Wer konnte denKen? Ulrich H. Rose vom 15.11.2015 (322)

Meinen Überlegungen nach gibt es nicht viele Menschen, die denKen können.
Vorab muss natürlich geklärt werden, was es mit dem so merkwürdig geschriebenen DenKen auf sich hat. Deshalb wechsle zu Mein Denken = DenKen und komme danach wieder hierher zurück.

Nachfolgend eine Liste von Menschen, von denen ich überzeugt bin, dass sie denKen konnten oder können.
Nachfolgende Liste wird ab und zu von mir erweitert werden:

Ende April 2015 bekam ich das Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ von Daniel Kahneman in die Hände. Daniel Kahneman hatte durch über 30 Jahre dauernde Studien, zusammen mit Amos Tversky, herausgefunden, dass es Unterschiede beim DENKEN gibt. Zusammengefasst hat er seine Beobachtungen und Schlussfolgerungen in dem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken„. Näheres siehe weiter unten.
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Was sagte der Schweizer Aphoristiker Walter Fürst (1932-2019) zum DenKen:


Das sehe ich genauso und das bedeutet:

1. Das DenKen, das kann man/frau nur lernen.
2. Nicht jeder Mensch gelangt zum DenKen, nur jeder 250ste.
3. Nur in einem gesetzteren Alter gelingt der Weg hin zum DenKen.
4. Das DenKen ist eine sehr wichtige Voraussetzung hin zur Intelligenz.

5. Aus 4. kann auch gefolgert werden, dass viel weniger Menschen intelligent sein dürften, als denKen können.
6. Ältestenräte müssen mindestens 60 Jahre alt sein, um zu einigermaßen guten DenK-Resultaten zu kommen.
7. Wenn wir die Macht- und Geldgier in der Poltik in unseren Firmen einigermaßen in den Griff bekommen wollen, dann müssen wir die Geschicke der Firmen in die Hände von älteren, ehrlichen und denK-fähigen Menschen legen.

Dieser Punkt 7 wird noch mal am Ende aufgeführt plus einem Beitrag über das Sterbehaus der Deutschen Bank.
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Schnelles Denken – langsames Denken.

Am 25.10.2011 erschien vom Psychologieprofessor und Wirtschaftsnobelpreisträger (2002) Daniel Kahneman in der englischsprachigen Originalausgabe sein Buch „Thinking, Fast and Slow“, welches in Deutschland am 21.05.2012 als „Schnelles Denken, langsames Denken“ herauskam.

Daniel Kahneman arbeitete über 30 Jahre, zusammen mit Amos Tversky daran zu ergründen, warum er seine Studenten in deren Arbeiten „unfair“ beurteilte. Denjenigen Studenten, denen er anfangs gute Noten gab, denen gab er weiterhin gute Noten, auch wenn diese schlechte Arbeiten schrieben; und denjenigen Studenten, denen er anfangs schlechte Noten gab, denen gab er weiterhin schlechte Noten, auch wenn diese gute Arbeiten schrieben. Das Resultat seiner Nachforschungen war das Buch „Schnelles Denken, langsames Denken„. Ich bin froh, dass Daniel Kahneman dieses Buch herausbrachte und ich es im Juli 2014 in Landshut in die Hände bekam.

Warum bin ich froh?
Am 09.08.2010 erdachte ich mir innerhalb von 4 Stunden „Der blinde Fleck beim Denken“ Das war
a. 14 Monate vor der Veröffentlichung der Originalausgabe „Thinking, Fast and Slow“, und
b. Der blinde Fleck beim Denken ist weitergehend identisch mit den Aussagen von Daniel Kahneman in seinem Buch.
c. Nun kann ich mit dem Querverweis auf „Schnelles Denken, langsames Denken“ meine Gedanken in „Der blinde Fleck beim Denken“ – wissenschaftlich belegt – stützen.

Der Unterschied von Daniel Kahneman zu mir:
Er brauchte über 30 Jahre, und Hunderten vor Probanden, um zu solchen Erkenntnissen zu kommen.
Bei mir waren es 4 Stunden des NachdenKens am 09.08.2010.

Ob Daniel Kahneman dann am Ende dieses über 30 Jahre währenden Prozesses des Beobachtens und Verstehens der Unterschiede von schnellem Denken und langsamem Denken tatsächlich denKen konnte, das bleibt für mich offen. Da er stark wissensüberfrachtet war – denke ich – eher nicht.

Zu diesen Gedanken von Daniel Kahneman ein Vorläuferspruch von 1980 von mir, der dasselbe aussagt:

Ähnliches, wie Daniel Kahneman, sagten:

Philip E. Tetlock:

Philip E. Tetlock
* 2. März 1954 in Kanada. US-amerikanischer Psychologe. Professor an der University of California, Berkeley
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Paul Everett Meehl

Paul Everett Meehl
US-amerikanischer Psychologie-Professor und Wissenschaftsphilosoph.
* 3. Januar 1920 in Minneapolis, † 14. Februar 2003
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Ernst Pöppel

* am 29. April 1940 in Schwessin, Pommern, ist ein deutscher Psychologe   und einer der führenden Hirnforscher Deutschlands. Er ist aktuell (2015) mit 75 Jahren in Peking tätig.

