|

Das Lernverhalten im Gehirn. Ulrich H. Rose vom 08.07.2019

Das Lernverhalten im Gehirn wird durch die Gene, wie im Oberkapitel „Intelligenz und Gene“ beschrieben und durch die Prägungen und Beeinflussungen im Kindesalter und natürlich auch von der Schule beeinflusst. Ich will hier einen halbwegs stimmigen Querschnitt der Ergebnisse von Hirnforschern über das Lernverhalten präsentieren.

Ich bin mir auch sicher, dass ich das nicht optimal kann, da ich dazu viel zu wenig Detailwissen habe. Ich sehe mich trotzdem imstande mit meinem Halbwissen und mit meinem DenKen logische Schlüsse aus meinen Beobachtungen der Umwelt zu ziehen und diese hier nachvollziehbar zu präsentieren.

Diese Aufgabe, so stellte ich gestern Abend fest, die war zu groß für mich, die war zu schwer für mein Gehirn. Ich schaffte es gestern Abend nicht diese Aufgabe komplex zu erfassen. D.h., an ein DurchdenKen war gar nicht zu denken. Das bedeutet bei mir nicht, dass ich an einer so großen Aufgabe scheitere, denn ich habe eine – über die letzten 3 Jahrzehnte – praktikable Methode gefunden, doch zu guten und auch nachvollziehbaren Ergebnissen zu kommen. Gestern Abend stellte ich meinem Gehirn – vor dem Einschlafen um 22:30 – diese Aufgabe.

Schon um 03:30 war ich wach und zwang mich zum NICHT-Denken. Dann um 04:30 war ich hellwach und ich setzte mich auf den Balkon und schaute zu, wie sich der Osthimmel ganz leicht mit Licht füllte und die Konturen des 1649m hohen Cebeli reis hier in Mahmutlar freigab. Bilder dazu sind zu finden unter „Aktuellstes von mir ab 09.06.2019“ Danach gab es ab 5°° Kaffee und kurz nach 7°° ging die Sonne auf. Jetzt ist es 10:30 und ich beginne aus meinem Kopf abzuschreiben:

Vorab einige wissenschaftliche Daten zu Präfrontallappen/Präfrontalcortex und Neurotransmittern, Störungen im Präfrontallappen (Der Präfrontalcortex ist im Weiteren PC) und Lernverhalten.

Das Lernen ist im gesamten Gehirn zu verorten und im Zusammenspiel von 100 Mrd. Gehirnzellen, verbunden mit über 100 Billionen Synapsen zu sehen. Alleine diesen riesigen Zahlen zeigen mir, dass die exakte Verortung des Lernverhaltens im Gehirn nicht möglich sein wird. Sollte es doch so sein, dass das für ein Gehirn gelingt, dann ist diese Verortung ziemlich sicher nicht auf ein zweites Gehirn übertragbar.

Dopamin-Auswirkungen auf den Präfrontalcortex (PC):
– Aufmerksamkeitsstörung = ADHS*: PC + Hirnstamm * auch Hyperaktivität
– Zwänge: PC + Thalamus
Desorientierung/Orientierung: PC
Entscheidungsunfähigkeit: PC
Euphorie, Erfolg, Belohnung: PC + Amygdala + Limbisches System

* meine Alternative zum ADHS ist das IUHS, das InformationsUeberfluss-HyperaktivitätsSyndrom

Weitere Dopamin-Auswirkungen:
– Sexualverhalten: Amygdala + Hypothalamus + optische Regionen
– Illusionen, Halluzinationen: Hirnrinde + verschiedene Hirnareale im Zusammenspiel

Nur zur Ergänzung, weil neben Dopamin auch häufig von Serotonin, Acetylcholin, Noradrenalin, von Botenstoffen (Neurotransmitter) des Gehirns gesprochen wird.

Serotonin-Überschuss: Das ist das Glückshormon. Extremer Serotonin-Überschuss, auch Serotonin-Syndrom genannt: Am synaptischen Spalt liegt ein Überangebot an Neurotransmittern vor. Das führt zu einem gesteigertem Bewegungsdrang, Hitzewallungen und Herzrasen. Manie
Serotonin-Mangel: Depression, Schmerz, Angst, Antriebslosigkeit, verstärkte Müdigkeit,
Acetylcholin: Steuerungsfunktion von vegetativen Abläufen
Noradrenalin: Aufmerksamkeit, Wachheit


Ergänzend dazu ist wichtig zu wissen, wie das Lernverhalten im Gehirn vor sich geht.

