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Meine Vorteile beim Denken sind: Ulrich H. Rose vom 04.03.2008

Ich habe nicht Philosophie studiert,
ich dachte selber über „alles“ nach und stellte mit 32 Jahren fest, dass ich ebenso dachte, denken konnte, wie die Philosophen – ohne Vorbildung – ohne Mentor. Einzig die gläubigen Philosophen kamen mir damals fehlerhaft in Ihrem Denken vor. Heute, 25 Jahre später, kann ich sicher belegen warum dies so ist.

Ich habe nicht Psychologie studiert.
Ich beobachtete die Menschen über 40 Jahre und daraus resultiert ein Wissen, welches jedem psychologischen Wissen im Grundgerüst gleichkommt, zum Teil auch darüber hinausgeht, da ich bestimmte Vorgaben von großen Vordenker-Psychologen nicht in mich reintrichtern musste.
Siehe dazu die „Albert Einstein und Sigmund Freud weitergedacht

Ich bin nicht eloquent, das ist mein Vorteil – mir fällt sprechen schwer. Ich bin ein leichter „Legastheniker„. Ich muss mir sehr viel mehr Gedanken über ein Wort machen, als eloquente Menschen. Dies führt bei mir zu einer tieferen Sinnsuche. Ich lasse mich nicht durch etwas Vorhandenes/ Geschriebenes beeindrucken – ich beginne die Sinnsuche von Grund auf und versuche, so viel Beeinflussendes, wie möglich zu vermeiden. Daraus wurde über die Jahrzehnte „Ich bin ein Begriffskünstler

Ich besaß schon in früher Jugend die Gabe „zugeben zu können“.
Diese Gabe in Ihren positiven Auswirkungen auf den Geist erkannte ich aber erst mit 50 Jahren durch leider sehr viele, negative Verhaltensweisen von anderen Menschen um mich herum. Deren „nicht zugeben können“ führt immer im Gehirn des „Nichtzugebenden“ zu Denkabbrüchen, Denkblockaden und zu Verschleierungsstrategien. Diese Denkblockaden hatte ich nicht – Verschleierungsstrategien waren mir im großen und in zunehmendem Maße fremd.

Ich verstand schon in frühen Jahren, dass der Glaube nur „nicht wissen“bedeutet. Diese Erkenntnis war sehr wichtig für mich, um beim Denken den störenden Einfluss des Glaubens nicht zu haben. Statt dessen legte ich alle Informationen nach Wahrscheinlichkeiten in meinem Gehirn ab.


Ulrich H. Rose vom 04.03.2008
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Nach 2008 begann ich das Wort „Denken“, wenn ich es mit mir, das ist mit „meinem Denken“ hervorheben wollte, so zu schreiben: „DENKEN. Dies unterschied sich aber nicht wesentlich von ähnlichen Schreibweisen. Im Frühjahr 2017 konkretisierte ich mein – bis dahin – groß geschriebenes DENKEN und so entstand „DenKen„.
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Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose

Siehe dazu „Der blinde Fleck beim Denken

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