Ein Buchtitel von ihm „TRAUT EUCH ZU DENKEN!“

Prof. Dr. i.R. Ernst Pöppel, Institut für Medizinische Psychologie
Ludwig-Maximilians-Universität München, Goethestr. 31, 80336 München

Siehe dazu  „Zusammenhang der IGW „Immateriellen Gedankenwolke“ und der Gegenwartserfassung im 3-Sekundenzeitfenster von Prof. Dr. Ernst Pöppel.
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Berthold Brecht:

Was sagte Berthold Brecht indirekt zum Thema „DENKEN“:

So, wie Berthold Brecht, so sehe ich das heute = der 18.11.2015 auch. Wer denKt schon auf den Ästen???? Dies betrifft u. a. die Diskussionen um die Flüchtlingsströme aus den weltweiten Krisengebieten nach Deutschland. Die wirklichen Ursachen werden in den Diskussionsrunden nicht genannt. Deshalb kann auch nicht über die wirklichen Ursachen nachgedacht werden. Deshalb kann es auch keine Lösungen geben.

So, wie Berthold Brecht, so sehe ich das heute, über 6 Jahre später = der 26.01.2022 auch. Wer denKt schon auf den Ästen???? Dies betrifft im Speziellen die Pandemietreiber weltweit, die in ihrem unkontrolliert gewordenen Machtstreben anfangs (2020) noch nicht wussten, dass sie sich ihren eigene Ast absägen werden. 2021 trieben sie ihr perverses und unmenschliches Spiel weiter und sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo sie ALLE wissen, dass sie sich ihren eigenen Ast absägen – nur sie sägen unaufhaltsam weiter, weil sie ihre gemachten Fehler nicht zugeben können! Siehe dazu „Die Chronologie des Coronawahnsinns

Die wirklichen Ursachen zum „Fehler nicht zugeben können“ sind bei mir vielfach nachzulesen. Insbesondere in der Erkenntnis „Der blinde Fleck bei DenKen

Die Hauptgründe für die Kriege und die Flüchtlingsströme sind:
In vorderster „Front“ der Glaube (DI, Der Glaube ist das …) und das „Fehler nicht zugeben Können„, vor allem der Männer unter uns.

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Die Konsequenzen daraus sollten sein, werden es aber leider nicht wegen unserer zu primitiven Gehirne: Verabschiedet Euch vom Glauben und fangt ernsthaft mit dem DenKen an!!!
 

Zum „nicht zugeben Können„, da fällt mir leider keine Lösung ein, da dies in unseren Genen verankert ist und nur von einem von 100.000 Menschen das überwunden werden kann durch Intelligenz.
Es gibt in unseren Gehirnen Mechanismen, die es uns scheinbar nicht erlauben, über unseren Schatten zu springen. Die Ausnahme: Du bist intelligent. Da leider nur jeder 100.000ste Mensch intelligent ist, und diese intelligenten Menschen nicht in Führungspositionen sitzen, aus diesem Grund werden Konflikte und Kriege uns weiterhin auf unserem Lebensweg begleiten.

Dieses Problem des „nicht zugeben können“ unserer Gehirne ist „Der blinde Fleck beim Denken„, wie etwas weiter oben schon mit LINK erwähnt.
Das nicht zugeben können ist „ein Problem in sich“ und kaum lösbar.
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Ein Beispiel zum „nicht zugeben können“ von Fehlern von Politikern:
Wer sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, der sollte das schleunigst revidieren. Wer sagt, dass der Islam nichts mit Gewaltausübung, Terror und Unterdrückung zu tun hat, der beschönigt nicht, der lügt!

Ein weiteres Beispiel dazu aus unserer Vergangenheit in Europa:
Wer sagt, dass das Christentum nichts mit Gewaltausübung, Verfolgung, Unterdrückung und Hexenverbrennungen zu tun hatte, der lügt!
Unser Problem dabei in Deutschland und Europa beim Umsetzen hin zur Vernunft:

Die Rücknahme des Satzes „Der Islam gehört zu Deutschland“ und das massive Vorgehen gegen die Ausbreitung dieser gewalttätigen Religion Islam – bei gleichzeitigem Verbieten auch unseres naiven Glaubens an einen Gott, den es nicht gibt!
Unser christliche Glaube war im Mittelalter nicht besser als der jetzige Islam.

Siehe dazu Warum holen wir uns das Mittelalter zurück? (Nr. 172) und die Nr. 171 „Imame in die Schulen. Den Bock zum Gärtner machen
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Siehe dazu „Der Untergang des Morgenlandes“ von Ali Ahmed Said Esber

Siehe zum Spruch von Daniel Kahneman „Wissenwiedergeber

Einer von 250 kann DenKen. Einer von 100.000 gelangt zur Intelligenz. Einer von 120.000 gelangt zu Verstand. Einer von 200.000 gelangt zu Bewusstsein. Einer von 500.000 gelangt zur Liebe. Einer von 20 Millionen kann NEUES erdenken, das sind Erkenntnisse hervorbringen. Einer von 500.000.000 gelangt zur Wahrheit. Einer von 4 Milliarden gelangt zur Weisheit, also kaum einer auf diesem Planeten Erde.