Das erklärt der „Zusammenhang vom N200- und N400-Effekt, der „Immateriellen Gedankenwolke“ und der Gegenwartserfassung im 3-Sekundenzeitfenster von Prof. Dr. Ernst Pöppel„. Hier der wichtigste Abschnitt daraus, damit Du auch sicher dorthin wechselst: Da der N200-Effekt und der N400-Effekt hier gegen Ende aus wissenschaftlicher Sicht erklärt wird, es zum weiteren Lesen aber von Anfang an wichtig ist zu wissen, was damit gemeint ist, möchte ich diese beiden Effekte vorab mit meinen Worten erklären:

Eine Information, die Deinem Gehirn über Deine Augen oder über Dein Gehör angeboten wird, die wird schon nach 200 Millisekunden unbewusst erfasst. Erst nach 400 Millisekunden wird Dir das „bewusst“, was schon in der Hälfte der Zeit Dein Gehirn erreichte. Wenn nun nach den 200 Millisekunden Dein Gehirn eine Information – meistens ist es nur ein Begriff, der Dein Gehirn antriggert – erreicht, dann wird diese Information gewertet. Diese Wertung kann positiv oder auch negativ, wie auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit neutral ausfallen.

Die Quintessenz daraus: Bevor Du etwas „bewusst“ erfasst hast hat Dein Gehirn schon gewertet und Du bist dann der Spielball Deiner unbewussten Empfindungen, die Dein weiteres Erfassen und Deine Handlungen zu nahezu 100% beeinflussen.

Dieser Abschnitt ist vom 01.12.2015 und ich hatte ihn damals am 08.07.2019 nicht parat, und hole das jetzt – 4 Jahre später – nach.

Das bedeutet für das Lernverhalten, dass eine Information, die Deinem Gehirn nicht passt, z. Bsp. eine unangenehme Wahrheit, gar nicht gewollt, gar nicht abgelegt wird!

Solltest Du „blinde Flecken“ in Deinem Gehirn haben – ich finde sie. Die Quintessenz wird dann wahrscheinlich ein Gesprächsabbruch Deinerseits sein. Deshalb dazu auch der Hinweis auf meine wichtigste Erkenntnis „Der blinde Fleck beim DenKen„, die in allen Schulen gelehrt werden muss, damit es mal friedlicher auf dieser Erde zugeht.

Dort (in N200- und N400-Effekt) ist dieses – für Männer – niederschmetternde Balkendiagramm zu finden, das zeigt, was wir seit Jahrtausenden und auch aktuell (2022) erleben: Die Männer, agal ob Putin oder Macron, oder Scholz, oder Lauterbach, oder Biden, oder Maskus Söder, oder Draghi, oder Drosten, u.s.w., sind sich ihrer Handlungen – wegen des N200-Effektes und dem 3-Sekunden-Zeitfenster der Gegenwartserfassung von Prof. Pöppel nicht bewusst, was sie da machen und sagen. Meine Beschreibung solcher Männer: Armseelige* Gestalten, alles empathiefreie Soziopathen, die extrem viel Konflikte und letztendlich Kriege hervorrufen, um sich daran zu bereichern. * armseelige wird bei mir mit 2e geschrieben, da es arme Seelen sind

Für diese Männer, aber auch für einige Frauen gilt:

– und weiter für die hier genannten Männer:

Wenn ich nicht weiß, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage, warum stoppt mich dann keiner in meinem Schwachsinn?

Warum seid ihre alle so blöd gewesen

a. meinem Schwachsinn zuzuhören und

b. ihm zu folgen?

Und die Herde antwortet: Weil wir Herdentiere sind, wir können nicht anders.

So bescheinigen sich beide Seiten gegenseitig Schuldunfähigkeit und kehren die Angelegenheit unter den Teppich! Beispiel: Corona


Erste Zusammenfassung:

Wenn ich zu meinen heutigen Gedanken, vergleichend meine Gedanken von 2008 aus  „Was ist der Sinn des Denkens?„, besonders die Punkte A-K und insbesondere die über Dopamin und Serotonin, hinzudenke, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich heute gar nicht mehr weiß, was Dopamin und Serotonin und deren Überschuss oder Mangel im Gehirn tatsächlich bewirken.

