, mächtigen Finanzjongleure und auch die Ökonomen haben sich mittels direkter oder indirekter Manipulationen Freiräume geschaffen, die vom Rest und auch von den Politikern* nicht mehr überblickt werden können. Der Kardinalfehler, der in der Finanzpolitik gemacht wurde und wird ist der, dass der Wert des Geldes sich nicht mehr aus der Arbeit speist. Der Bezug dazu ist verloren gegangen. Heute wird Geld mit Geld verdient. Das ist ganz einfach gesagt total falsch. Das ist Betrug an der arbeitenden Bevölkerung! Das funktioniert nicht – kann nicht funktionieren. Das muss sofort untersagt werden, dass mit Geld Geld verdient wird. Der Wert des Geldes muss sich wieder auf Leistung begründen. * von Lobbyisten gelenkt und bestochen

Wie kann sich etwas zu einem Wert entwickeln? Nur durch den Glauben daran und durch die Hände Arbeit und die Ideen dazu.

Wer jetzt denkt, da wurde etwas vergessen, der hat recht. Es gibt Werte, welche die Erde an sich hervorbringt. Dies sind die Ressourcen unseres Planeten, die nicht einigen, wenigen Mächtigen zuzuordnen sind, sondern der gesamten Menschheit. Etwas von den Ressourcen dieses Planeten zu besitzen darf nicht als Wert bezeichnet und letztendlich so verstanden werden. Egal, ob jemand einen Klumpen Gold, oder einen großen Marmorblock vor sich hat, beides hat keinen Wert, da beides uns dieser Planet zu Verfügung stellt.

Einen Wert bekommt ein Klumpen Gold erst, wenn er von einem Menschen bearbeitet wird zu einem Schmuckstück. Dieser Wert – ein Schmuckstück – ist durch den Geist eines Menschen und dessen Hände entstanden.

Nachfolgend eine DEGUSSA-Werbung vom Dez. 2013, die sehr gut hierzu passt: Die Inflation frisst kein Gold

Einen Wert bekommt ein großer Marmorblock erst, wenn er von einem Menschen bearbeitet wird und zu einer Statue oder zu Bodenplatten wird. Dieser Wert – eine Statue oder die Bodenplatten – ist durch den Geist eines Menschen und dessen Hände entstanden.

Der Wert von Nahrungsmitteln ermisst sich durch die Arbeit, die darin steckt – Aussaat – Pflege – Ernte – Verteilung.

Jetzt gibt es noch den Wert von großen, geistigen Leistungen, die sich bisher so auswirkten, dass große Geldwerte in den Händen Weniger entstanden. Beispiel: Alfred Nobel (1833 – 1986), der Erfinder der Dynamit. Durch seine 355 Patente kam er zu großem Reichtum. Durch den Nobel-Preis verteilt er indirekt bis heute seinen Reichtum an geehrte Erfinder und Entdecker.

Dies nur zur Verdeutlichung, um Nachfolgendes zu verstehen:
Finanzjongleure / Banken sind die Mächtigen, sind die Könige, die uns ausbluten – und wir verstehen nicht, wie und was uns geschieht. An der Wall Street sind 2 Zahlen aufgetaucht, die ich für treffend und richtig finde und auch so übernehme: 1% sind die Mächtigen, 99% sind die Gegängelten, die Geknechteten. Mit der Bewegung „Occupy Wall Street“ (ab dem 17.09.2011)
Keine mächtigen Systeme in der Vergangenheit haben auf Dauer solche Schieflagen überstanden.

Einschub 3 Jahre später, am 25.09.2014: Von der Occupy-Bewegung ist nichts übrig geblieben – leider. Dafür nimmt die Macht der Banken unaufhörlich zu. Über die Occupy-Bewegung berichte ich in „Betrug und Selbstbetrug„, einer sehr lesenswerten Abhandlung. Ende Einschub

Weiter: Warum kann diese Schieflage nicht beseitigt werden? Weil kaum jemand – bis auf die wenigen, mächtigen Finanzjongleure – das gängelnde System versteht und nutzt.
Über Mittelsmänner versorgen uns die Mächtigen, die Politiker und die Medien mit Lügen. (strategischen Antworten)
Da die Politiker und die Medien diese Lügen nicht verstehen, aus diesem Grunde werden Sie so hingenommen, da sie es selbst nicht besser wissen. Das Volk bekommt diese Lügen so jeden Tag seit gut 3 Jahren serviert. Das Volk spürt wohl, dass da was faul ist, nur keiner weiß wirklich, was da los ist.


Mein Beweggrund diese Abhandlung zu schreiben ist zweigeteilt:

Einerseits will ich wieder Nachrichten ohne Finanz-Lügen und Finanz-Geschwafel haben, andererseits hat diese Tatsache mich dazu veranlasst, das Problem grundlegend zu durchdenken.

Mein Ziel: Den Menschen begreiflich zu machen, dass es nicht angehen kann, dass nur max. 1% der Menschen – so wie früher im Mittelalter – den Rest von 99% beherrschen.