Wenn Du wissen willst, warum der Glaube = VL 190 (und auch das Wissen VL 193) sich auf die Menschen negativ auswirkt, dann sieh Dir „Die Bewusstseinsebenen“ an.

Siehe dazu „Der blinde Fleck beim Denken

Alexander Zipko, ein Philosoph und Denker?

In der SPIEGEL-Ausgabe Nr. 23 vom 04.06.2016 fand ich gerade den Artikel „Bereit, alles niederzubrennen„, den ich heute, am 10.06.2016 las.
Redakteur Christian Neef schildert hier sein Gespräch in Moskau mit Alexander Zipko. Den Artikel findest Du im Web, wenn Du den Artikelnamen mit den Gänsefüßchen eingibst
Einige Passagen daraus, die ich vertiefen möchte:
A. … Wir Russen sind leichtgläubig und beeinflussbar. Es gibt russische Philosophen, die sagen, es fehle uns die Fähigkeit zum eigenständigen Denken.

Das kann ich nur unterstreichen, denn ich habe mich von den Philosophen im Jahr 2010 mit diesem Spruch verabschiedet: „9 von 100 Philosophen können nicht denken“, den ich im Jahr 2018 korrigierte auf: „99 von 100 Philosophen können nicht denken„, und danach noch mit „Denktote Philosophen“ toppte. Tipp: Google das mit den Gänsefüßchen!

Siehe hierzu auch mein besonders geschriebenes „DenKen
B. Der religiös-konservative Philosoph Konstantin Leontjew (* 25.01.1831, † 24.11.1891) meinte, dass die westliche Freiheit eine Sünde sei.
Es gibt bei ihm den schrecklichen Gedanken, niemand könne sagen, wo der Mensch glücklicher sei – in einem despotischen Staat oder in einem freiheitlichen. …… Die Hälfte alles Russen verehrt immer noch Stalin, einen Mann, der Millionen Menschen ermorden ließ.
Die Lösung dazu wäreDie Menschlichkeitsfabel von Ulrich H. Rose“ – wäre, denn dazu bräuchte es intelligente Menschen, von denen es leider viel zu wenige gibt.

Nachtrag am 26.01.2022: In Deutschland sind das aktuell ca. erwachsene 600 Menschen, die intelligent sind, mit denen

a. kein Staat zu machen und b. keine Menschlichkeitsfabel umzusetzen ist, weil

c. diese 600 Menschen in dieser kontraintelligenten Masse kaum zu finden sind, und

d. sich diese 600 intelligenten Menschen – auch wenn sie gefunden werden würden – ganz sicher nicht offensichtlich zusammenschließen werden, da zu befürchten ist, dass dies massiven Neid und Aggressionen beim Rest der 99,999% hervorrufen würde. Dieser letzte Satz stimmt leider und hat sich sehr deutlich in den Coronawahnsinnsjahren ab 2020 bewahrheitet, als die große tumbe geimpfte Masse noch im Herbst 2021 dafür war, dass auch der ungeimpfte Rest zu impfen wäre. Erst um den Jahreswechsel 2021/2022 wurde immer deutlicher, dass die mRNA-Spritzen nur Unglück, Nebenwirkungen und den Tod bringen. Da wandelte sich die Einstellung zur Impfung etwas, nur ein großer Anteil der Geimpften war immer noch für das Durchimpfen aller Deutschen, weil sie den vorgezeichneten Leidensweg bis zum Tod eher gegen können, wenn sie wissen, dass es ALLE betrifft.  Deshalb wäre die Menschlichkeitsfabel ideal für das friedliche Leben miteinander, aber leider nur eine Fabel! 
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So, wie oben angekündigt, jetzt zum Sterbehaus der Deutschen Bank:

1. Das DenKen, das kann man/frau nur lernen.
2. Nicht jeder Mensch gelangt zum DenKen, nur jeder 250ste.
3. Nur in einem gesetzteren Alter gelingt der Weg hin zum DenKen.
4. DenKen ist eine unabdingbare Voraussetzung hin zur Intelligenz.

5. Aus 4. kann auch gefolgert werden, dass viel weniger Menschen intelligent sein dürften, als denKen können.
6. Ältestenräte müssen mindestens 60 Jahre alt sein, um zu einigermaßen guten DenK-Resultaten zu kommen.
7. Wenn wir die Macht- und Geldgier in unseren Firmen einigermaßen in den Griff bekommen wollen, dann müssen wir die Geschicke der Firmen in die Hände von älteren, ehrlichen und denK-fähigen Menschen legen.
Oder schon vorher gefragt – wenn Du den nachfolgenden Artikel gelesen hast:

Welcher Banker kann noch ehrlich sein?

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