Der Grund für dieses Nichtverständnis: Beide Neurotransmitter bewirken etwas im Gehirn, ganz besonders dann und meistens mit Auffälligkeiten verbunden, wenn die richtige Konzentration überschritten oder unterschritten wird. Neugierig wegen des ADHS geworden lese ich, dass Dopamin und Noradrenalin in zu geringen Mengen die Übertragung von Signalen stört. Es soll das Zusammenspiel des Aufmerksamkeits- und Motivationssystem beeinträchtigt sein.

Aber HALLO! – und schon setzt mein DenKen ein!

Ich habe mal vor über 20 Jahren gelernt und auch verstanden, dass ADHS-Kinder sich nicht auf eine Sache konzentrieren können. Dies aber z. Bsp. gleichzusetzen mit einer Aufmerksamkeitsstörung, das ist zu kurz gedacht. Ich denKe, dass auch hier ein Bereich (Range) von 0 – 100, von stimmt – bis – trifft nicht zu, zu berücksichtigen und zu bedenKen ist! Mein Vorteil beim BedenKen und weiter dem DurchdenKen ist, dass ich wahrscheinlich auch ein ADHS-Kind vor ca. 60 Jahren gewesen bin. Das mag bestimmt für meine Außenwelt nervig gewesen sein, ich selbst habe das nicht bemerkt.
Dazu zwei Erinnerungen und eine Feststellung vor 10 Jahren:
A. Zum 30-jährigen Klassentreffen der „Schule Schötmar Wasserfuhr“ im Gasthaus König in Ehrsen (jetzt Kings Garden) wurde mir gesagt, dass ich ziemlich wild war.
B. Als 16-Jähriger stellte ich in einer Diskussionsrunde mit 4 weiteren, gleichaltrigen Jugendlichen im Jugenddorf Limburgerhof fest, dass jeder dieser Jugendlichen sich nur auf einen Gesprächspartner konzentrieren konnte. Ich dagegen bekam alles mit. Dies zu vermitteln scheiterte, weil … das nicht vermittelbar war. Also hielt ich mich seitdem mehr im Hintergrund.
C. Meine Feststellung war vor ca. 10 Jahren, dass ich – nach meinem Beschäftigen mit Einstein und der Lichtgeschwindigkeit – feststellte, dass Albert Einsteins Gedanken zu den Menschen und den Kindern deckungsgleich mit meinen waren.

Das Gegenteil von ADHS ist das IUHS InformationsUeberfluss-HyperaktivitätsSyndrom, nachzulesen in „Legasthenie, von einem Legastheniker erklärt„, dort bei ca. 40% zu finden.

_______________________________________________

Ich denKe, dass ein ADHS-Gehirn zwingend notwendig ist, wie auch das Bilden der „immateriellen Gedankenwolke„, um – wie bei Albert Einstein – die Relativitätstheorie erdenken zu können.

Ich denKe, dass ein ADHS-Gehirn zwingend notwendig ist, wie auch das Bilden der „immateriellen Gedankenwolke“, um – wie bei Ulrich H. Rose – den „Blinden Fleck beim Denken“ – oder auch diese Abhandlung „Das Lernverhalten im Gehirn“ erdenken zu können.

Mit diesen 2 Sätzen möchte ich mich nicht mit Albert Einstein nur ansatzweise – hinsichtlich seiner mathematischen und physikalischen Kenntnisse – auf eine Stufe stellen. Beim DenKen mache ich das.

Mit diesen 2 Sätzen will ich auch aufzeigen, dass hinsichtlich der Neurotransmitter höchstwahrscheinlich zu kurz gedacht wurde, und es vermessen ist in solch einem komplexen Gehirn, wie es jeder Mensch hat (auch Du), eine Verortung von Eigenschaften, von Reaktionen, von Prägungen, von Erinnerungen u.s.w. im Gehirn vorzunehmen. Alleine mein Wissen, dass jede Information im Gehirn assoziativ* abgelegt wird, hindert mich daran, auch nur Mutmaßungen anzustellen, wo was im Gehirn ist und passiert. Areale im Gehirn eingrenzen, o.k., das geht; nur das genauer – und im Zusammenspiel mit Prägungen und Beeinflussungen – bestimmen zu wollen, das ist nach meinem DenKen irreal. * google das mal, wenn Du nicht weißt, was assoziativ lernen bedeutet!
____________________________

