Habe Mut Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen! Ulrich H. Rose vom 09.12.2015
Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Dies ist der Leitspruch der Aufklärung von Immanuel Kant. Immanuel Kant kann nicht gewusst haben, welchen unsäglichen Schwachsinn er mit diesem Satz ausgedrückt hat. Wenn er es gewusst hätte, dann dürfte nie solch ein Satz von ihm formuliert worden sein!
Letzte Woche, am 03.12.2015 las ich die Titelgeschichte von DIE ZEIT, formuliert von Thomas Assheuer:
„Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Er glaubte an die Vernunft und den Weltfrieden. Was wir gerade in diesen entfesselten Zeiten vom großen Aufklärer Immanuel Kant lernen können.„
Mein erster Kommentar, nur zur Überschrift von Thomas Assheuer:
Immanuel Kant glaubte an die Vernunft und den Weltfrieden.
Wenn das stimmt, dann war Immanuel Kant sehr naiv, so etwas zu glauben! Wahrscheinlich muss man an den Weltfrieden glauben um solch einen Aufruf „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ von sich zu geben, denn z. Bsp. diejenigen, die Kriege anzettelten, die hatten ja auch den Mut sich ihres eigenen – in diesem Falle wirren – Verstandes zu bedienen.
Wenn Immanuel Kant nur im Ansatz logisch hätte denken können, dann wäre ihm evtl. aufgefallen, dass mit dem Begriff Vernunft etwas transportiert wird, was als Basis die Logik hat.
Mit der Vernunft wird etwas transportiert, was als Basis die Logik hat. Demzufolge kann es nur sehr wenige vernünftige Menschen geben.
Wer logisch oder vernünftig denken kann und den Mut hat sich des eigenen Verstands zu bedienen – frei nach Immanuel Kant, der fängt keinen Krieg an.
Da kaum ein Mensch logisch denken kann – Kant konnte das ganz sicher nicht, aus diesem Grunde macht es keinen Sinn, an den Mut zu appellieren, sich des eigenen Verstandes zu bedienen; denn da hilft kein Mut sich etwas zu bedienen, was nicht vorhanden ist. (da hilft nur denKen)
Immanuel Kant kann nicht gewusst haben, welch unsäglichen Schwachsinn er mit dem Satz „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ ausgedrückt hat. Wenn er es gewusst hätte, dann dürfte nie solch ein Satz von ihm formuliert worden sein!
Die weitere Auflösung dazu in „Immanuel Kant, ein irrer Wirrer, oder ein wirrer Irrer“, wo ich einige irrwitzige Sätze von Immanuel Kant beschreibe, die vor Schwachsinn* triefen.
Mein Lieblingswort „Schwachsinn“ erklärt:
Es soll nicht beleidigend rüberkommen, sondern nur dem Sinn nach: „Im Sinne schwach“ oder „dem Sinn nach schwach“ oder „Wenn man NACHDENKEN könnte, dann würde man verstehen, warum dieser Satz von Immanuel Kant „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ schwachsinnig ist, dem Sinne nach schwach ist“
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Mein zweiter Kommentar:
Wenn Immanuel Kant über Verstand verfügt hätte, dann wäre auch sein Glaube an den Weltfrieden in sich zusammengestürzt.
Sieh Dich heute um! Was ist aus solch einem naiven Glauben geworden? – in der Zeit der Aufklärung und nach der Zeit der Aufklärung!!! (dieser Zusatz musste sein)
Der Glaube an irgend ETWAS, an Götter oder an den Fortschritt bringt das Unheil über die Menschheit und die Welt. Wann hören wir endlich auf zu glauben und fangen mit dem DenKen an?
Ich erwarte ja gar nicht, dass sich intelligentes Verhalten bei den Menschen in den nächsten Generationen herausschält.
Mir würde es schon völlig ausreichen, wenn unsere Intellektuellen und Gescheiten dem Nobelpreisträger Daniel Kahneman Glauben schenken würden, so wie sie es beim schwachsinnigen Immanuel Kant taten.
Daniel Kahneman’s Erkenntnisse aus dem Buch „Schnelles Denken – langsames Denken“ müssten in allen Schulen gelehrt werden, um die Beschränktheit des menschlichen Geistes aufzuzeigen, gerade die Intellektuellen und Gescheiten unter uns betreffend. Ulrich H. Rose vom 09.12.2015
Vielleicht setzt sich auch meine Abhandlung „Der blinde Fleck beim Denken“ in den Schulen durch, die dasselbe – und noch mehr – aussagt.
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Bevor Du jetzt weiterliest und die 3 Fragen beantwortest, die ich Dir gleich stellen werde, lies zuvor „Zusammenhang von Verstand und Vernunft“. Dort ist u.a. der Spruch enthalten: „Auf diesem Planeten Erde gibt es keine Vernunft, die vernünftig ist, da es an Logik fehlt.„
Ulrich H. Rose vom 14.11.2015
Und – gelesen?
Jetzt meine 3 Fragen dazu an Dich zum Satz von Immanuel Kant „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“:
1. Wie kann solch ein hochangesehener und als gescheit geltender Mensch, wie Immanuel Kant, solche Zusammenhänge nicht überblicken, und solch einen schwachsinnigen Satz hervorbringen?
