Meine Berufung ist eine besondere Kunst: Begriffe zu definieren.
Start am 30.04.2023
Heute früh, am 30.04.2023, sah ich in 3SAT eine Doku von 2011 über den schweizer Künstler – Urs Fischer – der besondere Eigenschaften hat Räume zu nutzen und diese Kunst in New York sehr erfolgreich umsetzt.
Nachdem ich dem einige Zeit gefolgt bin wurde ich müde und schlief fast ein. Deshalb zwang ich mich mir einen extra starken Espresso zu machen, um wieder geistig fit zu werden. Was dann in meinem Kopf geschah, das würde ich mit einer Explosion vergleichen – bezugnehmend auf den Beitrag von 3SAT.
Ein Bezug von mir zur Kunst: Manche Kunst finde ich schön und gut, manche Kunst ödet mich an. Unter dem Strich kann man sagen, dass ich eher ein Kunstbanause bin. Bekanntlich zieht die Kunst auch nicht so viel Menschen in den Bann.
Die Erreichbarkeit der Kunst – der Künstler – ist begrenzt!
Der Künstler wird darüber enttäuscht sein, da er ja in seiner eigenen Kunstwelt – machmal seiner riesigen Kunstwelt gänzlich aufgeht. Die Welt jedes einzelnen Künstlers, die wird keinem anderen Menschen so vermittelbar sein, wie der Künstler sie selber in sich trägt.
Die Kunst liegt im Auge des Betrachters.
Da das Auge das Gehirn mit Impulsen versorgt, so kann man auch sagen: Das Kunsterfassen liegt im jeweiligen Gehirn begründet und seinen schon dort vorhandenen Strukturen.
Dazu ein Querverweis, aber bitte erst später anklicken!: „Es gibt nur einen Gehirnsinn„
Zu Explosionen in meinem Kopf – die nicht häufig vorkamen – eine Geschichte, die ich mit 16 Jahren in der Berufsschule in Ludwigshafen erlebte, meine erste und sehr heftige Explosion, die auch in meiner Biografie zu finden ist:
Hier die Kopie daraus:
Mit 16 hatte ich das erste, prägende Ereignis in der Berufsschule in Ludwigshafen. Ich lernte, dass man Fehler machen kann. Nach dem Fehler ist es zwingend notwendig diesen Fehler wieder gut zu machen.
Die Geschichte dazu: Ich saß neben einem Mädchen in der Berufsschulklasse. Dieses Mädchen hatte vor sich eine halbvolle Cola-Flasche. Da kam in der Pause ein Mitschüler wortlos zu uns, nahm die Cola-Flasche, trank sie aus und ging. Nach ca. 3 Minuten kam er wieder und stellte – auch wortlos – eine volle Cola-Flasche vor das Mädchen.
In diesem Moment – so empfand ich das damals – entstand eine kleine Explosion in meinem Gehirn.
Ich begriff und sprach zu mir: Wenn du einen Fehler machst, dann mache ihn wieder gut. Nur zum „Wiedergutmachen“ musst du das Doppelte aufwenden. Das heißt, mache den Fehler erst gar nicht, dann musst du dich nachher nicht doppelt dafür anstrengen.
Nun die Vorraussetzungen, um zu einer Explosion im Gehirn zu kommen:
1. Ein höheres Alter, um auf die Schätze/Erfahrungen zurückgreifen zu können und mit diesen zu vergleichen. Die Ausnahme hier ist Albert Einstein! Siehe Punkt 2 und meine Geschichte mit dem 16. LJ.