Jetzt zu den Lügen und der Lösung der aktuellen Finanzkrise und generell aller Finanzkrisen:

Die 2 größten Lügen der Banken:
– Alles bricht zusammen, wenn die Banken keine neuen Finanzspritzen bekommen,
– die Weltwirtschaft kommt dadurch zum Erliegen,
– u.s.w, u.s.w.

Die Folgen solcher Lügen:
Die Reichen wurden noch reicher und die Armen noch Ärmer!

War das der Sinn die Banken zu retten???? -> Gewiss nicht!!!


Die Lösung:

– alle Schulden weltweit erlassen. Damit haben nur 1% der Menschen ein Problem – ein minimales, da sie immer noch genug Geld haben. 99% der Menschen sind von dem Moloch der Banken befreit.

– Banken nur noch für die Aufgaben vorsehen, für die sie ursprünglich gedacht waren: Nur noch mit Geldanlagen aus Werten, dies ist Arbeit, zu arbeiten, um Ungleichheiten und Engpässe in Einzelfällen auszugleichen.

– die vielen, bisher uns im Nacken sitzenden Bankangestellten in eine geregelte Arbeit überführen, wo sie Nützliches, dies sind Werte, schaffen können.

– den Menschen begreiflich machen, dass es einen gemeinsamen Besitz – diese Erde gibt, die uns, dies sind mittlerweile (2020) 7 Milliarden Menschen ernährt, ernähren muss.

– nur, wer fleißig ist, wer arbeitet, der kann sich Vorteile verschaffen. Diese Vorteile dürfen maximal das 7-fache eines faulen Menschen ausmachen. D.h., dass ein fleißiger Mensch nicht das 7-fache essen darf, er darf sein verdientes Geld nutzen, um max. 7x mehr zu besitzen, als ein fauler Mensch.
D.h., wenn von arbeitsfähigen 100 Menschen 80 arbeiten und 20 faul sein wollen, dann haben diese 80 einen vergleichbaren Lebensstandard, die faulen Menschen haben 7x weniger, aber immer noch mehr (als wie jetzt ein Durchschnittsbürger), um ein menschenwürdiges Leben zu führen. Nebenbei erledigt sich das Bildungsproblem für unsere Kinder von selbst, da für jedes Kind genug da ist.
Siehe dazu „Die Aufrufe zum Wohle der Kinder
Zu der Zahl sieben: Diese ist als variabel anzusehen und sie hängt davon ab, wie viele faule Menschen es gibt und ob diese faulen Menschen genug zu Essen bekommen.

Zukünftig gibt es keinen Unterschied mehr zwischen einem Klärwärter* und einem Bankchef, wie Herrn Ackermann.
Jeder verdient, wenn er Werte schafft, gutes und ausreichend und vor allem echtes = beständiges Geld.

Übrigenz ein guten Vergleich zu einem Bankchef: Der Bankchef macht aus Geld, welches aus Geld generiert wurde, also schmutzigem Geld, sauberes Geld, welches in den Geldkreislauf eingepumpt wird. Der Klärwärter macht aus menschlichem Schmutz wieder etwas, was der Umwelt zugeführt werden kann.

Siehe dazu das Sterbehaus der Deutschen Bank, enthalten in „Wer konnte denken?


Die Umsetzung

– kann nur geschehen, wenn sich die 99% einig sind
Von diesen 99% wären vielleicht 4/5 damit einverstanden, dass sie keine Schulden mehr haben und aus den Abhängigkeiten zu den Banken wegkämen.
Die restlichen 1/5 sind diejenigen, denen es jetzt so leidlich gut geht, und die etwas Geld ihr Eigen nennen.
Nur diesen 1/5 sei gesagt, dass es ihre Zukunft ist entweder mal zu den 1% zu gehören oder, was wahrscheinlicher ist, zu den 4/5 zu gehören.
Diese 1/5 könnten evtl. verstehen, dass es besser ist sich auch auf die Seite der 99% zu schlagen, da dann das zukünftige Leben sehr viel harmonischer und friedlicher verlaufen würde.
Achtung und als Hinweis für die 4/5: Diese 1/5 sind schon mal der Macht des Geldes unterlegen und diese 1/5 sind die idealen Hebel für die Mächtigen dieser Erde. Die Mächtigen werden diese 1/5 zu erpressen und zu bestechen versuchen. Und das wird oft gelingen!!! Diese Info ist aber auch als Botschaft an die 1/5 zu verstehen, die sich in bevorzugten Positionen befinden. Seid Euch da nicht so sicher, ob ihr Euch da auf einem sicheren Terrain bewegt, denn die 4/5 mit ihren Möglichkeiten im Web (dies ist der nächste Punkt) werden Zusehens stärker.

– kann nur über das Web* geschehen, da es aktuell viele Staaten gibt, die totalitär oder von Banden oder von korrupten Politikern oder auch von den Finanzjongleuren beherrscht werden. Diese Staaten lassen ihre Bürger nicht frei entfalten und drohen mit drakonischen Strafen. Da werden die meisten der 99% diesem Druck und den Drohungen erliegen.