2. Warum plappern so viele, gescheite Leute, diesen Schwachsinn nach und ziehen sich daran hoch?
3. Jetzt sind es fast 300 Jahre her, seitdem Immanuel Kant sein Unwesen zur Philosophie trieb, und es gibt keinen, mir bekannten Menschen, der Kant so massiv kritisiert, wie ich es tue. Das bedeutet nach meinem Wahrscheinlichkeitsdenken erst mal, dass ich wahrscheinlich der Idiot bin.
Jetzt kommt etwas Arbeit auf Dich zu – für Dein Gehirn wegen der vielen LINK: Sollte sich aber herausstellen, dass an meinen Definitionen zur Wahrheit und Logik und zur Intelligenz mit dem „zugeben können“ und dem Gegenteil, dem „nicht zugeben können“, etwas dran ist, dann müsste sich unsere „denktote Denkelite“ aufmachen, ernsthaft mit dem DenKen zu beginnen. Zusätzlich tut sich für die Intellektuellen und Gescheiten „Der blinde Fleck beim Denken“ auf.
Zusammengefasst kommt dabei heraus:
„Je intellektueller, desto uneinsichtiger, desto beratungsresistenter.“
Siehe dazu u.a. das Buch „Schnelles Denken – langsames Denken“, vom Psychologieprofessor und Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman.
Ähnliches geben die Psychologen Philip E. Tetlock, Paul Everett Meehl, Prof. Dr. i.R. Ernst Pöppel, von sich; nachzulesen in „Wer konnte denKen?“
Diese hier aufgeführten Psychologen sollten mal von den Philosophen und Intellektuellen gelesen werden, damit sie ihre eigene, intellektuelle Beschränktheit besser verstehen lernen.
Siehe auch die 4 Sprüche zu den Philosophen hier am Ende von Dieter Vollmuth.
So, und jetzt, da will ich mal Immanuel Kants Spruch anwenden und rufe Euch Philosophen zu: „Habt Mut Euch des eigenen Verstandes zu bedienen!“
Nur, wo ist Euer Verstand geblieben, um zu verstehen, dass Kants Aufruf „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“, nicht umsetzbar ist?
Das war in einem Satz die dritte Frage.
Ende der 3 Fragen.
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Warum schreibe ich das alles, so frage ich mich schon selbst?
Eigentlich hatte ich mich nach meiner massiven Kritik an Immanuel Kant vom 11.12.2011 schon stark zurückgenommen, weil ich Kant’s Schwachsinn nicht weiter kommentierend ausweiten wollte und das habe ich dort begründet mit dem Satz: „Man wird wirr im Kopf, wenn man sich mit Kant befasst, mit Kant befassen muss, wie die von mir bedauernswerten Studenten.„
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Noch mal auf Kant zu kommen und auf seine „Kritik der reinen Vernunft„:
Wenn man/frau versteht, was Vernunft ist, dann ist diese Vernunft nicht steigerbar, auch nicht durch „reine Vernunft“.
Wie soll dann diese „reine Vernunft“ kritisiert werden können?
Das ist: a. nicht möglich, da b. nicht logisch!
Fangt bitte bitte mit dem DenKen an! Siehe die LINKS weiter oben!
Etwas sarkastisch formuliert:
Schau Dich mal um, was passiert ist, weil die Menschen den Satz von Immanuel Kant „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ mit ihrem sehr eingeschränkten Verstand umgesetzt haben.
Der „eigene Verstand“ der Menschen hat nichts mit Verstand zu tun, da das Ergebnis des Benutzens des „individuellen, eigenen Verstandes“ ganz sicher nicht zum Weltfrieden geführt hat. Es ist eher das Gegenteil passiert, oder?
Das ist noch mal ein Beweis, dass die Menschen, vor allem die Intellektuellen und Gescheiten, keinen Verstand haben – und diese Intellektuellen und Gescheiten sitzen an den Schalthebeln der Macht. Da fällt mir dann leider nur ein Satz mit „Gott“ ein, der bezeichnend ist „Gnade uns Gott!„. In mein DenKen übersetzt heißt das „Gnade unserem Verstand!„, oder noch besser übersetzt:
Seid gnädig mit dem eingeschränkten Verstand der Menschen, der uns Menschen immer wieder an Abgründe führt. (Ulrich H. Rose vom 23.02.2020)
Letzte Frage an DICH:
Warum unternehmen die Intellektuellen/Gescheiten und vor allem die Philosophen nichts, daran etwas zu ändern?
Antwort:
Sie geben ungern die Macht auf!
Siehe dazu „Die 2 Lebenserhaltungsprinzipien nach Ulrich H. Rose, das Machterhaltungsprinzip und das Wohlfühlerhaltungsprinzip“
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Das Ergebnis solcher Überlegungen ist, dass ich mich ab dem 59. Lebensjahr nicht mehr als Philosoph bezeichne, sondern als DenKer. Wenn ich sehe, wie sich manche Philosophen verhalten und was sie von sich geben, dann fällt mir dazu nur noch ein „Philosophen können nicht denKen“ oder „denktote Philosophen„. Siehe dazu in Bewusstsein1a.de nach unter „Irrende Denker“ und dort den LINK zu Peter Sloterdijk, sowie die „Gedanken über unsere heutigen Philosophen„, wo es am Ende um David Richard Precht geht, einem großen, geltungsbedürftigen Jungen und Blender.
Ulrich H. Rose vom 09.12.2015 und am 23.02.2020 geschliffener formuliert und noch etwas ausgearbeitet.