Nochmal zur Verdeutlichung:
Dann habe ich begriffen, dass es keinen Sinn macht (übersetzt heißt „keinen Sinn macht„, dass es falsch ist) etwas so Komplexes, wie das Gehirn, im Detail verstehen zu wollen. Das geht nicht, das funktioniert nicht, weil
a. jede Information assoziativ im Gehirn abgelegt wird – in verschiedenen Gehirnregionen, und
b. jedes Gehirn anders lernfähig ist – entsprechend seiner Beeinflussungen und Prägungen – und
c. jedes Gehirn sich generell von jedem anderen Gehirn unterscheidet. (Gene etc.)
________________________________________________________

Zweite Zusammenfassung:

Nun denke ich an den Nobelpreisträger Daniel Kahneman, der in seinem Buch „Schnelles Denken – langsames Denken“* mir das bestätigt, was ich vor ihm – und nur durch DenKen – im „Blinden Fleck beim Denken“ herausgefunden habe: Wir Menschen degenerieren hinsichtlich des DenKens (des langsamen Denkens) immer weiter, weil wir das DenKen ins Navi oder in den PC etc. ausgelagert haben. * Daniel Kahneman brauchte dafür über 30 Jahre, zusammen mit Amos Tversky, bei mir reichten 4 Stunden des DenKens.

Jetzt wieder einen großen Gedankensprung zurück:
Unser Lernverhalten wird mit der Zeit – über die Jahrzehnte und Jahrhunderte – immer geringer. Das fühlt sich (für Dich wahrscheinlich) im ersten Moment paradox an. Wir vergrößern unser Wissen stetig und wir wissen auch bedeutend mehr, als unsere Vorfahren. Ist das wirklich so?

NEIN! Gerade dieses Beispiel hier über die beiden Neurotransmitter Dopamin und Serotonin zeigt doch mehr als deutlich, dass wir uns ins Detailwissen verrannt haben und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen können.
Ein Argument für Dich gegen mich: Es sei denn, ich bin zu doof, um die Unterschiede von Dopamin und Serotonin – auch im Zusammenspiel, was noch gar nicht erwähnt wurde – zu verstehen. Das nur nebenbei. Solltest Du mich aufklären wollen, dann mache es bitte!

Tipp noch dazu: Dieses Wissen über Dopamin und Serotonin ist jeweiliges Detailwissen. Was passiert bei unterschiedlichen Konzentrationen von Dopamin und Serotonin im Gehirn? Ich würde mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und Behauptungen aufstellen!

Sieh Dir nur an, was in den letzten 30 Jahren global passiert ist. (Du kannst auch 200 Jahre zurückgehen) In vielen Bereichen torkeln die Spezialisten von einer Erklärung und Lösung zur anderen. Nur wirklich gelöst wird selten etwas, stattdessen wird es nur komplexer, konfliktreicher und kriegerischer. Die 3 k!
Auch unsere sogenannten Philosophen (die als Denker gelten) haben kaum bis keine Lösungen, stattdessen stellen sie Fragen. Das ist doch mehr als erbärmlich! Du kannst auch „denktote Philosophen“ googeln und Du findest dazu mehr.


Das Lernverhalten jedes einzelnen Menschen unterscheidet sich von allen anderen Menschen.
1. Es gibt Menschen, die schnell lernend auf die Umwelt reagieren. Diese Menschen bezeichnen wir als lernfähig.
2. Es gibt Menschen, die langsam bis gar nicht auf die Umwelt reagieren. Diese Menschen bezeichnen wir als lernunfähig oder dumm.
3. Zwischen 1 und 2 liegen viele Mischtypen.

Betrachten wir jetzt die lernunfähigen Menschen, die aus ihren Fehlern nicht lernen können: Die mutmaßliche Störung soll im Präfrontallappen (im Großhirn, im Stirnlappen) verortet sein.

Vor vielen Jahren habe ich das so mitbekommen und so hingenommen. Heute denke ich zum ersten Mal, dass die Störung evtl. keine Störung, sondern ganz normal ist. Genauso könnte ich – und das mache ich jetzt – denken, dass der lernwillige Mensch, der aus seinen Fehlern lernt, gestört ist. Diese beiden ungewöhnlichen Gedanken, die das Gegenteil von dem aussagen, was Wissenschaftler herausgefunden haben, die verlassen das Detail und fangen den Überblick ein. Und nicht bei den weiteren Überlegungen vergessen, es gibt die Mischtypen!
_________________________________

Trotzdem erst mal das Betrachten der Extremtypen, des lernfähigen und des lernunfähigen Typen:


Einschub: Den Lernunfähigen kann man – etwas weiter gefasst – auch als stetig bezeichnen. Dabei geht es um die 4 Persönlichkeitsprofile, aufgeteilt in „sachorientiert“ = dominant und gewissenhaft, und „menschenorientiert“ = extrovertiert und stetig. Entlehnt aus DISG. Da kenne ich mich gut aus und habe auch schon Vorträge dazu gehalten und Persönlichkeitsprofile erstellt.

