| | |

Was hindert den Glauben daran zur Vollkommenheit zu gelangen? Ulrich H. Rose vom 13.10.2024

Dazu eine, zufällig auf den Tag genaue 10 Jahre alte Abhandlung, von mir, vom 13.10.2014:





2. Warum wird geglaubt?

Die Alternativen zum Glauben sind nicht mächtig genug, um bei der überwiegenden Anzahl der Menschen auf fruchtbaren Boden (im Gehirn) zu fallen.

Der wichtigste Gegenspieler zum Glauben ist die Wahrheit.

Die Wahrheit in der Vergangenheit auszusprechen, führte überwiegend zu Anfeindungen und zu Ausgrenzungen. In der Vergangenheit führte das mitunter zum Verlust des Lebens. Das beste aktuelle Beispiel lieferten die zurückliegenden Corona-Wahnsinnsjahre ab 2020, wo die leichtgläubigen Schlafschafe in Deutschland sich zu fast 80% mit der unheilvollen und ungeprüften Corona-Giftspritze hin zu schlimmen Nebenwirkungen bis hin zum Tode befördern ließen. Solches macht kein intelligentes Lebewesen, zu dem sich die Menschen irrtümlicherweise hinzuzählen, egal ob es Täter oder Opfer sind!


Nun zur Beantwortung der Frage „Warum wird geglaubt?“, aus zweierlei Perspektiven:

A. Aus der Perspektive des Glauben-Nutzers / Glauben-Ausnutzers:

Um sich Vorteile zu erhaschen, wie Macht, Ansehen, Unterstützung, Essen, Sex, Geld und Besitz.

B. Aus der Perspektive des Glauben-Abhängigen / des Glaubenden:

Um sich Hilfe zu erhoffen durch Gebete und Bitten an einen fiktiven Gott.


Betrachten wir mal die Punkte A + B zusammen – und mit einbezogen die anfangs gestellte Frage „Was hindert den Glauben daran zur Vollkommenheit zu gelangen?“:

Der Glaube wird als Vehikel genutzt, um Befriedigung zu erlangen.

Im Fall A. ist es die Befriedigung der Bedürfnisse nach Macht, Ansehen, Unterstützung, Essen, Sex, Geld und Besitz.

Im Fall B. ist es das Befriedigen der Sorgen und Ängste nach Glück und einem besseren Leben.

Demnach bedingen sich A + B gegenseitig und es entsteht eine Abhängigkeit der Gläubigen von den Glaubens-Anstiftern, dem Glaubens-Führern und Glaubens-Verführern.

Alles erbaut auf einer sehr wackeligen Basis – dem Glauben – dem NICHTS!

Da leider sehr viele Gläubige den Glaubens-Führern und Glaubens-Verführern „glauben“, ist kaum ein Nachgeben der Letztgenannten von ihrem schändlichen Tun zu erwarten. Warum sollten sie es auch, wenn die überwiegende Masse ihnen Manipulationen glaubt?

Da kannst jetzt neben den Religions-Gläubigen auch die Wissenschaftsgläubigen oder die Obrigkeitsgläubigen hinzuzählen, ebenso wie die an „SICH“ Glaubenden.

Auch der an „SICH“ Glaubende erliegt „über die Zeit“ einem Phänomen, welches in der Wissenschaft mit „Konfabulationen“ bezeichnet wird, die Hand-in-Hand mit dem N200-Effekt einhergehen. Dies zusammen ergibt die Illusion des „Glaubens“ an die Unfehlbarkeit des „ICHS“. Wissenschaftlich bewiesen vom Nobelpreisträger Daniel Kahneman in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“


3. Was steht hinter dem Glauben – jedem Glauben, und kann der Glaube vollkommen sein?

Ganz einfach ausgedrückt:

Hinter dem Glauben steht nur der Glaube.

Keine Gestalt, kein Gott, kein ETWAS, nur NICHTS.

Wenn es anders wäre, dann hätte sich dieses Fiktive schon irgendwann in den letzten tausenden von Jahren gezeigt.

Statt „zeigen“ spricht hier die Kirche von „offenbaren“.

Einige Synonyme für offenbaren sind anvertrauen, beichten, bekennen. Diese 3 Synonyme zeigen schon sehr deutlich, dass der Boden, auf dem ein Gläubiger steht, morastig ist, in dem er mit der Zeit in die Abhängigkeit – hin zu Glauben – versinkt. Dabei bedient er sich „Konfabulationen“ (Märchen, auch Gotteserscheinungen) Wer konfabuliert, in dem bildet sich eine „neue Wahrheit“, eine nicht zu erschütternde „neue Wahrheit“, die dem Konfabulierenden nicht bewusst ist.

Demnach kann es auch keine Vollkommenheit im Glauben geben. Auch hier möchte ich einige Synonyme für „vollkommen“ bemühen, um Klarheit zu schaffen: einwandfrei, fehlerfrei, fehlerlos, ideal, makellos, absolut.

Die Vollkommenheit im Glauben ist demnach als Paradoxon entlarvt. Google nur mal „Vollkommenheit im Glauben“ – mit den Gänsefüßchen – und Du wirst viel Widersprüchliches und Unausgegorenes finden.

Gib Dir mal die Zeit und lese „paradox, Paradoxa“ durch. Du kannst Dir auch diese lange Abhandlung sparen, wenn Du diesen Satz von mir vom 25.07.2016 begreifst:

Die Logik regelt den Lauf der Welt – und nicht der Glaube, welcher Glaube auch immer. Leider beeinflusst der Glaube diesen Planeten Erde hin zur Unlogik, hin zu Kriegen und zum gegenseitigen Zerstören.

So ist es leider und so zeigt es uns die zurückliegende Geschichte, wie auch das aktuelle Geschehen auf diesem Planeten Erde. Denke nur an die Kriege in der Ukraine und in Syrien und in Israel und und und. Deswegen, wegen dieser Unlogik Kriege zu führen, kommen Millionen Menschen um oder verhungern elendig. Dadurch sind derzeit bis zu 100 Millionen Menschen auf der Flucht.

Und der Hintergrund zu diesem furchtbaren Geschehen auf diesem wunderschönen Planeten Erde ist der Glaube!!!

Der Glaube: Man sei der Bessere, man habe den besseren Glauben.

Der Glaube: Schuld sind immer nur die Anderen.

Jetzt versetze Dich mal in den Anderen! Der denkt dasselbe von Dir!!!

Wer glaubt, der begibt sich in eine Abwärtsspirale – ohne Ende!

Ulrich H. Rose, am 14.10.2024 beendet.


Zu guter Letzt möchte ich, wie meistens am Schluss, Lösungen zu den aufgezeigten Problemen anbieten.

Die Probleme lassen sich durch das DenKen nach Wahrscheinlichkeiten lösen – wenn ma/frau will.

Nur, wer von den Erwachsenen kann, oder besser gesagt, will sich noch in seinem Verhalten ändern? Besser ist es unsere Kinder in neueren Schulen so auf das Leben vorzubereiten, dass daraus wertvolle Mitglieder einer liebevollen und fürsorglichen Gemeinschaft werden.

Dazu habe ich „Die Aufrufe zum Wohle der Kinder“ geschrieben. Lies bitte alle 11 Aufrufe durch!

Hier aufgegliedert:

Aufruf Nr. 1. Sucht die 5 Weisen in jedem Land!

Aufruf Nr. 2. Philosophen, fangt an zu denKen!

Aufruf Nr. 3. Verbannt Soziopathen!

Aufruf Nr. 4. Verbannt Finanzjongleure!

Aufruf Nr. 5. Verbreitet den richtig gestellten Artikel 1 der Menschenrechte!

Aufruf Nr. 6. Lehrt DenKen, nicht Gedachtes!

Aufruf Nr. 7. Setzt die zweite Reformation nach 500 Jahren um!

Aufruf Nr. 8. Alte und weise Menschen an die Macht, damit zukünftig die Macht nicht mehr missbraucht wird!

Aufruf Nr. 9. Aufruf an die Intellektuellen

Aufruf Nr. 10. Verbessert Eure Gesetze, eure Sprache und Ansprachen!

Aufruf Nr. 11. Bessere Lehrer für unsere Kinder


und dann ein: Fahrplan für eine bessere, für eine friedlichere Welt

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert