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Gedanken über Erkenntnisse. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Vorweg: In dieser Abhandlung gibt es einige bis viele LINKS in rot. Wenn Du in diese eintauchst, dann kannst Du Dich dort verlieren und nicht mehr hierher zurückfinden, weil es dort weitere LINKS gibt. Dies alles mit den LINKS ist in meinem Kopf vorhanden und es wäre zum besseren Verständnis wichtig, diese LINKS zu lesen. Zwei Tipps dazu: 1. Überlese erst mal die LINKS und schaue sie später an. 2. Lege einen Zettel vor Dich hin und schreibe Dir wichtige Eckpunkte auf, um wieder hierher zurückzufinden.


Es gibt keine „eigenen Erkenntnisse“, es gibt nur allgemein gültige Erkenntnisse.
Wer meint, dass er „Eigene Erkenntnisse“ gemacht hat, der irrt sich gewaltig.
„Eigene Erkenntnisse“, das ist nichts anderes, als das Verstehen einer jeweiligen Situation, dies sind erlebte, eigene Erfahrungen.

Diese vorangegangenen 3 Zeilen sind nicht verständlich, wenn man nicht „Was ist eine Erkenntnis“ gelesen hat.

Erkenntnisse können nur von bewussten Menschen erdacht werden. Siehe Die 6 Möglichkeiten des Denkens


Die Vorgeschichte zu dieser Abhandlung waren meine sehr krativen Tage im August 2010, die ich Dich bitte aufmerksam zu lesen, denn daraus entwickelte sich zum Teil Epochales:

Ulrich H. Rose vom 08.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010
Siehe dazu die Ausformulierung ca. 1 Jahr später am 12. – 15.08.2011 „Der blinde Fleck beim Denken„, oder auch anders formuliert:

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010. Daraus ergab sich:

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Ulrich H. Rose vom 10.08.2010. Siehe dazu: „Gedanken über Sinne und Sinnesorgane

Ulrich H. Rose vom 10.08.2010

Ulrich H. Rose vom 10.08.2010

Ulrich H. Rose vom 10.08.2010

Ulrich H. Rose vom 10.08.2010

Ulrich H. Rose vom 10.08.2010

Ulrich H. Rose vom 15.08.2010

Ulrich H. Rose vom 15.08.2010

Ulrich H. Rose vom 19.08.2010

Ulrich H. Rose vom 29.08.2010

Ulrich H. Rose vom 29.08.2010

Ulrich H. Rose vom 29.08.2010

Ulrich H. Rose vom 30.08.2010

Ulrich H. Rose vom 01.09.2010


Die Stufen zur Erkenntnis

Wie ist die Entwicklung von einer Beobachtung oder eines Gedankens hin zu einer Erkenntnis?

1.
beobachten und / oder denken

2. die Beobachtungen, das Erdachte werden im Gehirn richtig abgelegt und gespeichert, um sie wiederzufinden

3. die Beobachtungen, das Erdachte werden untereinander verglichen und bewertet

4. aus Punkt 3 entstehen Erfahrungen

5. aus Erfahrungen können Einsichten entstehen, wenn man die Stufe 3 des Denkens = das „Nachdenken“ kann.
Anmerkung dazu: Wer Einsichten hat, d.h. einsehen kann, der muss nicht zwangsläufig vernünftig – nach seinen Einsichten – handeln.

6. wer sich und seine Umwelt bewusst wahrnimmt, der kann seine Erfahrungen und Einsichten, sein Erdachtes für sich positiv umsetzen – und daraus lernen.

7. wer gelernt hat, dass seine Erfahrungen und Einsichten zu positiven oder auch zu negativen Ergebnissen – egal wie und wo – bei sich selbst und/oder der Umwelt führen, der erkennt irgendwann einmal, dass ein wichtiger, bisher noch nicht erkannter Zusammenhang von Tatsachen besteht, der im Moment der Erkennens als „Erkenntnis“ erdacht wurden.

Wer dann auch noch erkennt, dass sich eine Erkenntnis seinen Weg gebahnt hat, der kann schon als weise bezeichnet werden.

Das bedeutet, Erkenntnisse sind manifestierte Wahrheiten.

Wahrheiten sind richtige Schlussfolgerungen von Beobachtungen oder von Gedanken.
Viele, „sogenannte Wahrheiten“ sind falsche Schlussfolgerungen von Beobachtungen oder von Gedanken, oder von häufig wiederholten Lügen, die man auch als Konfabulationen bezeichnet.