* Nachtrag am 09.12.2024: Das war von mir 2010 zu naiv dargestellt, denn im Jahr 2020 lernt ich dazu. Im Frühjahr, ab dem 12.03.2020, berichtetet ich die Wahrheit über Corona. Das gefiel Mister Google – Bill Gates – nicht. Meine Klickraten lagen Anfang des Jahres 2020 bei ca. 30.000/Tag. Ab April 2020 fielen Sie auf 200 bis 300/Tag. Ende Nachtrag

– kann nur erfolgen, wenn es eine neue Weltordnung gibt, die auf gegenseitiger Rücksichtnahme gründet und die es keinem Menschen erlaubt so mächtig zu werden, um Kriege anzuzetteln und um andere Menschen zu benachteiligen.

– funktioniert nur, wenn sich die 99% klar sind, dass dieser Weg der Richtige ist.

– funktioniert nur, wenn die Menschen verstehen, dass auch der Glaube in ähnliche Abhängigkeiten führt. Der Glaube der Gläubigen an das Geld oder Götter muss gegen Null gehen, damit eine friedliche Welt entstehen kann. Hinweis dazu: Das Geld gibt es, Gott oder Götter gibt es nicht. Gott oder Götter sind die Hinterlassenschaft unsere Vorfahren, die sich anfangs ihre primitive Gedankenwelt nur mit Göttern vorstellen konnten. Heute dagegen können wir uns unsere aufoktroyierte Gedankenwelt fast nur noch mit Geld vorstellen.

Heutzutage gelten für die Gläubigen die gleichen Prinzipien, wie in der Finanzwelt: 1% manipulieren und 99% sind die Manipulierten. Noch ein Hinweis: Die 1%, dies sind die Kirchenfürsten, die glauben mit Sicherheit nicht an Gott oder irgendwelche Götter, die treiben nur ihre Machtspiele – mehr nicht!!!
Alleine die Studie der Herrschaft der Päpste über die letzten 2 Jahrtausende zeigt dies eindeutig. Auch hier sind gleichlaufende Entwicklungen, wie bei den Finanzmärkten zu sehen mit dem Ergebnis, dass die Mächtigen im Glauben kaum noch für ihr volksverdummendes und volkseinschüchterndes Tun bezahlen müssen.

Einschub am 27.07.2024:

Siehe dazu „Coronawahnsinn ohne Ende?


Zusammenfassung:
Die Fülle der Bedingungen für die Umsetzung zeigt auf, dass es nicht leicht werden wird. Das bedeutet aber nicht, dass der Grundgedanke zu verwerfen wäre. Denn, wie soll etwas zum Besseren verändert werden, wenn wir es nicht beginnen.

Deshalb:

Ulrich H. Rose, begonnen am 20.10.2010 und am 13.01.2011 beendet.


Nachbetrachtung: Einerseits bezeichnet sich die menschliche Rasse als intelligent, andererseits ist kaum intelligentes Verhalten bei den Menschen festzustellen, da die Zweiklassigkeit immer extremer wird. Beide Extreme vergrößern sich: Es gibt immer mehr Superreiche und immer mehr Arme.


Hier der LINK zu „Definition Weisheit




Geld unser auf Erden, geheiligt ist dein Name, dein Reich ist überall, du machst dir alle willens, hier und auf der ganzen Welt. Unser Geld, sei täglich bei uns, vergib uns unsere Gier, wie auch wir vergeben den Gierigen. Du führst uns ja immer in Versuchung und treibst uns in das Böse, denn dein ist das Reich und die Kraft in Ewigkeit. So sollte es zwar nicht sein, aber so ist es. Leider! Gebet von Eva-Maria Woblistin, aus Linz, Österreich

Eva-Maria Woblistin liest krebskranken Kindern in den Kliniken vor.

Siehe dazu „Die heilende Kraft der Bücher

Hier ein Auszug daraus: Das Wagerl ist schwer beladen. Es verfügt über keine Fernsteuerung samt Motorantrieb, wie beispielsweise jene schicken Trolleys, mit denen Golf-Spielzeug zum nächsten Abschlag spazieren gefahren wird. Eva-Maria Woblistin muss selbst ziehen und schieben. Wobei das Gefährt samt Inhalt locker gefühlte 500 Kilogramm wiegt.




Nachtrag gut 9 Jahre später, am 04.01.2020: Im Oktober 2010 schrieb ich, dass die Weltfinanzkrise sehr einfach zu lösen wäre, wenn man alle Schulden erlassen würde. Das hatte ich damals in meiner Naivität so dahingeschrieben.
Gestern gab es in DIE ZEIT einen Artikel von Mark Schieritz: Geld her. Lies ihn mal ganz durch – hier anschließend in hellblau! Scheinbar ist mein Gedanke vom 20.10.2010 „Die Weltfinanzkrise ist sehr einfach zu lösen. Alle Schulden erlassen!“ richtig. Wenn dem so ist, warum wird da nichts in dieser Richtung unternommen zum Wohle sehr vieler Menschen und zum „geringen Schaden“ von sehr wenigen extrem reichen Menschen? Ende Nachtrag

Siehe dazu „Der Klimawahn / Die Klimalügen in Deutschland

Zum Ökonom John Maynard Keynes und den Keynesianern siehe „Schwarmintelligenz


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