Auf diesem Planeten Erde gibt es keine Vernunft, die vernünftig ist, da es an Logik fehlt. Spruch von Ulrich H. Rose vom 14.11.2015

Die Philosophen versuchen Lösungen zu erdenken, die sie gar nicht erdenken brauchen, weil es zu jedem Problem die logische Lösung gibt. Das Problem und die Lösung – auch wenn sie zeitlich getrennt sind – gehören immer zusammen. Deshalb ist die logische Lösung bereits im Problem enthalten. Nur wenn man den Fokus auf das Problem richtet und sich dabei festbeißt und verspannt, kann man die Lösung nicht sehen. Denn, um die logische Lösung zu erkennen, müsste man sich nur entspannen und den Blick sich weiten lassen. Dieter Vollmuth

Die Wahrheit = der LOGOS bringt die Erscheinungswelt hervor und steuert sie – und kann nur begriffen werden, wenn man ihr demütig und passiv lauscht. Dies ist die Entsprechung von: Nichts ist alles, alles ist Nichts. Dieter Vollmuth

Philosophen hängen im Verstand und deshalb können sie die Wahrheit nicht erkennen, selbst dann nicht, wenn man sie ihnen sagt. Ein Philosoph, der nicht mehr im Verstand hängt, ist kein Philosoph mehr, sondern auf dem Weg zu erkennen, dass er ein Weiser ist. Dieter Vollmuth

Philosophen sind noch nicht einmal Suchende, denn sie wissen ja gar nicht, dass sie nichts wissen. Erst dann, wenn sie das wüssten und spürten, dass mit ihnen etwas nicht stimmt und aktiv versuchten die Wahrheit herauszufinden – erst dann könnte man von Suchenden sprechen. Dieter Vollmuth

Je intellektueller, desto uneinsichtiger, desto beratungsresistenter. Ulrich H. Rose vom 09.12.2015