1. Wie kommt man zu richtigen Schlussfolgerungen – zu Wahrheiten?

a. durch unvoreingenommenes Beobachten, Ertasten, Erfühlen, Erschmecken, Erdenken

b. durch Eingrenzung von a. mittels Wahrscheinlichkeiten.

c. liegt die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dann kann daraus schlussgefolgert werden, dass es sich um eine Wahrheit handelt.


2. Wie kommen so viele Menschen zu falschen Schlussfolgerungen, zu „sogenannten Wahrheiten“?

a. durch voreingenommenes Beobachten, Ertasten, Erfühlen, Erschmecken, Erdenken

b. mittels den eigenen Befindlichkeiten und dem eigenen Erwartungshorizont vermischt entstehen aus 2a „eigene Wahrheiten“ = sogenannten Wahrheiten“, die ein richtig schlussfolgernder Mensch als Nichtwahrheit, als Lüge erkennt.

Anmerkung: Einen Konsens zwischen Beidem, den „sogenannten Wahrheiten“ und den „Wahrheiten“ zu finden, ist sehr schwer bis nahezu unmöglich.


3. Wie kommt man zu Wahrheiten?

Durch Erkenntnisse, die eine Folge von manifestierten Wahrheiten sind.


Da Erkenntnisse leider nur sehr wenigen Menschen gedanklich klar zugänglich sind, aus diesem Grunde sind Wahrheiten für die Masse Mensch auch nichts anderes als „sogenannte Wahrheiten“.

Ein aktuelles und sehr gutes Beispiel aus der Praxis, das in Bayern ab dem 01.08.2010 durch den „Volksentscheid zum Nichtraucherschutz“, eingeführte Rauchverbot in öffentlichen Räumen soll aufzeigen, wo hier „Wahrheiten“ und „sogenannte Wahrheiten“ aufeinandertreffen:

Viele Wirte und Betreiber von kleinen Kneipen erliegen ihren eigenen Befindlichkeiten und dem eigenen Erwartungshorizont – sie denken nicht an ihre und die Gesundheit ihrer Kunden.
Die Wahrheit wird gebeugt und es entstehen „sogenannte Wahrheiten“, die man auch unfein und unhöflich als Lügen bezeichnen kann.
Siehe auch sueddeutsche.de vom 03.08.2010 „Sebastian Frankenberger – an die frische Luft geschickt

Wer sagt hier „die Wahrheit“? Sebastian Frankenberger oder der Festzeltwirt des Waldkirchener Volksfestes vom 30.07. bis 04.08.2010, Werner Pongratz?

Meine Meinung: Dieser Beitrag aus sueddeutsche.de vom 03.08.2010 kann als ideales Beispiel verwendet werden, um der Wahrheit evtl. näher zu kommen. -> siehe 1b.

Mittels Wahrscheinlichkeiten kann vermutet werden, wer die Wahrheit spricht. Die Wahrscheinlich ist meiner Ansicht nach größer, dass Sebastian Frankenberger die Wahrheit spricht.

Warum liegt die Wahrscheinlichkeit höher bei Sebastian Frankenberger, dass er die Wahrheit spricht?

a. weil er keine kommerziellen Interessen hatte
b. weil er idealistisch für die Masse Mensch dachte – besonders für die Raucher und handelte – und dadurch auch noch Gefahr lief die Masse Mensch gegen sich aufzubringen, für die er eigentlich nur Gutes wollte.

Siehe in diesem Zusammen auch: Er spaltet das Land, für viele ist er zur „Hassfigur“ geworden. „Abendzeitung“ vom 30.05.2010

Siehe auch den Zusammenhang der „Loveparade 2010 und den Zuständigkeiten“ mit dem Initiator des Volksentscheides zum Nichtraucherschutz in Bayern Sebastian Frankenberger (28), Stadtrat in Passau und stellvertretender Vorsitzender der ÖDP in Bayern.

Wer „Loveparade 2010 und den Zuständigkeiten“ nicht nachlesen möchte hier in Auszügen: Solch wichtige, die Masse Mensch betreffenden Entscheidungen und Verantwortlichkeiten sind nur durch die Politik abdeckbar und vertretbar und demzufolge ist der Einzelne, sei es der Organisator der Loveparade Rainer Schaller oder auch der Initiator der Initiative zum Nichtraucherschutz, Sebastian Frankenberger, durch die Politik zu schützen – vor den Anfeindungen der wohlfeilen Masse.

Mein Tipp an die Politik und an Sebastian Frankenberger:
Alleine die Überschrift der Kampagne „Nichtraucherschutz“ lädt zum Angriff ein.
Hinter dieser Kampagne „Nichtraucherschutz“ steckte doch auch der Schutz für ALLE, für die Raucher, für die rauchenden Kinder, für die rauchenden Jugendlichen, für die rauchenden Heranwachsenden, für die Nichtraucher. ALLE sollten und sollen vor dem krankmachenden Rauchen geschützt werden, dass sehr viel Kosten verursacht, die wiederum ALLE tragen müssen.
Bei den Krankenversicherungen müssen auch ALLE die Therapien und die letzten, meistens schlimmen, dahinsiechenden Jahre der Raucher bezahlen. Wenn ALLE oder VIELE betroffen sind, so haben unsere gesetzlichen Vertreter einzuspringen und die Verantwortung für ALLE zu übernehmen zum Schutz des EINZELNEN:
Dass nicht jeder EINZELNE dies als Schutz versteht hängt von den „sogenannten Wahrheiten“ ab, die sich jeder EINZELNE bildet.
Inwieweit Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit im Zusammenhang mit dem „Nichtraucherschutz in Bayern stehen zeigt die Entwicklung der Zustimmung oder Ablehnung der Bayern zur CSU in den letzten Jahren.
Hier hat die CSU durch ihren Schlingerkurs viele Wähler verloren. Sie hat viele Nichtraucher verloren, weil diese sich nicht verlässlich geschützt sahen. Sie hat viele Raucher verloren, weil diese verunsichert waren durch eine Schlingerkurs-Politik, die sie so nicht in Bayern von der CSU kannten.

Warum war das so und wird das leider auch zukünftig so sein:

– weil der Empfindungshorizont und der Erwartungshorizont der Politiker gegenüber dem Verantwortungshorizont überwiegt und dadurch Entscheidungen nicht zum Wohle der Menschen getroffen werden

– weil die Politiker eher ihrem Machtstreben erliegen und deshalb nicht für die Masse Mensch positive Entscheidungen treffen – nur die Masse Mensch merkt dies manchmal – auch die Raucher – und straft ab – zu Recht!!!

Deshalb hier in kurzen, klaren Worten mein Tipp an die Politiker:
Denkt mehr an uns, an die, die Euch gewählt haben, und wir werden es Euch danken – im Wahlverhalten.

Deshalb hier in kurzen, klaren Worten mein Tipp an Sebastian Frankenberger:
Bei der nächsten, guten Idee etwas weiter denken und berücksichtigen, dass an ALLE gedacht wird und nicht nur an die Nichtraucher, sonst bringt man den Rest gegen sich auf – zum Schaden der eigenen Person.

Eine vergleichbare Kampagne in anderen Bundesländern mit ähnlichem, positivem Hintergrund könnte vielleicht so heißen:
„Initiative zum Schutz aller Menschen, egal ob Raucher oder Nichtraucher, vor dem Rauchen“



Was sind für Schlussfolgerungen aus diesem Nachtrag von mir für einige Leser zu ziehen:

Die „Masse Mensch“ wählt seine politischen Vertreter, daraus entsteht die „Masse Politiker“, die wiederum ihre eigenen Strukturen entwickelt und nicht mehr an die „Masse Mensch“, sondern nur an sich denkt.

Lösungsvorschläge, wie aus der „Masse Politiker“ die nur an sich denken eine „Masse für das Volk denkender Politiker“ gemacht werden kann, sind dringend erbeten.


– und – welche Erkenntnisse sind daraus zu ziehen: Keine!
Es können Schlussfolgerungen aus Vorgenanntem gezogen werden – und jeder schlussfolgert anders.
Das sind keine Erkenntnisse.


Erkenntnisse, die in dem Vorgenannten versteckt sind und die nicht jedem zugänglich und verständlich sind:

a. die Menschen sind nicht intelligent
b. jeder Mensch (mit wenigen Ausnahmen) denkt nur an sich selbst und nicht an die Anderen
c. wer die Wahrheit sagt wird gemieden

Deshalb nach mal und so provozierend, wie ich es mit der Überschrift auch gemeint habe: „Es gibt keine eigenen Erkenntnisse“

Erkenntnisse sind etwas Wunderbares, Wahres, Unumstößliches und deshalb von der Mehrheit ungeliebt.

Siehe dazu auch „Grundsätzliches


Ulrich H. Rose vom 09.08.2010


Eine Erkenntnis ist manifestierte Wahrheit,
die in einem Erkenntnissatz oder in einer Formel zum Ausdruck kommt.

UHR vom 09.08.2010

Erkenntnisse sind manifestierte Wahrheiten.
UHR vom 09.08.2010

Bitte sieh Dir auch „Was ist die Wahrheit“ an, damit Du die beiden Sprüche besser verstehen kannst





Hier der LINK zu „Die immaterielle Gedankenwolke


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