Jetzt zum Lernunfähigen, der als stetig bezeichnet werden kann. Dies betrifft diejenigen Lernunfähigen, die z. Bsp. sagen, dass das, was gestern war „gut war“ und nicht verändert gehört, egal ob das Gestrige gut oder schlecht war.

Dieses „stetig“, das kann auch als stur bezeichnet werden.

Eine andere, stetige Variante – die seltener vorkommt – die beschreibe ich immer so: Ein lernfähiger Mensch, der hat über die Jahrzehnte gewisse Erfahrungen gesammelt. Dieser lernfähige Mensch weiß ziemlich sicher, was richtig und falsch ist. Demnach kann dieser lernfähige Mensch im höheren Alter – für sich – sicher prognostizieren, dass er sein Verhalten nicht mehr ändern wird, weil das – nach seinen Erfahrungen – falsch wäre.

Auch diesen lernfähigen Menschen bezeichne ich als stetig.

Anders herum gedacht: Ein lernunfähiger und stetiger Mensch ändert sein Verhalten ebenfalls nicht, nur diesem Menschen deshalb Sturheit zu unterstellen, das wäre falsch.

Dieser lernunfähige und stetige Mensch wird über die Jahrzehnte zurückhaltender im Umgang mit anderen Menschen sein, und kann – in Ausnahmefällen – auch erfolgreich sein. Ende Einschub.

Wenn ich jetzt beide Typen vergleiche, dann sehe ich, dass die Lernfähigen, das sind die Erfolgreichen, das sind die Soziopathen, das Leben hier auf diesem Planeten Erde bestimmen.

Die Erfolglosen – da nicht lernfähig – müssen den Erfolgreichen dienen, oder fallen diesen zum Opfer – sie büßen ihr Leben ein.

Demnach müsste es weniger Erfolglose, als Erfolgreiche geben. da die Erfolglosen ja ihr Leben einbüßen.
In der Wirklichkeit sieht das – leider – anders aus!

Die Erfolgreichen – nach denen sich der Rest richten muss – das sind nur ca. 1%. Denke dabei an die Wall Street Occupy-Bewegung mit ihrem Slogan „Wir sind die 99%, wacht auf!“ „We are the 99% Wake up„, die sich im Herbst 2011 – nach nur 2 Monaten in Zelten – in der Kälte von New York selber erledigte. Wichtig ist dabei auch zu wissen, dass die Soziopathen, das sind die Lernfähigen, auch zum Bedarf der „99%“ ihren Beitrag leisteten – durch Zelte verkaufen.

Vierte Zusammenfassung Mischtypen:

Die Mischtypen sind von

A = hoch lernfähig    bis    E = total lernunfähig

A. Der Mischtyp hoch lernfähig
Typ A ist der am meisten anzutreffende Typ*.
Wenn wir diesen Typ A genauer betrachten, dann stellen wir fest, dass dieser hoch lernfähige Typ leicht in Spitzenpositionen gelangt und das Geschehen auf der Welt mit bestimmt. Um nach ganz oben zu gelangen ist es nützlich kein Gewissen zu haben, wie es bei Soziopathen der Fall ist. Da ist dann auch noch das „Peter-Prinzip“ zu berücksichtigen.
* Das ist scheinbar unlogisch, wenn Du bedenkst, dass die alles Beherrschenden, die Soziopathen, an den Spritzenpositionen anzutreffen sind, und Spitzenpositionen, da gibt es nur sehr wenige!

Es wird logisch, wenn Du an die Schläfer denkst! Das ist ähnlich, wie beim IS und im LINK Soziopathen genau erklärt.

Und schon wird es hochkomplex, wenn wir den Mischtyp A genauer unter die Lupe nehmen, insbesondere dessen Kinder und Kindeskinder: Otto von Bismarck* sagte dazu: „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“ Das bedeutet, dass auch in „gescheiten Familien“ die Gene sich nicht unbedingt so durchsetzen, dass sich daraus ein erfolgreicher, lernfähiger Typ entwickelt. Das „nicht gefordert sein“, die Unterforderung des Gehirns, wirken sich hier nachteilig aus. * auch bekannt unter dem Buddenbrook-Syndrom.