2. Ein gutes Ablagesystem zu haben, um die Erfahrungen abgreifen zu können. Das ist aber nur ein Teilaspekt, denn es ist für das Abgreifen zwingend notwendig, dass man alle Informationen, die man im Gehirn gesammelt hat, in jedem Moment zur Verfügung hat, um daraus innerhalb einer Sekunde (Heureka) eine Explosion – eine neue Erkenntnis zu gewinnen. Ich beschreibe das immer mit Einsteins Erkenntnis zu E = mc2. Diese gewaltige Erkenntnis wäre nicht zustande gekommen, wenn er dafür alle Informationen, die er über die Jahre dazu gesammelt hat, nacheinander hätte abgreifen müssen. Dazu ist es notwendig „Die immaterielle Gedankenwolke„ zu bilden.
3. Immer neugierig zu sein und den Mut haben, Fragen zu stellen. Dabei keine Angst zu haben, sich evtl. mit der Frage vor Zuhörern zu blamieren! Vor dem Fragebeantwortenden, da braucht man keine Angst haben, denn der gibt sein Wissen immer sehr gerne weiter. Er freut sich über Fragende, denn daran erkennt er, das man ihm zuhört!
Nun zur Expolsion in meinem Kopf am 30.04.2023:
Dazu erst mal eine weitere Überschrift:
Meine besondere Kunst: Begriffe definieren.
Am 04.03.2008 beschreibe ich in Definition-Bewusstsein.de erstmals meine besondere Begabung, schwer zu erklärende Begriffe zu beschreiben: „Jetzt, mit 59 1/2 Jahren schreibe ich nur noch (aus meinem Kopf?) ab. Eine wichtige Aufgabe, die ich mir derzeit stelle ist die, dass ich scheinbar schwer bis kaum zu definierende Begriffe, wie Intelligenz und Bewusstsein erkläre.“
Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe. Sokrates
Das schoss mir heute in den Kopf:
Ich bin ein Begriffskünstler #, der ein kleines Universum an Erfahrungen im Zusammenhang mit den Mitmenschen gesammelt hat, und diese Begriffe dann – universell gültig* beschreibt, weil ich im Moment ALLES überblicke!
* nicht mehr veränderbar oder verbesserbar. Hinweis dazu: Ich fordere schon seit über 20 Jahren Kritik, die ich nur einmal von Physikern bekam (Elektron – Photon). Leider nicht von Philosophen! Wie es zu der Kritik der Physiker kam, dazu siehe „Mein DenKen wird besonders geschrieben„. Dort etwa bei 30% der Abhandlung zu finden.
# und nicht zu verwechseln mit dem Philosophen Prof. Markus Gabriel * 06.04.1980, der sagt ein Begriffskünstler zu sein. Das Gemeinsame von Markus Gabriel und mir: Der Geburtstag am 06.04.
Der große Unterschied: Er spricht 8 Sprachen, ich nur deutsch, da ich ein leichter Legastheniker bin, und keine Fremdsprache spreche. Nur sehr holprig spreche ich etwas englisch und spanisch.
Für dieses Beschreiben der Begriffe, dazu war für mich erst mal zwingend notwendig eine wissenschaftliche Grundlage zu erschaffen, die „Begriffserschließungslogik„, die es so noch nicht gab.
Darüberhinaus war es für mich wichtig die Begriffe zu bewerten und zu unterscheiden, in „Was ist ein Begriff“ – in Starke Begriffe, schwache Begriffe, sehr schwache Begriffe, Hirngespinste, sinnlose Begriffe, Treibsand-Begriffe, sinnzerstörende Begriffe.
Am 15.06.2015 rundete ich das Ganze mit „Vollkommene Begriffe“ ab.
In den vergangenen Jahren kamen über 200 neue Begriffe – meine Wortkinder – hinzu. Mein erstes Wortkind war der Begriff „kontraintelligent„, der zeitgleich mit „Kontraintelligenz“ entstand, was dasselbe aussagt.
Der Hintergrund dazu – zu kontraintelligent:
Ich denke, es war 1996, da las ich das Buch „Die Ebenen des Bewusstseins“ von David R. Hawkins und übernahm dessen Bewusstseinsebenen und fertige daraus eine Tabelle, die ich veröffentlichte. Erst über 10 Jahre später, als im am 16.03. 2008 die „Definition Bewusstsein“ geschrieb, da stellte ich fest, dass David R. Hawkins in seinen Bewusstseinsebenen die Bewusstseinsebene „Bewusstsein“ und auch „Intelligenz“ nicht aufgeführt hatte – und holte das nach.