B. Der Mischtyp etwas lernfähig:
Diesen Typen ordne ich der Masse zu

C. Der Mischtyp gering lernfähig:
Diesen Typen ordne ich ebenfalls der Masse zu

D. Der Mischtyp kaum bis nicht lernfähig:
Dieser Typ ist der einzige, dessen Verortung im Präfrontalcortex einigermaßen gelingen dürfte.
______________________________________

Kleine Zusammenfassung zu A bis D: Jetzt wird es wieder einigermaßen stimmig – denke an die Schläfer!, die Masse B + C + D wird von sehr Wenigen, dem Typ A dominiert. Das Ergebnis dieser Überlegungen ist auch stimmig zu anderen Überlegungen von mir. B + C + D hießen früher „Kanonenfutter“, heute sind es die „Konsumenten“.

Da der Typ A nie genug bekommt an Geld, Macht und Einfluss sind mit diesen A-Typen, den Soziopathen auch die 3k gewährleistet: komplexer, konfliktreicher und kriegerischer. So geschehen Anfang 2020 durch die inszenierte Coronapandemie.

Und noch ein notwendiger Nachtrag, der Dich hoffentlich nicht verwirren wird: Die Mischtypen B + C sind manchmal auch in Spitzenpositionen zu finden. Denke dabei an die Typen, die nicht rauszuschmeißen, sondern nur zu befördern sind, weil sonst nicht geeignet.

Jetzt meine Frage dazu – in den Raum gestellt: Haben es die Gehirne der Typen A bis C nicht eher nötig behandelt zu werden, da diese ja für das Unglück dieser Erde verantwortlich zu machen sind?

Dem „nicht lernfähigen“ Typen D, dem kann man bestimmt nicht den Vorwurf machen, für die globalen Katastrophen verantwortlich zu sein, wie Überdüngung, Klimaerwärmung und Kriege. Der „nicht lernfähige“ Typ D, der stetige Typ – nur auf eine andere Art und Weise, der kaum etwas verändert haben möchte, der ist nicht als Verursacher von Artenstreben, von „Mehr und immer mehr“, von „reicher und immer noch reicher“ auszumachen.

E. und dann gibt es noch den Sondertypen, den Lernfähigen, der sich menschlich verhält, den intelligenten Menschen:
Und darauf will ich letztendlich hinaus. Da es nur sehr wenig intelligente Menschen gibt, einer von 100.000 ist intelligent, war es mir immer schwer diese geringe Zahl zu vermitteln. Jetzt – im April 2022 – dürfte es viel verständlicher rüberkommen, warum es nur sehr wenige intelligente Menschen gibt. Siehe dazu „Die Bewusstseinsebenen“ und betrachte die Menschen Anfang 2020, die sich von der inszenierten Coronapandemie der machtgeilen und perversen Soziopathen an der Nase – am Nasenring – willig herumführen ließen.

Die meisten Menschen halten sich für intelligent. Siehe dazu „Das Intelligenzparadoxon

Näher betrachtet stimmt das nicht, denn die allermeisten Menschen schädigen sich und die anderen Menschen entweder direkt oder indirekt. Diese Menschen sind nicht intelligent und sind besser und treffender als kontraintelligent zu bezeichnen.
_______________________________________

Siehe dazu „Die Zukunft der Menschheit



Fünfte und letzte Zusammenfassung:

F. Der intelligente Mensch, dem selbstverständlich die Lernfähigkeit unterstellt werden kann.
Davon gibt es leider nur sehr wenige. (Einer von 100.000, oder 10 von 1 Mio.)

Wie funktioniert das Lernverhalten in einem Gehirn, welches als intelligent bezeichnet werden kann? 

Intelligente Menschen haben dieselben Probleme im Kopf, wie die kontraintelligenten Menschen, da sie ebenfalls, wie alle anderen Menschen mit einem primitiven, einem archaischen Gehirn sich in dieser immer komplexer werdenden Welt zurechtfinden müssen. Der wesentliche Unterschied: Ihr Gehirn ist in der Lage – weil intelligent – nicht in die Fallstricke, die sich fortlaufend vor einem auftun, hineinzutreten.

Das intelligente Gehirn hat gelernt, dass es sich selber manchmal im Wege steht durch „nicht zugeben (können)“; es gibt zu – was von Außen als dumm angesehen wird – und vermeidet dadurch die 3kkomplexer, konfliktreicher und kriegerischer“.
Übrigens, das Gegenteil von den 3k, das ist „einfacher, ehrlicher,  lösungsorientierter und friedlicher“, gleich EELF.