Siehe dazu „Die Bewusstseinsebenen„.
Da ich zwischenzeitlich feststellte, dass die Menschen nicht intelligent sind, obwohl sie es von sich behaupteten, da sah ich mich veranlasst für diesen Zustand der „nicht intelligenten Menschen“ mit ihren vielen Konflikten und Kriegen – was nicht auf intelligente Wesen schließen lässt – einen passenden Begriff – den von „kontraintelligent“ zu schaffen.
Weiter am 06.05.2023: Jetzt auf das universell gültig von etwas weiter oben zurückzukommen, was auf Dich eher wie eine Provokation wirken muss, denn das kann ja nur eine Behauptung – und evtl. auch falsch sein.
Für mich ist das universell gültig deshab „universell gültig“, weil
1. ich manches unbedacht? so aufschreibe, ohne den tiefern Sinn am Tag des Aufschreibens zu begreifen. Erst später, manchmal 10 Jahre später, stellt sich dann heraus, dass das so Dahingeschriebene seine Gültigkeit hat, seine universelle Gültigkeit.
Warum das? Weil ich es mir über Jahre selber beigebracht habe, sehr schwer zu Lösendes, meinem Unterbewusstsein durch Tiefen-Entspannung zu überlassen, das bedeutet, nicht mehr darüber nachzudenken!
Was dann auftaucht – aus dem Universum – ist universell gültig.
2. So z. Bsp. geschehen beim Begriff „Bewusstsein“, den ich am 16.03.2008 – schon damals richtig mit dem GZP – dem gegenwärtigen Zeitpunkt – verband, ohne genau zu wissen, was tatsächlich damit gemeint ist.
2.1. Und dann war da noch mein Spruch vom August 2002 „Glück bedeutet Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang zu bringen.„, der sich von meinen vielen Sprüchen mit am besten verbreitet hat.
Warum das? Weil auch dieser Spruch eine universelle Gültigkeit hat und von den Menschen – unbewusst – als richtig empfunden wird. Erst 6 Jahre später, im Jahr 2008 konnte ich Bewusstsein definieren und 13 Jahre nach dem Spruch, am 27.07.2015, begann ich ein Verständnis für das Unterbewusstsein und das AGU, das allgemein gültige Unterbewusstsein zu entwickeln.
Diesen Spruch „Glück bedeutet Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang zu bringen“ habe ich immer im privaten Kreis so erklärt: Stell Dir mal vor Du bist verliebt. Genau dann sind Bewusstsein und Unterbewusstsein im Einklang. Die Folge ist Glück! Gehe in die Arbeit! Sind dann bei Dir Bewusstsein und Unterbewusstsein im Einklang? Wahrscheinlich nicht!
Erst sieben Jahre später, am 15.06.2015, fand ich beim Nachdenken und Verknüpfen der „Vollkommenen Begriffe“ heraus, das der Begriff Bewusstsein mit dem Begriff „Zeit“ untrennbar miteinander verflochten ist, denn ohne das Verständnis was Zeit ist, da ist auch kein Verstehen von Bewusstsein möglich.
So ähnlich war es beim Begriff Intelligenz, den ich am 14.08.2002 so definierte: „Intelligenz ist zugeben (können) und nicht glauben.“
Warum ich das (können) in Klammern schrieb, ich wusste es 2002 nicht.
Erst im Jahr 2014, also 12 Jahre später, da begriff ich, dass es für sehr viele Menschen, Soziopathen genannt, nicht möglich ist Fehler zugeben zu können, was dasselbe aussagt, wie „Intelligenz ist zugeben (können)“.
Demnach sind Soziopathen nicht intelligent!
Die Erreichbarkeit meiner Kunst – der Kunst Begriffe universell gültig zu definieren – ist ebenfalls begrenzt!
Warum das, obwohl universell gültig?
A. Weil alleine durch diesen Satz mit „universell gültig“ ich Ablehung erfahre.
B. Weil Gescheite und Studierte von mir – und auch wenn tatsächlich „universell gültig“ stimmt – sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, da sie ja die Gescheiteren sind! Also wird es Umformulierungen und Interpretationen meiner Ausführungen geben, die ihnen ihr Gesicht wahren lässt.
C. Weil meine Themen – die ich hier anbiete, kaum auf Interesse bei der Masse stoßen. Die Masse hat mehr Interesse am Spaß, am gut Essen/Trinken und gut Leben, anstatt an geistiger Reife und warum man lebt und was der Sinn des Lebens ist.
D. Mitdenkende werden sich fragen, warum ich diesen schweren Weg gehe, um die Gescheiten und Studierten auch noch gegen mich aufzubringen, denn diese Typen brauche ich ja, um mit ihrer Gunst anerkannt zu werden.
Genau dieser Punkt D ist es, der mich antreibt, und den ich begründe mit:
1. Ich habe Zeit und kann warten und ein Spruch dazu vom 23.09.2014:
2. Die Provokation ist mein Stilmittel um das DenKen anzuregen und um die Wahrheit ans Licht zu zerren.
Jetzt ein sehr langer Satz:
Solange mein Eierpikser-Syndrom – gleichzusetzen mit dem Immanuel Kant-Syndrom, nicht in den Universitäten gelehrt wird, verknüpft mit dem blinden Fleck beim DenKen, der schon ab dem Kindergarten den Kindern aufzeigen muss, wie sie zu friedlichen und liebevollen Menschen heranwachsen können, damit sie nicht – mit der Zeit – zu ähnlichen Monstern mutieren, wie Generationen zuvor ihre Eltern, die Fehler nicht zugeben konnten, und dadurch immensen Schaden an den Mitmenschen anrichteten, wie Konflikte herbeizuführen (ohne wirkliche und ernsthafte Lösungen suchen), die zu Kriegen führten und die Menschen wegimpften, solange brauche ich auch keine Bestätigung für meine Kunst, Begriffe universell gültig zu beschreiben!
Erst mal Schluss! 06.05.2023 19°°
Weiter am 29.05.2023:
Samraa
Erst mal ein großer Sprung hin zu Tönen, zu angenehmen Tönen, zu angenehmem Klang.
Ebenso, wie ich ein Kunstbanause bin, so bin ich auch ein Musikbanause, so könnte man meinen, wenn man mein Leben in Bezug zur Musik betrachtet. Meine Zeit als Jugendlicher, das war die Zeit der Beatles, da war ich ein Freund der Volksmusik, und wurde wegen dieser Liebe – hin zu Volksmusik – verlacht. Schon damals 1964 – mit 13 – und in der tiefsten bayerischen Provinz, in der Oberpfalz, war ich nicht von dieser Liebe zur Volksmusik abzubringen. Ich empfand die Volksmusik angenehmer und liebevoller, als andere Musik. Besonders die (harte) Rockmusik konnte ich nicht hören – nicht ertragen, weil mich mein ganzer Körper schmerzte und ich vor dieser Musik flüchten musste. So geht es mir auch noch heute mit 72 Jahren. (Stichwort: Kinesiologie)
Die Bewandtnis hin zu Samraa – erst mal in wenigen Worten:
Das Wort Samraa – und mit Betonung auf den zwei „a“, ein besondes angenehm sich anhörendes Wort, welches sich vor ca. 8 Jahren in meinem Kopf bildete. Damals wusste ich noch nichts zu diesem Wort, dass es dieses Wort als Name schon gab – und das seit tausenden von Jahren als weiblicher Name.