Sich dessen dann auch bewusst sein, dass es so ist – wie gerade beschrieben, das ist Bewusstsein.


Zum Thema Bewusstsein siehe auch „Definition Bewusstsein


Generelles zu den Gedankengängen von mir und den 5 Zusammenfassungen:

Ich denke da besonders an den Nobelpreisträger Daniel Kahneman, der gut 3 Jahrzehnte brauchte, um das in etwa zu beschreiben, was ich im „Blinden Fleck beim Denken“ innerhalb von 4 Stunden erdachte. Warum sollte es hier mit dem „Lernverhalten im Gehirn“ anders sein?

Dass ich Dich mit dem blauen Satz hier sehr wahrscheinlich vor den Kopf stoßen werde, das ist mir bewusst. Ich schreibe hier bewusst „bewusst“! Lese dazu „Betrug und Selbstbetrug von Ulrich H. Rose„, vielleicht hilft es Dir weiter.

Herzlichst Uli 


Zusammenfassung aller Zusammenfassungen:

Dies wird sich in absehbarer Zeit kaum ändern können, da das Machterhaltungsprinzip und das Wohlfühlerhaltungsprinzip die kontraintelligenten Menschen beherrscht. Google mal eines der beiden Wörter!

Was können wir gegen diese niederschmetternde Prognose machen?
Das Lernverhalten im Gehirn sollte unseren Kindern in den Schulen – von den Besten der Besten – so beigebracht werden, dass sich daraus über die Jahre EELF – „ehrlicher und einfacher, lösungsorientierter und friedlicher“ entwickelt.
Dazu siehe unbedingt die „Aufrufe zum Wohle der Kinder„, damit solch etwas nie mehr vorkommt!

Vielen Dank Uli


Nochmal zurückgeblickt, diesmal 46 Jahre – am 08.07.2019:
Als ich 1973 22 Jahre alt war, da begann ich über das Schulsystem nachzudenken und stellte fest, dass ich nicht über das informiert wurde, was mich nach meiner Schulzeit erwartet hat, eine total verlogene Welt.

Mittlerweile verstehe ich warum das so ist. Die Mächtigen 1% regieren die Welt und wollen nicht, dass wir 99% etwas Entscheidendes dagegen unternehmen. Dafür haben sich einige sehr Gescheite den Artikel 1 der Menschenrechte ausgedacht, der aktuell gut 7,5 Milliarden Menschen hochgradig verarscht, damit sich die 99% nicht den Anteil holen, den ihnen die 1% vorenthalten. Wenn dies endlich mal geschehen würde, dann würde zumindestens der fromme Wunsch im Artikel 1 umsetzbar sein: Dass sich ALLE (100%) einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Siehe dazu „Der richtig gestellte Artikel 1 der Menschenrechte“ = Aufruf Nr. 5

Ein aktuelles und schlechtes Beispiel (wg. der Verarschung der Menschen) ist hier AKK (Annegret Kramp-Karrenbauer) in der ARD vom 23.06.2019 (Anne Will) mit ihrem Satz „Um diese Fragen müssen wir uns kümmern“. Um Fragen kümmern, das bringt keine Lösungen, sondern nur das Kümmern um Fragen.

Richtig wäre: Wir müssen uns endlich um Lösungen kümmern!



Bei mir heißt es EELF:Ehrlicher, Einfacher, Lösungsorientierter, Friedlicher“


Resümee:

Zuerst ein Fehler von mir – korrigiert: Alle Begriffe oben mit „lernfähig“ bei den Typen A bis D sind durch „Wissensanhäufer“ oder „wissensanhäufender Typ“ auszutauschen. Dann wird es stimmig! Warum mache ich das erst jetzt hier? Pardon, ich wollte, dass Du weiterliest! Akzeptiert?________________________

Jetzt zum Resümee:

Die Folgen dieser stetigen Reduzierung des Lernverhaltens bei gleichzeitiger enormer Steigerung des Wissens:
– Die Gescheitesten der Gescheiten, die wissenanhäufenden Typen, dies sind die Wissenwiedergeber, die bestimmen, wo es langgeht. Dazu gehören auch die denktoten Philosophen, die sich an der schwachsinnigen Hermeneutik orientieren! Das diese Typen nicht lernfähig sind, das zeigte diesen wissenanhäufenden Typen und uns sehr deutlich der Nobelpreisträger Daniel Kahneman in seinem Buch „Schnelles Denken – langsames Denken“ oder ich mit „Der blinde Fleck beim Denken„.
– Die sonstigen „Gescheiten“ müssen sich den wissenanhäufenden Typen, den Soziopathen – wegen deren Machtfülle – unterordnen. Diese Gescheiten sind als Schläfer zu sehen, welche warten und darauf lauern, bis die Position eines Soziopathen frei wird, um diese Position mittels heftigen Machtkämpfen einzunehmen. Das heißt, die obersten Positionen werden immer von Typ A oder B besetzt, oder in Ausnahmen durch Vererbung oder Korruption auch mal von Typ C oder D.

Dem etwas Sinnvolles entgegenzusetzen wäre nur mit dem Typ E möglich, da dieser in der heutigen – gedankenlosen und immer schneller ablaufenden Zeit – noch langsam denkt und lernfähig ist. Da dieser intelligente Typ E nur sehr selten anzutreffen ist – einer von 100.000 – bedeutet das, dass sich nichts ändern wird, nichts ändern kann.

Einzig das Lernen unserer Kinder – hin zum DenKen – würde eine Gegenbewegung von Jugendlichen und Heranwachsenden aufkeimen lassen, damit diese nicht als Kanonenfutter für wiederum wenige machtgeile Menschen missbraucht werden können.

Wenn dann die Erwachsenen über die Generationen wieder lernfähig geworden sind, dann könnte eine friedliche Welt entstehen, wo Kinder nicht mehr von machtgeilen Politikern missbraucht werden, sondern ihre Kindheit kindgerecht leben können. Das Foto zum Video der machtgeilen Politikern:

Hier eine Textkopie aus Definition-Intelligenz.de vom 19.06.2019, also vor ca. 3 Wochen:

Es ist mehr als traurig – und ein Armutszeugnis – welches den Erwachsenen, besonders den Intellektuellen mit „Fridays for Future“, seitens der Kinder und Jugendlichen ausgestellt wird.
Ich konstruiere mal dazu realistische 3 Fragen einer/eines Jugendlichen:
A. „Warum müssen wir Kinder und Jugendlichen uns dieser Thematik annehmen?“
B. Warum schafften das die Erwachsenen über Jahrzehnte nicht das einvernehmlich zu regeln und in den Griff zu kriegen?
C. Warum müssen wir auf die Straße gehen, um soviel Scheinheiligkeit bei den Erwachsenen zu produzieren, denn plötzlich nimmt fast jede Partei das Thema auf und versucht damit zu punkten?“
________________________

Wenn Du das alles verstanden hast, dann sieh Dir das folgende Balkendiagramm an:

Das Lernverhalten im Gehirn ist erst oberhalb des ersten Striches auszumachen. Die Sockelbreite zeigt das Wissen. Beim Wissen sind uns Computer (ganz rechts) schon weit überlegen. Aus Computern KI = künstliche Intelligenz zu generieren, das wird so – dem Wortsinn nach – hoffentlich nicht gelingen. Ich hoffe, dass Computer wegen ihrer gesunden Basis von 1/0 ein Lernverhalten erreichen, dass sie uns Menschen einmal sagen werden, wie dumm wir sind und dass wir nicht lernfähig sind – trotz unseres Wissens. Siehe dazu „Wissenwiedergeber. Hilfreich ist es auch das übergeordnete Kapitel „Über das DenKen“ zu lesen.

Hier findest mehr zu den „Denktiefen“
_________________________________________

Zu den Denktiefen gehört noch der „Sinngewinn“ hinzu:

Ähnlich, wie beim Balkendiagramm, ist die Sockelbreite (die x-Achse) das Wissen. Damit soll verdeutlicht werden, dass großes Wissen störend beim Sinngewinn ist. Statt Sinngewinn kannst Du auch „Lernverhalten im Gehirn“ einsetzen! Der Computer wurde in diesem Diagramm nicht berücksichtigt. Er liegt weit rechts mit sehr großem „Wissen“ und das Dreieck würde nicht hoch, dafür am Sockel sehr breit sein.


Wichtiger Hinweis: Das „DenKen“, wie auch „Der blinde Fleck beim Denken“ müssen mal in allen Schulen gelehrt werden, damit den Kriegen ein Ende gesetzt wird! Ulrich H. Rose vom 04.08.2024



 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert